Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Wie schafft München, was Wien nicht schafft?

Von Markus Staudinger, 11. August 2017, 00:04 Uhr
Münchens Oberbürgermeister Reiter (SPD) beim Bieranstich auf dem Oktoberfest, Wiens SP-Bürgermeister Häupl bei Bootsfahrt auf der Alten Donau Bild: Reuters/APA

WIEN/MÜNCHEN. Ausgeglichener Haushalt, Schuldenabbau, schlanke Verwaltung: Eine Studie der Linzer Kepler-Uni hat die beiden Städte verglichen.

3744 Euro pro Einwohner: So hoch sind die aktuellen Schulden, die Wien angehäuft hat. In Summe machte das am Jahresende 2016 6,9 Milliarden Euro aus. Tendenz steigend: Für 2017 rechnet die Stadt Wien mit einer Neuverschuldung von 570 Millionen Euro. Es geht auch anders: Die bayerische Landeshauptstadt München hat im selben Zeitraum, in dem Wien seinen Schuldenstand von 2,2 auf 6,9 Milliarden Euro erhöht hat, ihre Schulden konsequent abgebaut: Von 2,3 Milliarden Euro auf 765 Millionen Euro.

Wie schafft München, was Wien nicht schafft? Eine Studie von Friedrich Schneider, Volkswirtschaftsprofessor an der Linzer Kepler-Uni, und Elisabeth Dreer hat jetzt Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Städten untersucht. Zunächst die Datenlage:
 

1 Die Bevölkerungsentwicklung: Gerne führt Wien den enormen Zuzug als einen Grund für den Schuldenzuwachs an. Schließlich koste Stadtentwicklung Geld. Im Vergleich mit München taugt das Argument nur bedingt: Zwar ist Bayerns Landeshauptstadt (1,52 Millionen Einwohner) kleiner als Wien (1,86 Millionen Einwohner). In den vergangenen acht Jahren wuchsen beide Städte aber gleichermaßen um jeweils rund 200.000 Einwohner. Auch Mehrkosten, die Wien aus der Flüchtlingsbetreuung entstehen (rund 200 Millionen Euro im Jahr 2016), können laut Studie "nur zu einem Teil ins Treffen geführt werden".
 

2 Die Budgethöhe: Das Budget von Wien als Bundesland und Gemeinde betrug 2015 13,1 Milliarden Euro, jenes von München 7,2 Milliarden Euro. Die Zahlen sind aufgrund unterschiedlicher Aufgaben der Gebietskörperschaften nicht eins zu eins vergleichbar. Die Teilfinanzierung von Krankenanstalten ist in Bayern beispielsweise nicht Angelegenheit der Stadt München. In Wien macht dieser Budgetposten dagegen rund 1,1 Milliarden Euro aus. Auch die Finanzierung der Landeslehrer (rund eine Milliarde Euro) muss für einen Vergleich sowohl aus den Einnahmen als auch den Ausgaben herausgerechnet werden.

Doch selbst dann bleibt laut Studie ein Vergleich von 11,1 zu 7,2 Milliarden Euro. "München hat im Vergleich eine deutlich schlankere Verwaltung", fassen die Studienautoren Schneider und Dreer zusammen.
 

3 Der Personalstand: Wien beschäftigt als Bundesland und Gemeinde rund 82.000 öffentlich Bedienstete, die Stadt München hat einen Personalstand von rund 36.000 Personen. Auch hier gilt: Bedienstete des Wiener Krankenanstaltenverbunds (rund 30.000 Personen) und Landeslehrer (rund 13.000) müssen abgezogen werden. Bleibt ein vergleichbarer Wert von 39.000 zu 36.000 Bediensteten.
 

4 Die Einnahmequellen: München finanziert seinen Haushalt zu 62 Prozent aus eigenen Einnahmen in der Höhe von vier Milliarden Euro (vor allem Gewerbe- und Einkommensteuer), in Wien machen die eigenen Einnahmen dagegen nur 1,3 Milliarden Euro aus. Das sind rund zehn Prozent des Wiener Gesamthaushalts.

