Wien: Wirbel um Förderung von ATIB-Kindergarten
WIEN / LINZ. 227.000 Euro für den türkischen Moscheeverein – in Oberösterreich erhält ATIB keine Gelder mehr vom Land.
Der Wirbel um den türkischen Moscheeverein ATIB nimmt kein Ende. Nachdem der Erdogan-nahe Verein zuletzt mit Krieg spielenden Kindern – und zwar in einer Moschee – in die Schlagzeilen geraten war, gibt es nun Aufregung um Förderungen durch die Stadt Wien. Konkret soll ein ATIB-Kindergarten im Vorjahr 227.000 Euro erhalten haben.
Träger der Kindergärten ist das "Bildungs- und Forschungsinstitut Notka", eine Art Unterverein des Dachverbands ATIB. Im Büro des für Kindergärten zuständigen Stadtrats Jürgen Czernohorszky (SPÖ) wies man darauf hin, dass dieser Kindergarten laufend kontrolliert werde und bisher nicht auffällig geworden sei. Insgesamt gebe die Stadt 360 Millionen Euro pro Jahr für die Förderung von privaten Kindergärten aus. Förderungen sind aber nicht nur für Kindergärten geflossen, sondern auch an ATIB direkt. Die "Türkisch Islamische Union" und das "Katib Kultur Zentrum" haben in den Jahren 2013 bis 2017 rund 30.000 Euro an dezentraler Bezirksförderung bekommen. Wie viel Fördergeld ATIB und seine vielen Vereine österreichweit bekommen haben, ist nicht feststellbar, da Förderungen auf Landes- und Gemeindeebene mangels Transparenz nicht vollständig aufscheinen.
In Oberösterreich erhielt ATIB im Jahr 2015 vom Land unter dem Titel Integrationshilfe 28.335 Euro, mit 2016 scheinen keine Förderungen mehr auf. Der Grund: Integrations-Landesrat Rudi Anschober ließ die Förderrichtlinie überarbeiten, er fragte dazu beim Bundeskanzleramt an, ob ATIB auch tatsächlich "förderwürdig" sei. "Es wird noch an der Antwort gearbeitet, wurde mir vergangene Woche mitgeteilt", sagt Anschober.
Währenddessen stellte der für die Glaubensgemeinschaften zuständige Kultusminister Gernot Blümel (ÖVP) der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) ein Ultimatum. Bis zum 27. April soll sie die Bundesregierung umfassend unterrichten, was in der Wiener ATIB-Moschee in der Dammstraße vorgefallen war.
Das steckt hinter ATIB
Die Türkisch Islamische Union für kulturelle und soziale Zusammenarbeit in Österreich, kurz ATIB, vertritt über 60 Vereine (neun davon in Oberösterreich) mit über 100.000 Mitgliedern in ganz Österreich.
Kritiker werfen der Organisation Spionage und Bespitzelung von in Österreich lebenden Türken für das Regime des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan vor. Von dieser Seite soll ATIB auch finanzielle Unterstützung erhalten. Auch sei ATIB der verlängerte Arm der türkischen Religionsbehörde Diyanet, lauten Vorwürfe.
ATIB ist der größte muslimische Verband in Österreich und gibt damit seit einigen Jahren auch den Ton in der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) an. Seit 2016 stellt man mit Ibrahim Olgun den Präsidenten der IGGÖ.
NO GO Area Moschee in Wien-Brigittenau
Ein ORF-Kamerateam, das für ein Religionsmagazin drehen wollte, wurde plötzlich angegriffen. Bei der Prügelattacke verpasste ein aggressiver Mann (34) dem Redakteur einen Tritt in den Bauch!
die spinnen die wiener..
in der türkischen Hitparade an 1. Stelle:
Wien, Wien nur du allein,
sollst stets die Stadt meiner Träume ein......
gut so , das verstehen auch Türken dass Geld dass man NICHT mehr bekommt Wehe tut .
aber Erdotürk bekommt eh MILLIARDEN EU Subventionen um die Demokratie in TR zu installieren , werden halt ein paar Euro mehr nach Österreich zu ATIB überwiesen !
Jetzt wird auch klar, dass die Transparenzdatenbank anscheinend in Wien nur mangelhaft geführt wird. Zumindest in O.Ö wurden sämtliche Förderungen ab dem Stichtag 1. Jänner 2017 eingepflegt.
Wer hat die Fördergelder bewilligt?
Der/Die welche in der Stadt Wien für Förderungen-Kindergärten zuständig ist.
steht aber eh im Artikel --> "..Stadt Wien. Konkret soll ein ATIB-Kindergarten im Vorjahr 227.000 Euro erhalten haben."..
