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Stangl nicht auf K2: Gipfelsieg "eingebildet"

Von nachrichten.at/apa, 07. September 2010, 13:28 Uhr
Bild 1 von 6
Bildergalerie Stangl gesteht: "Habe K2-Gipfel nicht erreicht"
Bild: APA

GRAZ. Der steirische Skyrunner Christian Stangl stand vor vier Wochen doch nicht auf dem Gipfel des K2. Er habe sich seinen Gipfelsieg als Folge von Stress und Angst vor dem Versagen nur eingebildet, sagte Stangl.

Bei einer Pressekonferenz heute, Dienstag, in Wien gestand der steirische Extrembergsteiger, nicht auf dem Gipfel gestanden zu sein.

"In tranceartigem Zustand"

Das als „Beweis“ für seinen vermeintlichen Erfolg am 13. August verschickte Gipfelfoto ist nicht am höchsten Punkt des Berges auf 8611 Metern Höhe entstanden. Das Foto entstand vermutlich auf einer Höhe von etwa 7500 Metern. „Ich war in einem tranceartigen Zustand und ich dachte, ich sei am höchsten Punkt des Berges“, erklärte Stangl.

Stangl sah sich am Ziel

Nach sieben Versuchen in drei Sommern, den Berg zu bezwingen, sei die Kombination von körperlicher Existenzangst und der Furcht vor dem Versagen ausschlaggebend gewesen, dass sich sein Bewusstsein derart verändert habe, erklärte Stangl.

Er hätte in den vergangenen Jahren viel mit Visualisierungsprozessen gearbeitet. „Ich habe mir Bilder aufgebaut, wo ich mich selbst bereits am Ziel gesehen habe“, sagte der Extremsportler.

"Der größte Schaden für mich selbst“

Erst nachdem die Anspannung der Strapazen in Österreich nachgelassen haben, sei ihm „nach und nach bewusst geworden“, dass er doch nicht am Gipfel des mit 8.611 Metern zweithöchsten Bergs gewesen sein konnte. Gespräche mit seiner Freundin und der Familie bestärkten den 44-Jährigen, es sich selbst einzugestehen und öffentlich zu machen. „Am meisten leid tut es mir für mich selbst. Es ist der größte Schaden für mich selbst“, betonte Stangl.

Zweifel aus Bergsteigerkreisen

Vorwürfe, dass er nur aufgrund von Medienrecherchen und Erpressungsversuchen anderer Bergkameraden den nicht geglückten Aufstieg publik machte, wies er zurück. Der „Falter“ berichtet in seiner morgen, Mittwoch, erscheinenden Ausgabe, dass bereits seit längerem Zweifel aus Bergsteigerkreisen am vermeintlichen „Gipfelsieg“ des Österreichers geäußert wurden. Ein kasachischer Alpinist, Maksut Zhumayev, der zeitgleich mit Stangl am K2 unterwegs war, erklärte, dass der Österreicher zu dem von ihm angegebenen Zeitpunkt nicht am Gipfel sein könnte, entsprechende Spuren im Eis hätten gefehlt.

Ähnliche Vorwürfe gab es bereits gegen die Südkoreanerin Oh Eun Sun. Sie behauptet, als erste Frau der Welt alle Achttausender bezwungen zu haben. Der südkoreanische Bergsteigerverband teilte Ende August mit, dass die vorgelegten Fotos vom Gipfel des Kanchenjunga nicht mit dem richtigen Hintergrund übereinstimmten.

"Nicht bewusst diesen Blödsinn gemacht"

Stangl behauptet von sich selbst, zuvor auf allen angegebenen Gipfeln gestanden zu sein, da dies andere Personen bezeugen könnten. „Ich habe nicht bewusst diesen Blödsinn gemacht, aber es ist schwer vorstellbar, wie sich das Bewusstsein in dieser Situation verändert“, sagte der 44-Jährige. Der Druck, den höchsten Punkt zu erreichen, sei allerdings nicht von Sponsoren gekommen, die er von dem Vorfall bereits in Kenntnis gesetzt habe und noch immer hinter ihm stünden, sondern von ihm selbst. „Als Sportler will man Leistungen erreichen“, sagte er.