Hauptgrund für diese Diskrepanz: In Deutschland haben Kommunen und Länder eine größere Steuerhoheit. Teile der Einkommenssteuer fließen in Deutschland eben an die Kommunen, in Österreich ist diese Steuer ausschließlich Bundesangelegenheit. Haupteinnahmequelle aller Bundesländer und fast aller Kommunen in Österreich ist folglich der Finanzausgleich, über den vom Bund eingehobene Steuern (u.a. Einkommenssteuer in Österreich) zwischen Bund, Ländern und Kommunen aufgeteilt werden.

Grafik:

Download zum Artikel

Wien und München im Vergleich

PDF-Datei vom 10.08.2017 (1.905,35 KB)

PDF öffnen

Was Österreich von Bayern lernen könnte

Mit Vergleichen ist es immer so eine Sache, sagt Studienautor Friedrich Schneider. Natürlich könne man Wien und München nicht in allen Punkten eins zu eins gegenüberstellen. Entsprechend vorsichtig habe man in der Studie auch argumentiert. "Aber eines", sagt Schneider, "zeigt sich trotzdem sehr deutlich: nämlich dass München bei gleicher qualitativer Leistung von öffentlichen Gütern und Dienstleistungen deutlich sparsamer wirtschaftet als Wien".

Einen wesentlichen Grund dafür sieht Schneider in der weiter gefassten Steuerkompetenz der Länder und Kommunen in Deutschland. "Wenn ich selbst Geld einheben muss, dann gehe ich sorgfältiger damit um", sagt Schneider. Daher wäre es wichtig, Ländern und Kommunen auch in Österreich mehr Verantwortung für die Einnahmen zu geben. "Derzeit rennen sie zum Bund und halten die Hand auf", sagt der VWL-Professor. Das sieht auch Kurt Pieslinger, Geschäftsführer des Instituts Wirtschaftsstandort Oberösterreich, so. Das Institut hat die Studie in Auftrag gegeben.

"Wer das Geld ausgibt, soll auch für die Einnahmen verantwortlich sein", sagt Pieslinger. Sich darauf zu verlassen, dass der Bund Malaisen ausbügle – Stichwort Kärnten –, dürfe künftig keine Option sein. "Und wenn sich nichts ändert, sehe ich Wien auf einem ähnlichen Weg wie Kärnten." Um das zu ändern, brauche es eine gemeinsame Anstrengung der restlichen Bundesländer.

Das gelte auch für das Vorhaben, Bundesbehörden aus Wien in die Bundesländer zu verlagern. Auch hier sei Bayern Vorbild, sagen Pieslinger und Schneider. Wie berichtet, will die bayerische Landesregierung mehr als 50 Behörden und staatliche Einrichtungen von München in andere Regionen des Freistaats umsiedeln. Dies bringe hochwertige Arbeitsplätze in die Regionen.

130.000 öffentlich Bedienstete

"In Bayern hat man die Problematik des Pull-Effekts der Hauptstadt erkannt und aktiv gegenzusteuern versucht", sagen Pieslinger und Schneider. Bedienstete des Bundes und der Stadt Wien zusammengezählt, stehen laut Studie derzeit 130.000 Personen in Wien in öffentlichem Sold.

mehr aus Chronik

59-Jähriger bei Forstunfall in der Steiermark getötet

Frau soll in Wien Ex-Lebensgefährten in den Nacken gestochen haben

Fahrt in den Osterurlaub: Wo Sie heuer Nerven brauchen

"Zerstörter Lebensraum ": 17.000 Hasen sterben jährlich im Straßenverkehr

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

87  Kommentare
87  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
peterarmin (696 Kommentare)
am 11.08.2017 18:26

wenn ich das Bild vom Häupl so anschaue, kann ich nur sagen : Wiederbetätigung ! Sofortige Anzeige nach dem Verbotsgesetz !
Gerade die Roten und die Grünen sind doch Meister in diesen Anzeigen - wieso nicht hier ?

