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Kärntner BZÖ kauft Haiders Unfallauto
KLAGENFURT. Das Kärntner BZÖ hat am Montag angekündigt, das Unfallwrack des am 11. Oktober vergangenen Jahres bei einem selbst verschuldeten Autounfall getöteten Landeshauptmannes Jörg Haider kaufen zu wollen. Rund 40.000 Euro verlangt die Auto-Leasingfima als Eigentümerin des Wagens vom Land Kärnten. Die Partei werde die Rechnung übernehmen, so Parteiobmann Uwe Scheuch.
Versteigerungspläne damit vom Tisch
Die ursprünglichen Pläne Dörflers, das Wrack des VW Phaeton vom Land ankaufen zu lassen und anschließend zu versteigern bzw. einem Künstler zur Verfügung zu stellen, sind damit vom Tisch. Scheuch bezeichnete die Diskussion, ob Steuergeld für den Kauf des Wracks eingesetzt werden solle, als „beschämend“. Daher habe er sich entschlossen, die notwendigen 40.000 Euro aus der Parteikasse zu bezahlen.
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Hr.Scheuch bezeichnete die Diskussion, ob Steuergeld für den Kauf des Wracks eingesetzt werden solle, als „beschämend“. Daher habe er sich entschlossen, die notwendigen 40.000 Euro aus der Parteikasse zu bezahlen.
Hr. Scheuch weiß scheinbar nicht dass die Parteigelder Steuergelder sind. Sollte er Interesse an dem Auto haben, soll er das aus seiner eigenen Geldtasche zahlen.
Das zeigt wieder einmal das Verhältnis von Politikern zu Steuergeldern.
Dann soll das BZÖ aber bitte auch gleich die geplante Gedenkstätte am Unfallort bezahlen. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es außerhalb des BZÖ-Wählerkreises jemand gutheißt, dass einem Alkolenker ein Denkmal aus Steuergeldern finanziert wird.
Nun wird das heilige Auto um 40,000 von ParteiGeldern auch noch gekauft für ein Perverses Bildstock. Hey, noch hamma a Deutsche Papst, lass ma den Jörgl noch heilig sprechen bevor es zu spät ist, die Kath. Kirche war und ist eh bekannt das a bisserl nach rechts lehnen.