Der K2 habe ihn „gar nicht so interessiert“, meinte der Steirer. Aber um die “14 Seven Summits“, die sieben höchsten und die sieben zweithöchsten Berge aller Kontinente, als erster Mensch zu besteigen, „brauchte ich den Berg einfach“. Die Besteigung des K2 mache keine Freude, aus der Nähe sei er kein schöner Berg mehr, sondern nur noch ein „Trümmerhaufen“.

Burn-Out

Wie sein Leben weitergehen soll, weiß Stangl noch nicht. „Ich werde mir eine Auszeit nehmen müssen, um zu erforschen, wo ich in der Welt stehe“, so der Steirer. Er sei im Zustand eines Burn-Outs. „Wenn der Faktor Berg in meinem Leben wegfällt, bleibt fast nichts mehr“, erklärte Stangl. „Die Sinnfrage habe ich mir jetzt speziell gestellt.“ Ob er nochmals versucht den K2 zu erklimmen oder im November, wie geplant, in die Antarktis zum Mount Tyree aufbricht, stehe derzeit noch nicht fest.

In Zukunft müsse man mit einer „Fußfessel“ am Gipfel stehen, um den Beweis liefern zu können. „Da verschieben sich die Prioritäten und wie ich den Berg erreiche, steht nur noch am zweiten Platz“, sagte Stangl.

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33  Kommentare
33  Kommentare
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( Kommentare)
am 08.09.2010 16:06

gestern auf den Pöstlinberg grent, ober beim Petrinum hab i dan a Fata Morgane ghabt und bin plötzli auf der Landstrassn bei Wein Kunst gstanden. Bitte um a Interview!!

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HermannKoller (1.736 Kommentare)
am 07.09.2010 21:48

Skyrunner, Extrembergsteiger oder wie sie sich sonst noch nennen, haben doch alle einen "Klopfer"!

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( Kommentare)
am 08.09.2010 15:28

Da stimme ich insofern zu, wenn ein gut 40-jähriger sagt: "Wenn der Faktor Berg in meinem Leben wegfällt, bleibt fast nichts mehr ."

Das ist schon mehr als traurig!!

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oblio (24.740 Kommentare)
am 07.09.2010 20:16

könnte ihm der sauerstoffmangel einen
phantasie-streich gespielt haben !!
er ist ein guter bergsteiger !!
aber gegen mögliche körperliche schwächen kann der beste auf dem berg nur mehr umkehren !!

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( Kommentare)
am 07.09.2010 20:14

er ist nur einer von vielen ...
die sich anstrengende gipfelsiege, große erfolge, umwerfende schönheit, einmalige klugheit etc. einbilden.

unsere politiker bilden sich auch ein, eine zukunfstweisende politik für das land zu machen ...
aber sind doch nur 1.000 m unterhalb des gipfels gelandet ...
einige sollen es nicht einmal bis zum basislager geschafft haben ???

stangl !
"nicht den kopf hängen lassen ...
du bist nicht allein ...
sondern in zahlreicher, (nicht immer) bester gesellschaft "

oder bilde ich mir das nur ein zwinkern

... ich werde in mich gehen ...

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mape (8.837 Kommentare)
am 07.09.2010 20:09

Normalerweise bezeichnet man so einen Menschen als Lügner.

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woppl (4.948 Kommentare)
am 07.09.2010 18:14

Man(n) sollte in so einer Höhe einfach nicht mehr soviel saufen !!!

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-bl-ba (366 Kommentare)
am 07.09.2010 16:18

Ein sehr lesenswertes Interview zu Kaltenbrunner und Stangl mit Hrn. Messner steht im aktuellen Profil.

Geschäft und Neid spielen scheinbar eine große Rolle im „Bergsport“.

http://www.profil.at/articles/1035/560/276858/kaltenbrunner-stangl-tourismus


Die Sponsoren sollten den Bergsteigern jeweils einen GPS-Gerät mitgeben (bzw. implantieren). So könnte deren wahre Position nachvollzogen werden.

Auch manche der ersten Polarforscher waren sich über ihre Position unklar; also kein neues Phänomen.

