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Suizid von Kampusch-Entführer für Ermittler und Rechtsmedizin eindeutig

Von luke, 17. März 2012, 00:04 Uhr
Suizid von Kampusch-Entführer für Ermittler und Rechtsmedizin eindeutig
Der Fundort der Leiche von Wolfgang Priklopil Bild: APA

WIEN. „Ohne jede Grundlage“ sind die Mutmaßungen in diversen Medien und Online-Berichten, dass der Suizid vom Kampusch-Entführer Wolfgang Priklopil (43) „Mord“ gewesen wäre.

„Es wurde eine umfassende Ermittlung und eine gerichtsmedizinische Obduktion durchgeführt. Es gibt auch einen sicheren Augenzeugen, dass sich Wolfgang Priklopil auf die Schienen der Nordbahn gelegt hatte“, sagen Ermittler.

Bis heute halten sich hartnäckig Gerüchte, dass Wolfgang Priklopil betäubt, niedergeschlagen und auf die Schienen gelegt worden wäre. Doch dies ist definitiv falsch: In seiner Niederschrift bei der Polizei (die den OÖNachrichten vorliegt) gab Lokführer Erwin M. noch am 23. August 2006 eindeutig an, um 20.50 Uhr von der Haltestelle Wien Nord mit dem Schnellbahnzug in Richtung Floridsdorf abgefahren zu sein.

Nach etwa 500 Metern Fahrt habe er in einem unbeleuchteten Streckenabschnitt von links kommend eine Bewegung von etwas Hellem wahrgenommen und habe sich diese helle Gestalt quer auf die Schienen gelegt und sei ruhig liegen geblieben. Der Lokführer habe eine Schnellbremsung eingeleitet und unmittelbar darauf ein Geräusch gehört. Außer dieser hellen Gestalt habe er keine Personen wahrgenommen. Die Leiche wurde nach der Tatortarbeit der Polizei in die Gerichtsmedizin Wien gebracht. Dort führte Universitätsprofessor Daniele Risser die von der Staatsanwaltschaft beantragte Obduktion durch. In dem im Landesgericht Wien am 11. September 2006 eingelangten Gutachten von Risser starb Wolfgang Priklopil an einem „ausgedehnten Schädelhirntrauma mit nahezu vollständiger Abtrennung des Kopfes an Hirnlähmung“.

Das komplexe Verletzungsbild (auch an den Extremitäten) lasse sich durch „eine Überrollung durch ein Schienenfahrzeug im Halsbereich erklären, wobei – unter Bedachtnahme auf die Auffindungssituation und das Verletzungsmuster – davon ausgegangen werden könne, dass der Mann am ehesten in Bauchlage im Schienenbereich, mit dem Hals auf einer Schiene, von rechts überrollt worden sein dürfte“.

Auch sei eine Beeinträchtigung durch Alkohol oder diverse Medikamente und Suchtgifte nicht zu erheben gewesen. Das Untersuchungsergebnis spreche aus medizinischer Sicht eindeutig für eine Selbsttötung.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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( Kommentare)
am 17.03.2012 18:12

Am anderen Ende der Stadt erinnerte sich die Verkäuferin des "Erotic Markt" an zehn Besuche Priklopils. - grinsen
Eine Bestätigung der Mehrtätertheorie im Sadomaso-Kinderporno-Milieu? Aus dem parlamentarischen Unterausschuss wurde Journalisten jedenfalls immer wieder im Flüsterton angedeutet, es gäbe in der Causa noch allerlei Pikanterien.

Dabei waren alle diese Angaben längst als UNFUG entlarvt, ...

Fall Kampusch: Die Staatsanwaltschaft legt alles offen
600 Seiten Ermittlungsergebnisse - wider alle Verschwörungstheorien
http://www.profil.at/articles/1211/560/322215/natascha-kampusch-fall-kampusch-die-staatsanwaltschaft

Keine dieser Angaben hielt einer Überprüfung stand .... Im UNTERAUSSCHUSS und bei professoralen Zweiflern an der Einzeltätertheorie wurden die Aussagen der Zeuginnen dennoch ernst genommen.

ha ha ha

Aber die widerliche Opfer-Täter-Umkehr wird sich amtlich nicht spielen, und sie gibt auch ganz sicher keine neuen Ermittlungen her.
Und tschüss!

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( Kommentare)
am 17.03.2012 19:07

PROFIL: Die Protagonisten der Mehrtäterversion verstiegen sich bei ihren Aussagen sogar bis zur Täter/Opfer-Umkehr. Der ehemalige Oberstrichter Johann Rzeszut attestierte Natascha Kampusch ein "Glaubwürdigkeitsproblem", weil sie behauptet hätte, bis zuletzt im Verlies gewohnt zu haben, wo es doch ab 2006 eine "wesentliche Lockerung" gegeben habe und sie sich oft im Haus habe aufhalten dürfen.

Gehts noch? Nach 8 Jahren Einzelhaft wird das Opfer "unglaubwürdig", weil der TÄTER eine "wesentliche Lockerung" gestattet hat? Sowas Krankes war bei uns Höchstrichter und jagt die Justiz und die Polizei vor sich her, flankiert von einem vulgären FPÖ-Gefolge.
Die Wahrheit ist, dass der Priklopil ein sehr krankes Hitler und Haider verehrendes Armloch war, welches schon von Adamovich und Rzeszut auffallend wertgeschätzt wurde und auch unsere Rechtsrechten besonders anspricht .... der Traum von jedem autoritätsheischenden Spießer, der einmal im Leben mehr als ein junges Hunderl abrichten möchte.

