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Sprayerbande: 280 Straftaten, 900.000 Euro Schaden

Von nachrichten.at, 18. Mai 2012, 13:16 Uhr
Graffiti-"Werke" der überführten Täter Bild: Polizei

WIEN. Fünf Sprayer konnten gefasst werden, die drei Jahre lang in Wien und Niederösterreich ÖBB-Waggons mit Graffiti verschmiert hatten.

Den Beamten der Polizeiinspektion Burgplatz gelang es, in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Wien, sowie der ÖBB, den Wiener Linien und den Wiener Verkehrsbetriebe AG, einer äußerst aktiven Gruppe von Graffiti-Sprayern das Handwerk zu legen.

Auf die Spur der Gruppe ist man gekommen, da zwei Täter der fünfköpfigen Bande nach einer verübten Sprayaktion in der Nacht zum Heiligen Abend 2010 in Wiener Neustadt im Bahnhofsbereich von einem ÖBB-Bediensteten überrascht wurden, flüchteten und auf dieser Flucht von Beamten der Polizeiinspektion Burgplatz angehalten werden konnten. Beide Täter zeigten sich vorerst lediglich zu dieser Straftat geständig. Auf Grund der durchgeführten Erhebungen konnte einem der Täter durch einen DNA-Treffer eine weitere Straftat in Wien zugeordnet werden. Dies führte die Beamten direkt in die Sprayerszene von Wien. Es konnten nach langwierigen Ermittlungen in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Wien, sowie den Verantwortlichen der Konzernsicherheit der ÖBB, den Wiener Linien und den Wiener Verkehrsbetriebe AG drei weitere Mittäter dieser Sprayer-Gruppe ausgeforscht werden. Die Täter stehen im Verdacht in den letzten drei Jahren rund 280 Straftaten mit einer Gesamtschadenssumme von rund 900.000 Euro in Wien und Niederösterreich begangen zu haben.

Sie waren auf Züge und Waggone der angeführten Betriebe spezialisiert. Wie die Ermittlungen ergaben, verübten die in Wien wohnhaften Täter ihre Taten vorwiegend in den Bundesländern Wien und Niederösterreich. Die Tatorte verliefen von Laa/Thaya über Mistelbach, Korneuburg, Tulln, Gänserndorf, Schwechat bis zum südlichen NÖ wie Wiener Neustadt, aber auch in den verschiedensten Bezirken in Wien.

Bei den Tatorten handelt es sich um Bahnhöfe, Verschubbahnhöfe, wobei aber auch nicht davor zurückgeschreckt wurde, in Remisen und sonstige Bereiche einzusteigen, welche nur von Angestellten zu benützen sind.

Die Täter, die der aktiven Wiener Sprayerszene zuzuordnen sind, im Alter von 18 bis 22 Jahren, zeigten sich zu den Straftaten teilweise geständig. Sie wurden bei der Staatsanwaltschaft Wien angezeigt.

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24  Kommentare
24  Kommentare
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lg10 (82 Kommentare)
am 18.05.2012 21:43

Kein Wunder, dass die ÖBB nur rote Zahlen schreibt, bei 3200€ Reinigungskosten pro Zug.

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Medini (783 Kommentare)
am 18.05.2012 19:17

900.000,- Schaden, bei der Tresorknackerbande 850.000,- Schaden und dazu darf man keine Meinung abgeben. Wo liegt der Unterschied, doch nicht in den 50.000,- oder ?

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wien3 (4.596 Kommentare)
am 18.05.2012 23:02

wahrscheinlich mehr an der Herkunft des Täters... und dazu kann ma nur sagen, wird mal Zeit a Mauer zu überlegen und Grenzen wieder einzuführen...

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.05.2012 23:37

und ein Tunnel nach Bratislava.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.05.2012 23:45

Gar keine schlechte Idee...

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.05.2012 18:41

über die Qualität aufstellen und eingestehen, dass da auch 1/3 Kunstprofs dabei sind.

Erlaubt ist, was das Kommittee gelten läßt, sonst muss der Banause für den Schaden geradestehen!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.05.2012 18:15

und umgebung fast nicht verbreitet. wenn man deutsche (neue bundesländer) städte anschaut, könnt einen oft der schlag treffen. neue fassaden sind im nu mit graffiti verunziert. belegt wohl die hohe arbeitslosenrate an jugendlichen, die den ganzen tag und die nächte nichts zu tun haben. die hausbesitzer und polizei haben schon lange kapituliert.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 18.05.2012 20:37

Ich ärgere mich über das Häuslbauer- und PendlerUNwesen.
DEREN Feinstaub bringt uns um.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.05.2012 21:51

Und somit hat jeder sein Feindbild.
P.S.Wennst Kinder und Tiere hast-ist ein Haus nicht schlecht.
(Und um den Parkplatz musst dich auch nicht raufen)...

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thehypercritics (892 Kommentare)
am 18.05.2012 17:23

Kunst im Wert von 900.000 euro sagen.

Trains'R'us
http://bombcelona.es/wp-content/uploads/2011/11/trains-r-us.jpg

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.05.2012 18:36

Genial!

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phönix77 (4.968 Kommentare)
am 18.05.2012 16:18

zahlen für die umgestaltung ihrer faden waggons, in der werbung u. für marketing, müssten die ÖBB einen haufen cash für so ein logo ablegen, konservative denkweise ist oede und abscheulich engstirnig.

wacht auf ihr grauen mäuse in eurer farblosen denkweise !!!!

phantasie und kreativität sind die wichtigsten kriterien für unsere zukunft, es gäbe keine sience fiction filme ohne kreative köpfe, keine raumfahrt, keine (techn.) erfindungen, keine architektur, keine musik, keine malerei, keine wissenschaftl. entdeckungen, eigentlich gar nichts !!!!!

es ist in jedem von euch vorhanden, bringt es an die oberfläche!!! ihr schlaftabletten !!!!

lg. von ein-jeder-von-euch-ist-dazu-angehalten-sein-von-der-natur-gegebenes-kreatives-potential-zu-nützen-at

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oblio (24.742 Kommentare)
am 18.05.2012 15:50

Die haben das sehr schön bunt
gemacht!
Ich sehe keinen Schaden sondern
eine künstlerische Aufwertung der
faden Farben des Zuges!
Eigentlich wären die schönen
Aufschriften ein eigenes Honorar
wert!
Beschmiert ist was anderes!

Mia gfoits!
grinsen

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phönix77 (4.968 Kommentare)
am 18.05.2012 16:04

also ich find´s auch sehr schön, das wertet die faden züge wirklich auf, so sollten alle eintönigen züge aussehen.

auch viele graue, fade öffentliche gebäude würde ich anmalen, siehe hundertwasserhaus, colour your life ist meine devise, das leben ist zu kurz, um es farblos zu verbringen !!!!!

PS: es gibt sogar farb- und lichttherapien mit durchschlagenden erfolg für die psyche, die natur macht es uns vor, wir sind nicht dazu bestimmt im GRAU, WEISS und SCHWARZ zu leben !!!!

lg. von nur-langweiler-u.-schlaftabletten-mögen-keine-buntheit-at

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oblio (24.742 Kommentare)
am 18.05.2012 16:22

ist es trotzdem fremdes Eigentum!

Die ÖBB und sonstige "graue Mäuse"
sollten halt freie Flächen für die
bunten Ideen der Sprayer freigeben!

Ich geb dir recht!
Bunt ist die Welt viel, viel schöner!
grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.05.2012 18:49

Deswegen halte ich nichts davon, die Bahn um Bewilligung anzusuchen.

Stattdessen wäre ein Ehrenkodex der Sprayergruppe(n) vorteilhaft, der Blödheiten und schwere Schäden vermeidet.

Ich halte einfach viel mehr von Selbstkontrolle als von Fremdkontrolle durch Leute, die nix verstehen.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 18.05.2012 14:41

den die Sozis bei den ÖBB anrichten...

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( Kommentare)
am 18.05.2012 16:03

sooo`einzeln konnte bei der / die / dass ameise noch`` KEINE intelligenz nachgewiesen werden ~ oder ?

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 18.05.2012 14:21

Arbeiten, damit der Schaden wenigstens in kleinen Raten abbezahlt werden kann! Aber wahrscheinlich treten jetzt unserer rotgrünen Guttis für die Künstler auf das Schlachtfeld und fordern die Gagen für die Kunst zwinkern

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jamei (25.489 Kommentare)
am 18.05.2012 14:37

Du bist wirklich "unmenschlich" ARBEITEN? - was den noch?
Unsere künstlerische Zukunft mit solchen Drohungen zu schrecken!
Der Hinweis auf die ausstehende Künstlergage ist da wesentlich besser - ehrlich - zumindestens Kostenersatz für die Farbe! grinsen

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 18.05.2012 14:19

Gibts auch eine Schadensbilanz der ÖBB, was sogenannte Fußballfans in div. "Sonderzügen" angerichtet haben???

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( Kommentare)
am 18.05.2012 14:15

Wie wärs mit 9 Jahre hinter Gitter?

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oblio (24.742 Kommentare)
am 18.05.2012 16:25

Du schießt weit über das Ziel hinaus!
Es fällt nur unter Sachbeschädigung,
nicht unter Mord oder Totschlag!

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( Kommentare)
am 18.05.2012 22:11

900´000 €!!! Gehen wir mal davon aus, dass man damit sehr viel machen kann.
Ein Mensch mit ca. 890 € Verdienst im Monat müsste dafür über 72 Jahre arbeiten, um diesen Schaden ab zu arbeiten.
Ich finde, das ist hier kein Spaß mehr, sondern geht unter Sabotage!!!
Man hätte mit diesem Geld eine halbe Schule bauen können. Ich habe es einfach satt, dass alles nur mit einer lächerlichen Strafe abgetan wird.
Noch was, bei Mord oder Todschlag gehe ich sicher nicht von 9 Jahren aus!! Ich hoffe du auch nicht. zwinkern
Schönen Abend noch Oblio
lg Aslan

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