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40 Prozent leiden an hohem Blutdruck

10. Mai 2017, 00:04 Uhr
Erstes Ergebnis des Gefäßalter-Checks 40 Prozent leiden an hohem Blutdruck
Kardiologe Thomas Weber beim Messen des Gefäßalters Bild: Klinikum Wels

Am 17. Mai ist "Weltblutdrucktag" – Apotheker bieten spezielle Messungen an. Erstes Ergebnis des Gefäßalter-Checks zeigen: Jeder vierte Österreicher leidet an Bluthochdruck.

"Die Hälfte der Betroffenen ist sich dieser Krankheit gar nicht bewusst und erhält auch keine entsprechende Therapie", sagt Thomas Weber, Kardiologe am Klinikum Wels-Grieskirchen und Präsident der "Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie". Mit entsprechender medikamentöser Therapie lässt sich Bluthochdruck erfolgreich behandeln, und das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls oder einer Herzschwäche deutlich verringern. Studien sprechen davon, dass nur etwa zehn bis 20 Prozent der Personen mit Bluthochdruck richtig eingestellt sind.

Apotheker messen Gefäßalter

Mit dem "Gefäßalterprojekt" schärfen Oberösterreichs Internisten und Apotheker seit vielen Monaten das Bewusstsein. Dank einer oberösterreichischen Erfindung kann man das Gefäßalter sehr einfach mit einer normalen Blutdruckmanschette messen.

"Die Berechnung beruht auf Alter, Blutdruck und Form der Blutdruckkurven", sagt Thomas Weber. Diese relativ einfache und schnelle Untersuchung ist derzeit in 43 Apotheken im Land möglich. Seit November 2016 wurden bereits 4000 Messungen vorgenommen und wissenschaftlich evaluiert. Erste Ergebnisse zeigen, dass bei 40 Prozent ein erhöhter Blutdruck festgestellt wurde. "Dann ist in erster Linie eine ärztliche Abklärung notwendig. Diese erfolgt meist mit einer 24-Stunden-Blutdruckmessung bei Hausärzten oder Internisten", sagt Kardiologe Thomas Weber.

Lebensstil überdenken

Der wichtigste Schritt sei dann die Normalisierung des Blutdrucks, da ein erhöhter Wert eine erhöhte Belastung der Gefäßwände bedeutet. Zusätzlich sollten auch andere Risikofaktoren wie Cholesterin, Diabetes und Lebensstil abgeklärt werden.

"Die Apotheker haben dieses Projekt mit viel Freude und Engagement begonnen und beschlossen, es fortzuführen und sogar auszubauen", sagt Monika Aichberger, Vizepräsidentin der Apothekerkammer Oberösterreich.

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