lädt ...
melden
antworten
Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 11.08.2017 18:39

Irrtum, bei Rauschkugeln gilt die Unschuldsvermutung 😄

lädt ...
melden
antworten
oneo (19.368 Kommentare)
am 11.08.2017 14:56

Ganz einfach 3 Gründe:
1. München hat keinen Häupl als Bürgermeister und keine Grünen in der Stadtregierung.
2. München hat wesentlich weniger Ausländer als Mitbürger als Wien
3. Die Beamten in München arbeiten sicher viel effizienter als die Sesselkleber in Wien

lädt ...
melden
antworten
Puccini (9.519 Kommentare)
am 11.08.2017 13:23

Wäre OÖ doch Kärnten, niemand würde sich für unsere Schulden interessieren.
Aber so steht das Land nach einem Lügenhäuptling und 3Mrd. Schulden blöd da.
Ich möchte NICHT in München leben, das sieht nur der schwarze Professor als Vorzeige für uns.
Aber warten wir auf den Kurzen, seine Ballorganisatorin wird die Stadt auf Vordermann bringen.

lädt ...
melden
antworten
maxundmoritz (713 Kommentare)
am 11.08.2017 12:30

bildtext? heil häupl?

lädt ...
melden
antworten
Motzi (4.918 Kommentare)
am 11.08.2017 11:50

Das Wien zu Kärnten wird ist nur mehr eine Frage der Zeit.

Wer soll denn da bitte noch gegensteuern?

lädt ...
melden
antworten
oblio (24.740 Kommentare)
am 11.08.2017 11:34

Die Dezentralisierung soll ja nicht das Schlechteste sein!
Der Idee, dass Länder mehr Verantwortung erhalten sollen,
das System der Zu- und Umverteilung ist ohnehin ein Unsinn!
Beim derzeitigen System sind die Länder unter Kuratel des
Bundes, was eigentlich umgekehrt sein sollte!

lädt ...
melden
antworten
Naivling (88 Kommentare)
am 11.08.2017 11:05

Vergleiche dieser Art sind völlig sinnbefreit, was Prof. Schneider ja auch zugibt. Aber wenn es jemanden gibt, der die Studie bezahlt, greift Schneider in altbewährter Manier zu, auch wenn die Prämissen noch so verschieden sind.
Ich erinnere mich nur zu gut daran, als Schneider nachwies, dass jeder in die Kultur investierte Schilling dreifach wieder hereinkommen würde, Die entsprechenden Geldvermehrungsstätten wurden dennoch nicht gebaut oder begründet. Deshalb konnte der Reichtum auch nicht ausbrechen.

lädt ...
melden
antworten
strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 11.08.2017 10:39

Wen grüßt der Haüpl hier? Doch nicht jenen Unheilvollen aus vergangenen Tagen?

lädt ...
melden
antworten
Flachmann (7.126 Kommentare)
am 11.08.2017 12:42

Wenn das der Strache machen würde?

lädt ...
melden
antworten
GuentherL (1 Kommentare)
am 11.08.2017 10:35

Ganz stichhaltig sind die Argumente der Studie nicht.

Wenn man die Bevölkerungszahlen mit den bereinigten Zahlen der öffentlich Bediensteten vergleicht, dann hat München ca. 24 Bedienstete pro 1000 Einwohner, Wien hingegen nur 21. Welche Verwaltung ist hier die schlankere?

Weiters wird Prof. Schneider zitiert mit der Aussage "dass München bei gleicher qualitativer Leistung von öffentlichen Gütern und Dienstleistungen deutlich sparsamer wirtschaftet als Wien".

