Pole wollte 65-Jährige vergewaltigen
ZWETTL. Ein 41-jähriger Pole soll versucht haben, eine 65-jährige Frau im Bezirk Zwettl zu vergewaltigen. Dem Mann werden weiters fünf Diebstähle in Niederösterreich zur Last gelegt.
Nachdem die 65-jährige aus dem Bezirk Zwettl, die bei dem Überfall verletzt wurde, Anzeige erstattet hatte, fahndeten die Beamten mit einem Polizeihund nach dem Polen. Nach kurzer Zeit entdeckte die Exekutive ihn unter einem Laubhaufen in der Nähe des Tatortes. Bei einer Gegenüberstellung mit dem Opfer wurde er „eindeutig“ als mutmaßlicher Täter identifiziert, so die Polizei.
In Häuser eingeschlichen
Aufgrund vorgefundener Gepäckstücke und Autoschlüssel bei dem 41-Jährigen, konnten ihm im Zeitraum von 21. bis 25. November drei Einschleich- und zwei Pkw-Diebstähle in Gmünd und Zwettl nachgewiesen werden. Er wäre zu Häusern gegangen und hätte „auf nicht verschlossene Eingangstüren probiert“, meinten die Beamten. Aus einem Schlafzimmer soll er Schmuckstücke und Silbermünzen gestohlen haben. Von Schlüsselbrettern in den Vorzimmern entwendete er Wagenschlüssel und fuhr dann mit den Autos davon. Ein Pkw konnte bereits in Zwettl aufgefunden werden. Nach dem Standort des zweiten gestohlenen Autos wird noch gefahndet.
Der 41-Jährige wurde festgenommen und in die Justizanstalt Krems eingeliefert, berichtete die NÖ Sicherheitsdirektion.