Cranberry für brennende Probleme
Blasenentzündungen sind ein Problem, das viele Frauen nur allzu gut kennen.
Die Symptome reichen von häufigem Harndrang, Brennen beim Wasserlassen bis hin zu Blut im Urin. Der Arzt behandelt eine Blasenentzündung mit einem Antibiotikum. "Wichtig ist es, dass während der Behandlung viel Tee getrunken wird. Spezielle Blasentees ermöglichen es, dass die Keime schneller ausgeschwemmt werden", sagt Pharmazeutin Doris Auinger von der Apotheke "Schwarzer Adler" in Linz. Da Harnwegsinfekte zum Wiederkehren neigen, sei es sinnvoll, vorzubeugen. Dafür gibt es spezielle Cranberry- und Preiselbeerpräparate. Aber auch Produkte, die Cranberry und die Zuckerart D-Mannose vereinen, würden die Anhaftung der Bakterien an der Blasenschleimhaut verhindern. "Wenn man spürt, dass die Entzündung kommt, helfen auch warme Fußbäder und Kompressen, die man auf den Unterbauch legt", sagt Auinger. Homöopathisch sei das Mittel Aconitum geeignet. (bar)
Die Preiselbeeren sind eine gute Therapie bei Blasenentzündung; weiters sollte der Harn einen pH-Wet von 5 bis 6,5 aufweisen; also keine Basenbildner einnehmen!
Das Mikrobiom in der Vagina sollte im Grünen Bereich sein. Daher kein häufiger Wechsel des Sexualpartners!