Dazu möchte ich empfehlen, die Tarife, Intervalle und Dichte der öffentlichen Verkehrsmittel zu vergleichen - denn der Vergleich macht sie sicher! Die Wiener Bürger wissen das zwar nicht zu schätzen, aber die Wiener Linien bieten um nur einen Euro pro Tag (bei der Jahreskarte) einen wesentlich besseren Service zum wesentlich günstigeren Preis an.

Auch im sozialen Wohnbau scheint Wien besser zu sein - wie sonst erklären sich exorbitanten die Unterschiede bei den Mieten?

lädt ...
melden
antworten
metschertom (8.029 Kommentare)
am 11.08.2017 12:07

Und wer profitiert vom sozialen Wohnbau? SPÖ Wähler und Ausländer!

lädt ...
melden
antworten
netmitmir (12.413 Kommentare)
am 11.08.2017 10:32

Der Vergleich dürfte das neue Niveau der ÖVP wirtschaftswalldorfpolitik wiederspiegeln. In Wien gibt es 130 000 beamte in München gibt es 130 000 Indutriearbeitpläütze erkläre den Unterschied und tanze deinen Namen.
In Bayern iost die öffentliche Verwaltung dezentraler aufgestellt wie in Östterreich. Was jetzt Huch ???

Ja sehr geehrter Österreicher ihr füttert 2 Millioen unproduktive parasitäre Wiener mit. Genau jene Leute die vorgeben zu wissen was diese Land braucht.

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.482 Kommentare)
am 11.08.2017 12:50

Österreichs Wasserkopf.... zwinkern

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 11.08.2017 10:21

Bitte das RotGrüne System unbedingt auf ganz Österreich umlegen, ... "lauter tolle Entwicklungen"

lädt ...
melden
antworten
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 11.08.2017 10:27

Gerne !

lädt ...
melden
antworten
Elmo (62 Kommentare)
am 11.08.2017 09:59

Liebe OÖN, fragt doch einfach mal in Bayern bei kritischen Journalisten außerhalb des CSU-Dunstkreises nach, wie gut die Verlagerung von Behörden funktioniert und welche Effekte das hat. Ihr werdet draufkommen, dass das alles nur eine teure Show ist, die für kaum jemanden positive Auswirkungen hat. Die Mitarbeiter übersiedeln nicht, sondern pendeln. Die Bürger haben oft lange Anreisewege in irgendwelche abgelegenen Orte. Die betroffenen Regionen profitieren kaum, weil die Verlagerung meist nur die Arbeitsplätze betrifft und die Mitarbeiter nicht umsiedeln. Zusätzlich sind die Kosten für Umzug und Erhaltung enorm. So werden z.B. Büros oft doppelt gemietet (z.B. Gesundheitsministerium in München und Nürnberg), weil die Nähe zur Landesregierung oft für die Arbeit notwendig ist. Alles nur Show zur Beruhigung der Kommunen, die dann aber alle wieder zahlen müssen. Effizient ist das nicht.

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 11.08.2017 10:17

@Elmo. Komisch, aber warum sind in Bayern deine "Leute" nicht mit der CSU so "unzufrieden" - dass die SPD in diesem Spitzenland der High-Tech in DE bis schon an die 20 Prozent geschrumpft ist - und die linken (Süddeutsche Zeitung) Medien schon als CSU-NIederlage abfeiern, wenn die CSU nicht mehr eine absolute Mehrheit bei Wahlen erreicht? Bei einer Bevölkerung, deren SchulabsolventInnen bei allen Tests an der Spitze aller deutschen Bundesländer stehen. (Damit nicht wieder das saublöde "bildungsferne Publikum" der roten Zweckpropaganda ins Spiel kommt traurig).

lädt ...
melden
antworten
Elmo (62 Kommentare)
am 11.08.2017 10:29

Über die von Ihnen angeführten Dinge habe ich nichts gesagt. Die CSU führt das Land gut. Daher auch die guten Wahlergebnisse. Man kann sich von Bayern viele von Ihnen erwähnten Dinge abschauen. Ich bin aber der Meinung man soll nicht immer alles von einer Seite (rechts oder links) als generell gut oder schlecht hinnehmen. Dinge gehören im Einzelfall beurteilt. Die Verlagerung der Behörden ist eben ein Bereich in dem man sich bei den Bayern nichts abschauen kann, weil es eben dort nicht funktioniert. Das heißt aber auch wieder nicht, dass es generell nicht funktionieren kann. Nur Bayern ist in diesem Fall kein Vorbild.

