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Kärntner BZÖ kauft Haiders Unfallauto

Von apa/nachrichten.at, 19. Jänner 2009, 12:38 Uhr
Jörg Haider stirbt bei Autounfall
Haiders Unfallwagen Bild: apa

KLAGENFURT. Das Kärntner BZÖ hat am Montag angekündigt, das Unfallwrack des am 11. Oktober vergangenen Jahres bei einem selbst verschuldeten Autounfall getöteten Landeshauptmannes Jörg Haider kaufen zu wollen. Rund 40.000 Euro verlangt die Auto-Leasingfima als Eigentümerin des Wagens vom Land Kärnten. Die Partei werde die Rechnung übernehmen, so Parteiobmann Uwe Scheuch.

Landeshauptmann Gerhard Dörfler erklärte, das Fahrzeug in sicheren Händen wissen zu wollen: „Ich will das Wrack so lange haben, bis alle Untersuchungen abgeschlossen sind.“ Auch nach dem Mord am amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy habe es immer wieder Untersuchungen gegeben, aber bis heute wisse niemand, was genau passiert sei, meinte Dörfler. Das Wrack soll daher in Landesverwahrung bleiben.

Versteigerungspläne damit vom Tisch

Die ursprünglichen Pläne Dörflers, das Wrack des VW Phaeton vom Land ankaufen zu lassen und anschließend zu versteigern bzw. einem Künstler zur Verfügung zu stellen, sind damit vom Tisch. Scheuch bezeichnete die Diskussion, ob Steuergeld für den Kauf des Wracks eingesetzt werden solle, als „beschämend“. Daher habe er sich entschlossen, die notwendigen 40.000 Euro aus der Parteikasse zu bezahlen.

Bildergalerie: Jörg Haider stirbt bei Autounfall

Jörg Haider stirbt bei Autounfall
Jörg Haider stirbt bei Autounfall (Foto: apa) Bild 1/13
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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 19.01.2009 19:38

Hr.Scheuch bezeichnete die Diskussion, ob Steuergeld für den Kauf des Wracks eingesetzt werden solle, als „beschämend“. Daher habe er sich entschlossen, die notwendigen 40.000 Euro aus der Parteikasse zu bezahlen.
Hr. Scheuch weiß scheinbar nicht dass die Parteigelder Steuergelder sind. Sollte er Interesse an dem Auto haben, soll er das aus seiner eigenen Geldtasche zahlen.
Das zeigt wieder einmal das Verhältnis von Politikern zu Steuergeldern.

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Floh1982 (2.349 Kommentare)
am 19.01.2009 17:50

Dann soll das BZÖ aber bitte auch gleich die geplante Gedenkstätte am Unfallort bezahlen. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es außerhalb des BZÖ-Wählerkreises jemand gutheißt, dass einem Alkolenker ein Denkmal aus Steuergeldern finanziert wird.

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wien3 (4.596 Kommentare)
am 19.01.2009 17:42

Nun wird das heilige Auto um 40,000 von ParteiGeldern auch noch gekauft für ein Perverses Bildstock. Hey, noch hamma a Deutsche Papst, lass ma den Jörgl noch heilig sprechen bevor es zu spät ist, die Kath. Kirche war und ist eh bekannt das a bisserl nach rechts lehnen.

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