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Verein droht mit Liste von Missbrauchs-Priestern

Von apa/nachrichten.at, 02. März 2010, 18:13 Uhr
Kirche
Bild: colourbox.com

WIEN. Der Verein „Priester ohne Amt“ (Priester, die wegen einer Eheschließung ihr Amt nicht mehr ausüben dürfen) hat die Bischofskonferenz am Dienstag aufgefordert, alle Priester aus dem Seelsorgedienst zu entfernen, die wegen Kindesmissbrauchs bereits rechtskräftig verurteilt sind.

 „Zurzeit sind in Österreich noch mehrere solcher Priester in fast allen Diözesen tätig. Wenn die Österreichischen Bischöfe nicht handeln, sehen wir uns zum Schutz der Kinder gezwungen, ihre Namen zu veröffentlichen“, erklärte der Verein in einer Aussendung.

Wenn ein Priester öffentlich zu seiner Liebe zu einer Frau und zu seinen Kindern stehe, werde er hingegen „zum Schaden der Seelsorge gnadenlos aus dem priesterlichen Dienst entlassen“, obwohl er damit kein Gebot Gottes verletze. Das Recht auf Ehe sei nicht nur ein allgemeines Menschenrecht, sondern auch ein Naturrecht. Die Bischofskonferenz sei die einzige Institution in Österreich, welche die Menschenrechte in ihrer Verwaltung nicht anerkenne, kritisieren die „Priester ohne Amt“.

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8  Kommentare
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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 03.03.2010 08:34

richter und notare fälschen testamente, kirchliche würdenträger missbrauchen kinder, ein arzt stiehlt den patienten geld, manager veruntreuen milliarden von anlegern, in banken verschwinden verträge und belege usw. usf. und all zu dem schaut unsere justiz zu. niemand wird zur verantwortung gezogen.
wir sind wirklich schon zur bananenrepublik verkommen.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 03.03.2010 08:13

Tschapek-Güntner warf der Katholischen Kirche "Falschheit" vor. Zwar wolle die Kirche den Eindruck erwecken, die Missbrauchsfälle aufklären zu wollen, jahrelang habe sie Opfer aber unter Druck gesetzt oder mit Geld zum Schweigen gebracht. "Da wird die Decke der Verschwiegenheit ausgebreitet. Das ist grausam und das halten wir kaum aus." Der Verein ehemaliger Heimkinder (VEH) mit Sitz im hessischen Rodgau kümmert sich vor allem um Menschen, die als Kinder in Heimen Opfer von Gewalt oder sexuellem Missbrauch geworden sind. Für diese fordert der VEH seit Jahren eine Entschädigung. Die nach Vereinsschätzungen deutschlandweit rund 500.000 Betroffenen sollen eine Entschädigung von jeweils 50.000 Euro erhalten - insgesamt 25 Millionen Euro.

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( Kommentare)
am 02.03.2010 20:15

Wo bleibt denn die brillenverliebte Justizministerin, der doch die Zustände in der r.k. Kirche nicht unbekannt sind ?

Geht hier Kirchenrecht vor "Staatlicher Gesetzgebung", kann sich der "Kerzlschlickerverein" wirklich ausklinken und seine "gefallenen Schafe" weiter beherbergen ?

Kardinal Schönborn deckt offenbar diese "Unzüchtler" und meint wohl, das alles aussitzen zu können.

Allerdings ist der sofortige Austritt
aus diesem Verein "r.k. Kirche" ein Gebot der Stunde, man wird doch mit seinem Beitrag nicht die geweihten Beischläfer weiter unterstützen.

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 02.03.2010 19:08

schon LAAAAAANGE überfällig!

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 02.03.2010 18:54

als verheiratete priester!" ist das signal von papst und bischöfen.kein einziger priestertäter wurde entlassen, aber allein in oö 120 priester wegen ihrer verheiratung und zwar fristlos.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 02.03.2010 18:29

....mitglieder strafbar. wenn sie wissen, das heute noch solche kinderschänder in amt und würden sind haben sie die verdammte pflicht anzeige zu erstatten.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 02.03.2010 19:07

Terroristen & müssen vor Gericht zwinkern , zumindest nach Auslegung einschlägiger Haftrichter & Staatsanwälte, die Tierschützer als Teroristen anklagen.

Es gilt die Unschuldsvemutung.

Ich vermute, daß auch alle LehrerInnen, die Kreuze in ihren Klassen dulden, vor Gericht müssen.

Auch für die gilt die Unschuldsvermutung.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 03.03.2010 09:05

§ 218a
Straflosigkeit des Schwangerschaftsabbruchs

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