Weiß man, was Kern und vor allem Häupl dazu meinen? Oder sind die "zwei Bsoffn" (Copyright by Princess Kern)
Papier BeamtenDumm, es ist Alles möglich. Und die in den Medien genannten Zahlen sind genauso nur reißerisch und konfus durcheinander gewürfelt, aber das kennen wir ja auch in anderen Bereichen. Wirklich auf die Finger schauen müsste man dort, wo was passiert, also hinter den verschlossenen Türen. Aber im stillen Bürokraten Kämmerlein und einige angemeldete Besuche das ist halt wirklich naiv. Die Leistung unserer Papierwälzer ist ja in vielen Bereichen sehr gering und wenn dann noch Anwälte dazukommen, dann ist Schotter im Getriebe.
Und das wird natürlich genau von denen ausgenützt, die das nötige Kleingeld haben, nicht nur bei dieser "Nicht" Kontrolle staatsfeindlicher Unterdrückung durch selbsternannte Religionsfanatiker mit politischen Machthintergrund, als verlängerter Arm von irgendwelchen selbsternannten Islamführern autokratischer Staaten. Zu lange zugeschaut verursacht in diesem Fall nicht nur wie bei Korruption nur finanziellen Schaden, sondern eine inakzeptable Parallelku
Seltsam. Hat man die offensichtlichen problematischen Zustände aufs Tapet gebracht, galt man als Nazi.
Ich schließe daraus, dass die gebildete Gutmenschenfraktion einfach nur schwerer von Begriff ist, als die ungebildeten Blaunen.
Die offensichtlich problematischen Zustände gibt es erst seit Erdogan. Genau hier hat es Österreich verabsäumt zu handeln. Bis Erdogan wurde bei ATIB der gemäßigte Islam vertreten.
Verzeihung, aber das an Erdogan oder der Türkei aufzuhängen, ist Unsinn.
Sie bezeichnen das zwar als Unsinn. Sie können mir aber glauben. Wenn Sie die Möglichkeit haben, verfolgen Sie die Entwicklung von ATIB bis zum Jahr 1980 zurück, als diese Vereine nach dem Militärputsch in der Türkei in Österreich gegründet worden sind und wie diese Vereine unter anderen türkischen Präsidenten geführt wurden.
Ich rede von Moscheen bzw Kulturvereinen im Allgemeinen. Ich verfolge die Situation kritisch seit Anfang der 90er.
Sich auf ATIB zu fokussieren ist der nächste Tunnelblick.
Es ist kein Geheimnis, dass Geldströme auch aus erzkonservativen Kreisen des arabischen Raums kommen.
Man sollte nicht den Fehler machen und meinen, ATIB sei das Problem.
Da muss ich Ihnen Recht geben. Man sollte nicht alles an ATIB aufhängen. Aber wie Sie wissen, gibt es diese Förderungen für ausländische Kulturvereine seit Jahrzehnten ohne Überprüfung, ob der Verein auch dem Vereinszweck entspricht.
Ja, das ist leider ein großes Problem.
Die offensichtliche Angst vor der Nazikeule, verhindert effektive Kontrollen. So kann auch jahrelang ein Bordell als Kulturverein Förderungen beziehen. (Geschehen im Innviertel)
Wie war das als Kurz eine Studie in Auftrag gab bei Herrn
Ednan Aslan ein österreichisch-türkischer Professor für islamische Religionspädagogik am Institut für Islamisch-theologische Studien der Universität Wien.
Das Geschrei war RIESENGROSS und die damalige Stadträtin und jetzige Siemens-Lady plusterte sich im Scheinwerferlicht der ZIB auch noch auf.
Habe vergessen zu erwähnen, dass es hier nicht nur am ATIB geht.
Erdogan bring deine Türken ham !
Dieser Verein muss mit sofortiger Wirkung verboten werden! Sämtliche Föderungen einstellen!
Bei nachweislichem Missbrauch der Fördergelder sind diese sofort zurück zu erstatten!
Danke Rot/Grün in Wien für den Missbrauch der Steuergelder! Aber wen wundert’s bei einem Bürgermeister dem wichtig ist das genug Spritzwein vorhanden ist......
SPÖ ! 🤮🤮🤮🤮🤮🤮
Was lange gemunkelt wurde und nur wenigen wirklich bekannt war kommt nun endlich ans Licht.
Unfassbar. Und das sehenden Auges, die Bildung einer Parallel-gesellschaft mit dem Erdowahn Auftrag "vermehret euch" wurde für den Stimmviehfang in Wien gnadenlos exerziert.
Gut dass dies nun ein Ende hat.
Der Einleitungsatz (227.000 Euro …) ist insoferne falsch, als er impliziert, dass alle Atib-Vereine zusammen für ihre Kindergärten zusammen 227TEuro bekämen (was bei sauberer Leistung für ganz Wien wenig ist).
Laut Artikel ist es aber dann nur ein Verein für einen (1) Kindergarten.
Selbst der eine ist schon zuviel!