Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Vater mit Axt erschlagen: Sohn unter Mordverdacht

Von nachrichten.at/mini, 19. Jänner 2017, 07:17 Uhr
ABD0004_20170119 - OBERWÖLBLING - ÖSTERREICH: ZU APA0655 VOM 18.1.2017 - In Oberwölbling in der Marktgemeinde Wölbling (Bezirk St. Pölten-Land) ist am Mittwochabend, 18. Jänner 2017, ein Gewaltverbrechen verübt worden, das einen Toten gefordert hat. Es dürfte sich um ein Familiendrama gehandelt haben. Im Bild: Einsatzkräfte am Tatort. - FOTO: APA/HELMUT FOHRINGER Bild: HELMUT FOHRINGER (APA/HELMUT FOHRINGER)

WÖLBLING. Ein 20-Jähriger soll am Mittwochabend in der Marktgemeinde Wölbling (Bezirk St. Pölten-Land) seinen Vater mit einer Axt erschlagen haben.

Den 53-jährigen Franz M. trafen mehrere wuchtige Schläge auf den Kopf. Gegen 21 Uhr ging der Notruf ein. Notfallsanitäter fanden ihn im Hof seines Hauses. Für den Mann kam aber jede Hilfe zu spät.

Laut Landespolizeidirektion Niederösterreich hat der in Herzogenburg lebende Sohn die Tat bereits gestanden. Der 20-Jährige wählte nach der Tat selbst den Notruf und ließ sich widerstandslos festnehmen, sagte Michaela Obenaus, Sprecherin der Staatsanwaltschaft St. Pölten, auf Anfrage.

Die Axt wurde am Tatort vorgefunden und sichergestellt. Laut Obenaus wurde die Obduktion des Opfers angeordnet. Zudem sei ein psychiatrisches Gutachten in Auftrag gegeben worden, um die Zurechnungsfähigkeit des Beschuldigten zu überprüfen.

Warum der Sohn seinen Vater erschlagen haben könnte, war am Donnerstag noch unklar. Die Ermittlungen des Landeskriminalamts dauerten an. Der Beschuldigte wurde noch am selben Tag in die Justizanstalt St. Pölten gebracht.

Die Bluttat in der Marktgemeinde Wölbling geschah im Ortsteil Oberwölbling (1095 Einwohner). Die Bevölkerung war nach dem Verbrechen tief betroffen. „Wir stehen alle unter Schock. Wir können nicht begreifen, dass so eine unfassbare Tat in unserer unmittelbaren Umgebung passiert ist“, sagte eine Heurigen-Wirtin im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Das Opfer, Franz M., habe nach seiner Scheidung alleine gelebt. Der Sohn habe nicht mehr in der Gemeinde gewohnt. Warum es zur Bluttat kam, konnte sich in der Gemeinde aber niemand erklären.

 

mehr aus Chronik

Eis brach: Bergretter bei Ausbildungskurs in Tirol verletzt

Mann (34) in Vorarlberg bei Raubüberfall in die Schulter geschossen

"Zerstörter Lebensraum ": 17.000 Hasen sterben jährlich im Straßenverkehr

Magnitude von 4,8: Erdbeben in Norditalien auch in Kärnten zu spüren

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen