Vermisste Katzen beschäftigen Tierrettung
FRAUENKIRCHEN. Dutzende vermisste Katzen beschäftigen die Tierrettung Burgenland in Frauenkirchen (Bezirk Neusiedl am See): Binnen zwei Jahren sind in der Seewinkelgemeinde 52 Tiere verschwunden, bestätigte Landesleiter Otto Bierbaum.
Nun werden Zeugen gesucht, um einen möglichen Tierquäler zu überführen. Angezeigt wurde der Fall bisher nicht.
Mehr als 40 der verschwundenen Stubentiger waren Hauskatzen, bei den anderen handelte es sich um Streuner, die im Ort mit Nahrung versorgt wurden. Offenbar war zumindest in mehreren Fällen ein Tierquäler am Werk. Zwei Katzen hätten sich in Vergangenheit mit Fangeisen nach Hause geschleppt, in die sie getappt waren, schilderte Bierbaum.
Sechs Mal seien Tiere mit zweifach gebrochenen Hinterläufen nach Hause gekommen. Laut tierärztlicher Auskunft sei es "eindeutig, dass das kein Raufhandel oder ein Auto, sondern ein Schlag war", berichtete Bierbaum. Erst am Dienstag sei eine Katze mit Platzwunden heimgekommen, auch hier werde eine Rauferei unter Artgenossen als Ursache ausgeschlossen.
Obwohl man hinter vorgehaltener Hand einiges höre: "Es gibt keine Beweise, dass irgendein Tier zu Tode gekommen ist", schildert der Landesleiter. Auf Anfrage hieß es von der Polizei, dass in der Angelegenheit bisher keine Anzeige vorliege. Von Tierschützern wird dies auf mutmaßliche Einschüchterung Betroffener zurückgeführt.
Während nach der Bekanntmachung des Falles auf Facebook User ihrer Empörung Luft machten, sucht die Tierrettung sucht nun Zeugen möglicher Vorfälle, die zu einer Aussage bereit sind. Interessant sei etwa, zu erfahren, wer eine Katze vermisse und ob irgendwo Tiere mit einem gebrochenen Fuß oder mit Platzwunden aufgetaucht seien.
Pelzmäntel für Arme?
Die armen Katzen! Bastets Fluch soll die Tierquäler treffen! ,😿😿😿
Vielleicht waren das Tieschutzorganisationen, die haben ja angekündigt Streunerkatzen einzufangen.
Meine sehr kurze Aussage muss ich etwas präzisieren, sonst unterstellt man mir Verleumdung / Rufschädigung von Tierschutzorganisationen.
Natürlich quälen die keine Katzen und stellen auch keine Fangeisen auf.
Aber:
Für diese Organisationen ist ja nur eine Wohnungskatze eine gute Katze, 20 m weg vom Einfamilienhaus oder Bauernhaus zählt sie schon als Streunerkatze, die eingefangen gehören (OÖN Bericht vor ca. 2 Monaten aus einem oö. Bezirk).
Es gibt ja viel zu viele Leute, die sich anderer Leute Kopf zerbrechen.
Ich gehöre auch dazu
völlig richtig, ein hund darf auch nicht herumstreunen.....
mitreden:
Genau, weil' s Hunde nicht dürfen, dürfen es Katzen auch nicht, weil Katzen nämlich Menschen angreifen, schwer verletzen und sogar totbeissen!!
übereifrige Jäger?
Klar, die Katzen fressen den Rehen und den Hasen die Mäuse weg.
an dem kanns liegen, hab ich gar ned bedacht ...
traurig!!!!!!!!!