lädt ...
melden
antworten
Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 11.08.2017 09:54

Im Ranking des Beratungsunternehmens Mercer ist Wien seit Jahren die weltweit lebenswerteste Stadt und liegt deutlich vor München. Ein normnal Sterblicher kann sich das Leben in München gar nicht leisten. Die Einkommensunterschiede sind in München katastrophal, insbeondere können sich normale Arbeitnehmer dort das Wohnen nicht mehr leísten. Es bleibt zu hoffen, dass Wien niemals München wird.

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 11.08.2017 10:03

@Laubfrosch. Geh, und warum ist dann in München noch immer die SPD mehrheitlich in den Stadtrat? Komisch, diese "Reichen", nur die sich die Stadt "leisten" könnten,- wenn man deinen dümmlichen Schwachsinn folgt.

Dass München im Vergleich zu zahlreichen anderen SPD-regierten Großstädten Deutschlands keine "No Go" Gebiete für die Polizei kennt, wo die "Neubürger" ganze Stadtviertel nach ihren "Kultur" und Brauchtümer dominieren weiß jeder, der sich einmal von Dortmund bis nach Berlin und Köln bewegt hat.

lädt ...
melden
antworten
Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 11.08.2017 11:48

Bitte wo gibt es in Wien "No-Go-Gebiete"? Wer dieser Meinung ist, der hat sie nicht aus eigener Erfahrung. In Wien gibt es im Gegensatz zu den meisten westeuropäischen Städten kaum eine Gentrifizierung.

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.482 Kommentare)
am 11.08.2017 12:46

Da gibt es einige NO GO Gebiete in Wien!!

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.482 Kommentare)
am 11.08.2017 12:47

Und es werden derzeit immer mehr, ich spreche aus "eigener Erfahrung".. zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 11.08.2017 12:54

Ich spreche aus eigener Erfahrung, da ich seit vielen Jahren in der Nähe des Praters wohne. Die Gewalt hat dort in den letzten Jahren stark abgenommen durch verstärkte Polizeikontrollen und Maßnahmen gegen die Prostitution. In Wien kann man sich als Frau immer und überall alleine, ohne Angst haben zu müssen, bewegen. Deine Erfahrungen stammen wohl aus der Kronenzeitung und Co. oder Angstforen im Internet.

lädt ...
melden
antworten
Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 11.08.2017 12:56

Das Rathaus?

lädt ...
melden
antworten
mahoba (472 Kommentare)
am 12.08.2017 08:31

an Laubfrosch.

Wenn es in Wien mit der illegalen Einwanderung so weiter geht, dann ist bald ganz Wien ein "NO GO - Gebiet"!

lädt ...
melden
antworten
Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 11.08.2017 11:09

"weltweit lebenswerteste Stadt"

Aber auf wessen und welche Kosten?

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 11.08.2017 09:49

Was besonders zu beachten ist: In München regieren genau so wie in Wien "seit ewig" im Stadtrat - Sozialdemokraten. Nur: Die in München scheinen ungleich mehr von "Wirtschaften" zu verstehen wie die in Wien.

Anzumerken ist: Erst als nach Helmut Zilk und seinem (SP-)Vize und Finanzstadtrat Hans Mayr 1998 mit Häupl die Ederer/Brauner "Superfrauen" an die Finanzkasse kamen geht's ständig bergab. Die Verwaltung wurde durch Genderismus aufgebläht und ineffizient, die Verwaltungswillkür der nach oben offen gedrehten Handflächen begann stärker denn je zu grassieren. In den vergangenen zehn Jahren kamen die "Spezialitäten" der grünen Vasiliku-Partei samt der Flüchtigen-"Willkommenskultur" hinzu.