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( Kommentare)
am 07.09.2010 16:29

Nicht lesenswert. Spart euch die Zeit, nicht bei allen Legenden kommt im Alter die Weisheit...

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ioperte (1.102 Kommentare)
am 07.09.2010 14:59

Es ist wie immer die Verlockung mit einer Extremleistung Kohle zu verdienen.
Dazu benötigt es aber eines (mir unerklärlichen) Medienhypes.
Loser sind in unseren "Extremgesellschaft" verpönt, also erklärt man sich ganz einfach zum Sieger.
Zum Medienhype: was in den letzten Monaten mit der Klatenbrunner aufgeführt wurde, ist beinahe schon lächerlich.
Da wird jemand der das Ziel hat alle 8000ender zu besteigen als "das Vorbild" für die gesamte Gesellschaft umfunktioniert.
Heißt übersetzt, dass man nur erfolgreich ist, wenn man etwas "ganz Besonderes" erreicht hat. Und nur diese Ziele sind erstrebenswert.
Weit ist diese Gesellschsft gekommen, in der Normalität nichts mehr zählt.
Als Folge entsteht eine Jugendfrustration, weil viele Jugendlichen intuitiv verspüren, diesen Vorgaben nicht mehr folgen zu können.
Es wäre wünschenswert, wenn Meinungsbilder (Medien, Politiker) wieder mehr Wert auf Normalität legen würden.

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( Kommentare)
am 07.09.2010 14:05

C. STangl ist ein Mensch und kein Roboter! Menschen machen Fehler und er ist wenigsten soviel und steht dazu!!! Meine Hochachtung!

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am 07.09.2010 15:44

naja, wenn die Beweislast bereits erdrückend ist. Vielleicht hatte er ja auch von Anfang an die Absicht sich nur ein wenig zurückzuziehen, ein Buch (Vater Morgana) zu lesen und dann sich selbst als Gipfelsieger zu inszenieren.... deshalb keine Hochachtung von mir.

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( Kommentare)
am 07.09.2010 13:14

wenn man das bild vergroessert, sieht man, dass sich in der brille stangls der k2 spiegelt. vom leser aus auf der linken seite der brille. WIE daemlich ist der mann eigentlich?

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 07.09.2010 12:41

Es scheint wirklich so, daß Tugenden wie Ehrlichkeit, Fleiß und gutes Benehmen heute nichts mehr zählen. Genaueres muß man nicht aufzählen, da die Medien davon voll sind. Dies erinnert an "Brot und Spiele" der alten Römer - kurz bevor das Reich durch seine Dekadenz untergegangen ist. Anscheinend gehen wir jetzt denselben Weg. Schade!

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funfunfun (1.903 Kommentare)
am 07.09.2010 13:07

traurig daran ist aber, dass dies von der sogenannten Elite ja gefördert wird - mit einer dummen (vollgemästet) Bevölkerung kann man tun und lassen was man will!

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lituk (1.138 Kommentare)
am 07.09.2010 12:04

... gibts auf dieser Welt nur mehr Lügner, Dopingsünder, Geschichterldrücker, Goschnaufreisser, Wichtigtuer, Gschaftler, Angeber, Betrüger, Möchtegerns, ...

"Brot und Spiele" lassen Grüßen! Dem Pöbel gefällt´s ... traurig aber war traurig

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runforfun (675 Kommentare)
am 07.09.2010 11:37

Christian Stangl ist ein Spitzensportler, wie es sie in Österreich nicht viele gibt! Und ob er nun am K2 war oder nicht, ist dabei nur sekundär! Wenn er nicht oben war, wird er es sicher nachholen. Leute wie er, vollbringen wirklich hervorragende sportliche Leitungen.

Das Gegenteil davon werden wir wieder heute abends in Salzburg erleben! Hochbezahlte Profis, die ihr Geld bei weitem nicht wert sind!

Und alle österreichischen Medien werden davon berichten! Un dwenn wir wieder nicht gewonnen haben, bin ich jetzt schon auf die Ausreden gespannt (Wind, Wetter, Rasen, Hoch- bzw. Tiefform des Gegners bzw. eigene, Trainer, Aufstellung, ...).

