Auf dem richtigen Weg

Fasten stärkt gesunde Zellen und schwächt die kranken, Wandern wiederum stehe als Symbol . für unsere Lebensreise: "Fasten-Wandern ist damit im doppelten Sinn ,Entwicklungshilfe‘ für uns", sagt der renommierte Bestellerautor und "Fasten-Papst" Rüdiger Dahlke.

So geschehe beim Fasten-Wandern etwas Wunderbares: "Der Mensch wächst körperlich, etwa in Gestalt zunehmender Muskeln, steigender Kraft und Energie. Gleichzeitig wirft er aber auch seelisch Ballast ab, der Geist klärt sich. Und das Ergebnis: Man fühlt sich glücklich." Bevor es losgeht, sollte man sich allerdings über ein paar Dinge klar werden: "Fragen Sie sich vor dem Start: Welche Landschaft will ich durchwandern? Soll der Weg auf karge Berggipfel führen oder durch blühende Landstriche. Was entspricht mir im Moment am meisten?", so Dahlke.

Außerdem wichtig: Ob man allein gehen möchte, als Paar oder in einer Gruppe. Und soll dabei gesprochen oder lieber geschwiegen werden?

Bevor es losgeht

Und nicht zuletzt müsse man sich vor dem Start natürlich auch Gedanken über das Essen machen: "Fasten-Wandern braucht, auch wenn das im ersten Moment paradox klingt, die richtige Nahrung" sagt Rüdiger Dahlke. Das gilt für den Körper genauso wie für die Seele. Mit erprobten Suppen etwa geben wir dem Körper Nährstoffe und fördern gleichzeitig die Reinigung des Darms. Und mit Meditationen nähren wir Geist und Seele."

Buchtipp: Rüdiger Dahlke: "Fastenwandern – der nachhaltige Weg zu Gesundheit, Fitness und sich selbst", Knaur-Verlag, 15, 50 Euro