Wenn der Häupl spätestens nächstes Jahr abtritt - wer immer ihm nachfolgt erbt einen gigantischen finanziellen Scherbenhaufen. Von dem natürlich die Genossen erwarten, dass wie schon in Kärnten "der Bund", in Wahrheit die besser wirtschaftenden Bundesländer, das ausbaden.

lädt ...
melden
antworten
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 11.08.2017 09:55

Sind sie ein Frauenhasser ?

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 11.08.2017 10:10

@Strachelos. Kein "Frauenhasser", sondern einfach eine Tatsache, dass in den einst guten Wiener Finanzen es rapide bergab geht, seit die "Gitti" Ederer und vor allem die füllige Renate Brauener als Fianzstadträtin dort sitzen und eine systematische Aufblähung der Verwaltung durch "Über-Quotenfrauen" betreiben. Was zwar die meist mittelmäßigen QuotInnen freut und ebenso an die Ausgabenmacht kommen ließ - und sich jetzt immer ärger im als riesiger Schuldenturm aufbäumt. So ist's "Strachelos".

lädt ...
melden
antworten
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 11.08.2017 10:16

Sie mögen einfach keine Frauen.

lädt ...
melden
antworten
netmitmir (12.413 Kommentare)
am 11.08.2017 10:22

Viel einfacher Verfolgungswahn, oder zuviel in Lopatkas Mauo Bibel studiert.

lädt ...
melden
antworten
Motzi (4.918 Kommentare)
am 11.08.2017 11:45

Wie ihnen die Sachargumente immer wieder ausgehen ist einfach wunderschön zu lesen.

lädt ...
melden
antworten
TaJo (568 Kommentare)
am 11.08.2017 09:44

München hat keinen Sozen zum Bürgermeister!

lädt ...
melden
antworten
hoeninjo (644 Kommentare)
am 11.08.2017 09:51

@ TaJo - München hatte bis auf zwei Ausnahmen seit 1945 lauter sozialdemokratische Bürgermeister! Lieber vorher besser informieren, bevor man so einen Schwachsinn schreibt! Aber leider ist das in unser Gesellschaft ala fake news nicht mehr modern!

lädt ...
melden
antworten
hrtm (130 Kommentare)
am 11.08.2017 09:51

Aso? Sind sind ja ganz ein Schlauer. Wenn man sich nicht auskennt, sollte man halt nicht gscheid reden...

lädt ...
melden
antworten
Digitalis (3.621 Kommentare)
am 11.08.2017 09:55

Irrtum! Die haben wie in Wien auch schon "seit ewig" einen SPD-Oberbürgermeister und im Stadtrat eine SP-Mehrheit. Nein, es herrscht aber in München eine andere, ungleich bessere Politkultur bei den Sozi, weil der Freitstaat von einer starken schwarzen Mehrheit regiert wird - und sich in Minkhna die Sozi solche Spompanadeln wie die Sopzen in Wien mit dem krebsartigen Genderismus in der ganzen Verwaltung nicht erlauben könnten - ohne bei der nächsten Wahl abgewählt zu werden.

lädt ...
melden
antworten
aeck (2.060 Kommentare)
am 11.08.2017 09:38

Dass Wohnungen für Normalverdiener in Wien noch leistbar sind und in München nicht wurde in der Studie aber verschwiegen. Darf man das in den OÖN nicht schreiben oder wurde das in der Studie vergessen?

lädt ...
melden
antworten
mahoba (472 Kommentare)
am 11.08.2017 09:08

Die Münchner haben halt keinen Sesselkleber wie Häupel mit seinem grünen Vasilasku-Beiwagerl die das Steuergeld in Unmengen für jeden Blödsinn aus dem "Fenster werfen"!

lädt ...
melden
antworten
Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 11.08.2017 08:37

In München würde jemand wie Häupl oder Faymann höchstens das Bier servieren, aber keine hohe politische Funktion bekommen. DAS ist der wesentliche Unterschied, die Münchener Bürgermeister werden sorgfältiger gewählt.

lädt ...
melden
antworten
max1 (11.582 Kommentare)
am 11.08.2017 09:02

Wie wählen die Münchner konkret "sorgfältiger"???