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( Kommentare)
am 07.09.2010 12:14

is scho recht, christian!

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Frantisek71 (66 Kommentare)
am 07.09.2010 12:22

Dem kann ich nur bestimmt zustimmen. Hr. Stangl ist sicher ein Spitzensportler, sonst kommt er nicht soweit am K2, da geb ich Dir recht. Ob er oben war oder nicht ist aber nicht sekundär, sondern das um und auf der ganze Sache und das hat nicht gestimmt. Um bei Deinem Fußballvergleich zu bleiben, wär das so wie wenn das Nationalteam behauptet wir wären Weltmeister und im nachhinein stellt sich dann heraus wir sind doch schon in der Quali gescheitert.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 07.09.2010 10:57

Wie viele Anleger wurden seinerzeit vom Zerplatzen der .com-Blase „überrascht“ (u.a. FABA-Aktionäre)?
-
Da diese Zeiten vorbei sind, haben die OÖN – offensichtlich unter Blasen-Entzug leidend - die Kaltenbrunner-Blase erfunden, weil die „Leute JA SO INTERESSIERT daran sind“. In dieser Blase glaubte auch ein Sky-Runner (ist das so etwas wie der Speedy Gonzales für Bergsteiger?) teilhaben zu können.
-
Wenn wir, die eine interessante Zeitung lesen wollen, echtes Glück haben, ist die Kaltenbrunner-Blase so strukturell zerstört, dass sich die OÖN wieder mit wichtigen Themen beschäftigen können (Politik, Soziales, Schule, Fremdenfeindlichkeit, (nicht mehr latenter) Faschismus, …)

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mucell (83 Kommentare)
am 07.09.2010 11:58

Was ist denn wirklich wichtig? Jede Zeile die in der Zeitung steht, jede Sekunde, die in einer ZIB ausgestrahlt wird, dient ausschließlich zur Unterhaltung. Nachrichten im Sinne von wirklichen Nachrichten als Information zur direkten Beeinflussen des Tuns gibt es schon lange nicht mehr. (Ich denke die Tschernobil-Katastrophe war die letzte echte Nachricht) Wenn die Frau Fekter etwas sagt ist es genau so unwichtig/wichtig, wie wenn der Herr Stangl auf die Berge rennt.
Achja, warum haben Sie den so scheinbar so unwichtigen Artikel überhaupt gelesen? Es gibt wahrscheinlich Menschen, die nicht nur vom Kasperltheater Politik unterhalten werden wollen. Diese Menschen wollen auch unterhalten werden! Wo bleibt ihre scheinbar grenzenlose Toleranz Herr Herbertw?

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 07.09.2010 13:37

Na, dann schauen wir mal, was das überhaupt ist (Wikipedia©):

„Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten. Gemeint ist damit heute häufig auch die Anerkennung einer Gleichberechtigung unterschiedlicher Individuen“.
-
Also:
• Ich lasse die OÖN mit ihrer Kaltenbrunner-Blase gelten und gewähren (ich könnte ja eh nichts dagegen machen: zwinkern )

• Die „mir fremde“ Überzeugung der OÖN über Boulevard-Nachrichten, die OÖN-Handlungsweisen zu diesem Thema und die „für mich eigenartigen“ Sitten der OÖN lasse ich gelten und gewähren

• Bzgl. der Gleichberechtigung sehe ich es eher umgekehrt: wir sind alle gleich, die OÖN sind berechtigt!
-
Eigentlich bin ich also eh tolerant.
Aber ich bin auch kritisch.

Und wenn jene, die ich kritisiere, tolerant sind, dann lassen sie auch mich in meiner Kritik gelten und gewähren. Oder? grinsen

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 07.09.2010 14:12

... lässt man dich ja eh in deiner Kritik
(man könnte ja eh nichts dagegen machen zwinkern ).

Eigentlich ist man also eh tolerant.
Aber man ist auch kritisch.

;-)

Sorry, dass ich wieder einmal als rhetorisches Mittel eine Aussage von dir kopiert und "umgedreht" habe.
Sieh es als "Spiegel vorhalten" ... zwinkern

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 07.09.2010 15:17

… soll ein rhetorisches Mittel sein?
-
Ich nenne das penetrante Nervigkeit mit desaströs abnehmender Durchschaubarkeit von allem, was bisher an Botschaften zu transportieren versucht wurde.
-
Wie schon gesagt: „Mission accomplished – all Russians confused“.
-
Noch kürzer: DU NERVST !