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oblio (24.760 Kommentare)
am 17.03.2012 10:01

der "Freund" des Priklopil eine andere!
Die beiden kutschierten stundenlang herum
und der "Freund" kann den Suizid NICHT verhindern?
Als ECHTER FREUND wär er mit ihm zur Polizei
gefahren!
Ob Eigeninteressen solches verhindert haben,
ist offen!
Dort gehörte nachgehakt!

Zurück zu Amon:
der ist genau so glaubwürdig wie alle
anderen Politiker!
traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.03.2012 10:18

hatte er nicht selber grosse angst von der polizei ?
wusste er was wirklich los war ?
was sollte er verhindern ? den selbstmord ?

wenn sich ein mensch kurzfristig entschliesst seinem leben , aus welchen gründe auch immer , ein ende zu bereiten dann nützt die beste freundschaft nichts ...das geht dann blitzschnell !
ausser er hatte ihn benachrichtigt dass er diesen schritt setzen will dann wäre ezit geblieben um es zu verhindern ...

Was bezweckt der Amon diese geschichte aufrechzuhalten ?
was soll denn noch aus der geschichte rauskommen ?
warum glauben sie der Kampusch nicht ?
ich betrachte diese ganze sache langsam als heuschlerei .

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oblio (24.760 Kommentare)
am 17.03.2012 10:42

Es schaut nach einige Ungereimtheiten aus,
Was bei Verbrechen solcher Dimension
eigentlich sofort peinlichst genau
untersucht gehört hätte!
Das war vermutlich eher dilletantisch!
Es geht mir auch überhaupt nicht um
mediale Hervorzerrung des bedauernswerten Opfers,
sondern um die "schlampig" anmutenden Ermittlungen!
Diese Schludrigkeit ist doch die Einladung
für den Wildwuchs der Spekulationen verantwortlich!

Auf jeden Fall ist der Freund eine
sehr eigenartige und kaum an der
Wahrheitsfindung interessierte Figur!
Seine dokumentierten Falschaussagen
blieben eigenartigerweise bis Dato
ohne Konsequenzen!
Was Amon angeht:
ein Politiker, genau mit der gleichen
Reputation wie andere auch!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.03.2012 09:59

ich habe sie gebeten dass bild mit dem Elsner zu entfernen wenn wir es nicht kommentieren dürfen ...

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online-redaktion (1.044 Kommentare)
am 17.03.2012 10:42

Was hat das ein - das Foto - mit dem anderen - das Nicht-Kommentieren - zu tun?

Der Elsner-Artikel ist nun zum Kommentieren freigegeben. Postings, die nicht den Forumsregeln entsprechen, werden ausnahmslos gesperrt.

Im Übrigen haben heute schon etliche Mitbewerber in der Online-Redaktion wegen des Fotos angerufen. Also so uninteressant scheint's nicht zu sein, das Bild...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.03.2012 14:08

sie sind wie politiker ,sie drehen und wenden ihre argumente wie sie brauchen um ja nichts zugeben zu müssen ...

aber sie werden NIE verstehen was ich ihnen übermitteln möchte , oder sie wollen es nicht verstehen ...

genauso wie sie die antwort auf mein posting unter dem artikel von Elsner so drehen wie SIE es brauchen um nicht " unter die räder " zu kommen und das wahre zu schreiben ......
ich verlange faire behandlung für ALLE dass sie nicht geben wollen ...und keine scheinheiligkeit ...

schade, es macht keinen sinn ...

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 17.03.2012 14:44

Das Universal-Killerargument.
Diskussion beendet.
Danke, Papa.

"Kommen Sie in unsere Redaktion ..."
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
Niemand !
Und wenn er aber kommt?
Dann laufen wir davon ...

Ich hätte echt Lust, euch mal auf die Probe zu stellen.
Was macht ihr denn, wenn sich 20 Streithanseln anmelden, zu euch in die Redaktion zu kommen zum Diskutieren ... zwinkern

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online-redaktion (1.044 Kommentare)
am 17.03.2012 15:04

20 Poster an einem Tisch? Nichts ist uns lieber. Wir haben nichts zu verbergen. Was auch? Diskutierne wir über die Postings, über die Forumsregeln!

Dass sich Poster aufregen, wenn ihre Beiträge gesperrt werden, ist doch logisch. Kurioserweise wissen die meisten Schreiber ganz genau, weshalb das Posting gesperrt wurde. Das geben sie in E-Mails auch freimütig zu. Die Aufregung findet nur in de Öffentlichkeit statt.

Die Einladung in die Online-Redaktion als Killer-Argument? Richtig! einerseits. Andererseits: Der "Kleine" (Poster) darf den "Großen" (nachrichten.at) mit allerlei Vorwürfen konfrontieren (die nachweislich falsch sind) und erhält dafür allgemeinen Applaus. Logisch, weil Klein gegen Groß immer funktioniert (David gegen Goliath). Und das in allen Lebenslagen. Und der Große darf sich nicht wehren?

Daher nochmal die Einladung in die Online-Redaktion: online@nachrichten.at (zwecks Terminkoordination). Wir können gerne auch einen Termin festlegen, damit mehrere Poster kommen.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 17.03.2012 15:14

Würde auch sicher lustig!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.03.2012 09:20

Amon der so eine geschichte ohne irgendwelche stichfeste grundlagen in den medien aufrecht halten will ...pfui teufi !!!

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