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Der Mönch und seine Mandalas: "Für jeden ist ein Kraut gewachsen"

Von Barbara Rohrhofer, 22. Oktober 2014, 00:04 Uhr
Der Mönch und seine Mandalas: "Für jeden ist ein Kraut gewachsen"
Pater Johannes Pausch in seinem "Kräutergarten" Bild: Servus-Verlag

Pater Johannes Pausch hat die "Kräutermandalas" erfunden.

Der beschützende Sonnenhut und die feurige Kapuzinerkresse, der friedensstiftende Baldrian und das sonnige Gänseblümchen: Benediktinermönch Pater Johannes Pausch aus dem Salzburger Europakloster Gut Aich hat uraltes Pflanzen-Wissen und seine eigenen Erfahrungen in aussagekräftigen, einfachen Symbolen gesammelt. "Die Kombination von Heilpflanzen und Mandalas kann helfen, sich Situationen bewusst zu machen und Probleme aufzulösen", sagt der Mann, der seit 45 Jahren Mönch ist. "Der Kräutergarten und die Heilkräuter lehren mich, mein Leben zu reflektieren. Der beständige Wandlungs- und Wachstumsprozess im Garten zeigen mir jeden Tag und jedes Jahr immer wieder Anfang und Ende. Mein Garten konfrontiert mich stets mit meinen Lebensfragen", schreibt der Pater.

Die Heilkraft des Kräutergartens

Inspiriert von der reichen Vielfalt des Gartens hat er 28 "Heilkräutermandalas" entworfen, die ganzheitlich auf den Menschen wirken sollen. "Sie sind der einzigartige Versuch, auf Farbe, Form und Heilkraft der jeweiligen Pflanze hinzuweisen. Doch hinter meinen Mandalas verbirgt sich noch viel mehr. Sie sind Gebete, Geschenke des Himmels und der Erde. Oft fühlen sich Menschen spontan von jenem Heilkräutermandala angezogen, das ihnen hilft. Wissen und Intuition weisen – meiner Erfahrung nach – gemeinsam den richtigen Weg", schreibt Pater Johannes Pausch.

Seiner Meinung nach können nicht nur Kräuter, sondern auch Worte und Bilder heilsam sein. "Ein gutes Wort geht über die beste Gabe." Das gilt in besonderer Weise auch für Bilder. "Es geht also bei den Mandalas für die Heilkräuter und Kräuterelixiere nicht nur um die physische Wirksamkeit, sondern vor allem und die geistige, im Letzten um die spirituelle Kraft."

Wenn sich Mönche mit Heilkräutern beschäftigten, sei das immer ein spiritueller Vorgang. Spiritualität heißt, achtsam, sensibel, mit Respekt, Wissen, Intuition und Offenheit an die Pflanzen heranzugehen.

Pater Johannes Pausch: "Meine Heilkräuter-Mandalas – heimische Heilpflanzen und ihre ganzheitliche Wirkung", Servus-Verlag, 167 Seiten, 19,95 Euro


Die Mandalas

Augentrost: Steht für klare Sicht und Zuversicht. Der Farbton zwischen Rot und Violett dazu ist das Symbol für Erleuchtung. Die Ellipse steht für Schutz.

Brennnessel: Symbolisiert glühendes Lebensfeuer durch das kräftige Grün. Die grüne Flamme ist ein Symbol für wachsende Bewegung und Wärme. Ihre Unberechenbarkeit wird durch einen Kreis gezähmt.

Baldrian: Er bringt innere Ruhe und Frieden. Das Rosa der Baldrianblüte wirkt wie ein Ausdruck der Zärtlichkeit und Barmherzigkeit. Damit muss man den Gedanken der Unruhe und des Unfriedens begegnen. Die Achterschleifen stehen für Balance. Kreis und Quadrat zeigen, dass wir im Himmel und auf der Erde verankert sind.

 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.10.2014 15:43

er muss sie nur aktivieren und kann sich damit sogar selber heilen zusammen mit die Kraft der Natur und der Kräuter zwinkern

leider rennen die meisten wenn sie krank sind gleich zum onkeldoktor der ihnen pulverl verschreibt die sie NICHT unbedingt heilen , und vielleicht das Gegenteil wirken ...
statt sich selber mit eigenen Körper und Geist zu beschäftigen

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( Kommentare)
am 22.10.2014 01:38

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