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 07.09.2010 15:48

... deiner eigene Empfehlung zu folgen, und meine Postings dreimal durchzulesen.
Das würde dem Verständnis ungemein dienlich sein, und uns viele deiner reflexhaft negativen Reaktionen ersparen.

Schaun wir mal was das ist: Spiegeln ...
"Spiegeln in der klientenzentrierten Psychotherapie von Carl Rogers:
In der klientenzentrierten Psychotherapie bezeichnet Spiegeln den Versuch einer Person, auf Verhaltensweisen ihres Gesprächspartners so zu reagieren, dass sie seine Perspektive einnimmt und das Verstandene an ihn „zurückspiegelt“.
...
Ein häufiges Missverständnis, das diese Methode diskreditiert hat, ist, durch bloße mechanische Wiedergabe des Gesagten ein „Spiegelbild“ erzeugen zu können."
(http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelung_(Psychologie)#Spiegeln_in_der_Kommunikation_.E2.80.93_symmetrisch_und_antisymmetrisch)

Das gibt dir zwar auf den ersten Blick Recht.
Aber wir sind hier nicht in der Psychotherapie.
Entgegen früherer anderslautender Behauptungen stelle ich fest:

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 07.09.2010 15:52

... stelle ich fest, dass das weder bei dir notwendig ist, noch dass ich dafür geeignet wäre.

Ich beschäftige mich nur mit der Kommunikation.
Und da heißt es zum Thema asymmetrische Spiegelung:
"Man provoziert einen Menschen damit nur dann effektvoll zu vermehrter Aktivität, wenn man ihm wohlgesinnt, mit Einfühlung, Herz und Humor begegnet. Gekonnte Anwendung antisymmetrischen Spiegelns erweitert die Möglichkeiten der Kommunikation erheblich..."
(ebenda)

Ich versuche, dir wohlgesinnt, mit Einfühlung, Herz und Humor zu begegnen.
Und dich durch derartige Gedankenanstöße zu vermehrter Aktivität zu provozieren.

Nimms an oder lass es ...

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 07.09.2010 16:52

... auf gut Mühlviertlerisch:

"Des hätt i ah zu dir sagn kinna"

Oder noch kürzer:
"Wer´s sagt is´s söwa"

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 07.09.2010 17:06

Du bist bereits im Stadium der Kinder-Reime? Dann wirst du ja in spätestens 20 Jahren ein Erwachsener sein!

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 07.09.2010 17:20

Ich passe mich an.
Ich will ja verstanden werden.

Es sind übrigens keine Kinder-Reime, sondern dein geliebtes Mühlviertlerisch.
Kurz und prägnant.

Wie so oft von dir gefordert.
Also wie willst du´s jetzt haben ...

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sirius (4.494 Kommentare)
am 07.09.2010 10:41

einer politischen partei tätig,denn das würde die handlung voll erklären und mehr als verständlich machen.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 07.09.2010 11:05

Ist vermutlich Mitglied bei der

SPÖVFPZÖ

Die glauben auch alle, daß sie OBEN sind!!

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( Kommentare)
am 07.09.2010 10:36

unter stress kann sowas schon mal leicht passieren. wahrscheinlich isa zum schei$$en mal vors zelt im basislager, hat ein bilderl gschossn und einen gipfelsieg halluziniert vor lauter anstrengung.

ich hab gestern im wirtshaus auch geglaubt es sei erst 22h dabei wars 2.30h. lag auch am stress. in der hoechsten leistungsklasse kommt sowas immer wieder vor.

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( Kommentare)
am 07.09.2010 10:27

die aufschneiderei, dabei is eh nix dahinter.
"eingebildet"...jessas na heast !
erinnert a bissl an diverse poster da herinnen, die auch glauben was erreicht zu haben und daweil ihr unterdrücktes selbstvertrauen, hier in der anonymität bissal auffrisieren zu versuchen...

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