Bayern hat derzeit etwa 12,8 Millionen, das heisst ein Vergleich sollte in der Gesamtheit betrachtet werden und dann kommt man drauf dass unsere Bundesländerstruktur der Preistreiber ist und die anhängenden Städte und Gemeinden brav mitziehen. Der Föderalismus von der ÖVP 100%ig vertreteten verhindert eine moderne klare Verwaltungsstruktur zu lasten der Steuerzahler die eine Unzahl an Personal in der Administration zahlen und dadurch eine Minderleistung erhalten um diese muss dann noch vielfach gebettelt werden.
Der Herr Schneider mit seinen sehr einseitigen Analysen die ja auch die Schattenwirtschaft betreffen sollte einmal lernen eine gesamtwirtschaftliche Betrachtungsweise als Bsis zu nehmen und daraus ein Exzerpt an das gewöhnliche Volk bringen. Ob ein Redakteur der O.Ö.N. das dann in einen Artikel der das Attribut NEUTRAL bekommen kann, steht auf einem anderen Blatt Papier .

Es ist halt leicht Feindbilder zu pflegen, gelle?!

lädt ...
melden
antworten
Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 11.08.2017 09:06

Du kapierst es offensichtlich - wie viele andere Österreicher - nicht, dass man als Bürgermeister auch Managerqualitäten und nicht nur Parteibuch benötigt.

Auf das schauen die Münchener (aber auch viele andere Deutsche) eben auch, wer sich nicht bewährt, ist schneller abgewählt oder abgesetzt als viele österreichische Parteiwappler denken können.

lädt ...
melden
antworten
max1 (11.582 Kommentare)
am 11.08.2017 10:49

Da ich selbst ein Manager war und auch in einem Gemeinderat als Gemeindevorstand aktiv (ohne Parteibuch!) war, weiss ich sehr genau was so ein Bürgermeister können soll.

Bevor sie weiterhin einen Blödsinn von sich geben sollten sie ein wenig darüber nachdenken.

lädt ...
melden
antworten
Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 11.08.2017 11:14

Manager bei McDonalds an der Theke?

Ich kenne den Mü Oberbürgermeister persönlich und weiß so halbwegs über seinen Alltag bescheid. Wer bitte kann in Österreich da so halbwegs mithalten, vielleicht hätte ein Voves das Zeug dazu, aber den wollte die SPÖ nicht haben bzw. behalten? Klassenkämpfer und Che Guevara-Fanboys als Bürgermeister, nein danke!

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.08.2017 08:33

Der Kollektivlohn der Metaller ist aber laut WKO bei der niedrigsten Lohngruppe 7 mindestens 1.769,47 Euro.

lädt ...
melden
antworten
Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 11.08.2017 09:02

Du meinst Industrie, aber nicht Gewerbe, oder?

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.08.2017 11:51

NEIN, Gewerbe!!!
Nachlesen auf:
https://www.wko.at/branchen/sbg/gewerbe-handwerk/fahrzeugtechnik/Lohntafel---2017.pdf

lädt ...
melden
antworten
sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 11.08.2017 08:31

Dabei bekommt Wien einen ungleich höheren Anteil aus dem Steuertopf!
Ein Wiener Gemeindebürger zählt beim Finanzausgleich um ein Drittel mehr.
Trotzdem steigt die Verschuldung rapide!

lädt ...
melden
antworten
hepusepp (6.259 Kommentare)
am 11.08.2017 09:03

Die Sozis haben noch nie Wirtschaften können, bei denen Einnahmen gleich Gewinn, und zum verprassen da!

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen