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Breite Ablehnung gegen berufstätige Mütter

29. September 2016, 00:04 Uhr
Breite Ablehnung gegen berufstätige Mütter
Kind und Job – für viele Anlass zu Kritik. (colourbox) Bild: AltoPress / Maxppp

42 Prozent der Österreicher unter 45 Jahren sehen eine Erwerbstätigkeit von Müttern kleiner Kinder kritisch.

Sie stimmten laut dem Generations and Gender Survey der Ansicht zu, "dass ein Vorschulkind leidet, wenn seine Mutter arbeitet". Damit liegt Österreich im Mittelfeld von 16 Staaten.

Für ihre Studie "Attitudes towards Parental Employment" verglichen die Demografinnen Isabella Buber-Ennser (Institut für Demographie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) und Ralina Panova (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung Wiesbaden) die Einstellungen von mehr als 80.000 Menschen im Alter von bis zu 45 Jahren in 14 europäischen Ländern sowie Australien und Japan.

Am kritischsten sahen demnach die Ungarn die Berufstätigkeit von Müttern, Mehrheitsmeinung ist das auch in Georgien, Russland, Bulgarien, Polen und Litauen, am liberalsten sind Estland und Norwegen. In fast allen Staaten standen die Männer berufs- tätigen Müttern kritischer gegenüber als Frauen, schreiben die Forscherinnen im Newsletter "Demografische Forschung aus erster Hand".

 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 30.09.2016 17:46

Welche Frau will sich schon finanziell total abhängig von ihrem Mann machen?

Wenn man einen Säufer hat, einen Spieler oder sonstiges asoziale Wesen kann man es verstehen.
In einer guten Partnerschaft sollte das aber kein Thema sein.
Mein Mann gab mir seinen Lohn den ich verwalten musste.
Allerdings war ich es der die Einkäufe und Rechnungen erledigte.
Dafür gab /gibt es noch immer bei uns ein Haushaltsbuch.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 30.09.2016 17:41

Kinder die ohne Unterstützung und Liebe aufwachsen sind zwar selbständiger aber dieses antrainierte soziale Verhalten geben sie an ihre Kinder und Kindeskinder weiter.
Viele der Kinder fühlen sich unverstanden und nicht geliebt.
Schlüsselkinder eben.
Hort oder andere Einrichtungen ist auch kein wirklicher Ersatz.
Sie lernen zwar den Umgang untereinander mehr aber auch nicht.
Geld und Geschenke sind kein Ersatz für Kuscheln und Geborgenheit.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 29.09.2016 10:48

Eine Mutter kann eben durch nichts ersetzt werden.
Das ist so.

Eine Erziehung und Betreuung durch die eigene Mutter bis zum Kindergarteneintritt mit 3 Jahren ist wahrscheinlich das ALLERBESTE.
Aber das wollen unsere Politiker (deren Frauen es sich oft leisten können, daheim bei den Kindern zu bleiben) nicht einsehen....

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mimisikou (240 Kommentare)
am 29.09.2016 10:03

Ich find's auch nicht schön, wenn man sein Kind mit 1 Jahr (oder oft noch kleiner) in eine Kinderbetreuungseinrichtung gibt.
Denke so ab 3 Jahren - mit Kindergartenalter - ist es aber völlig normal wieder arbeiten zu gehen.
Welche Frau will sich schon finanziell total abhängig von ihrem Mann machen?
Und auch Kinder brauchen soziale Kontakte zu Gleichaltrigen.

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