Tödlicher Absturz von Hannes Arch: Ursache geklärt
WIEN. Am 8. September 2016 ist der steirische Kunstflugpilot Hannes Arch (48) bei einem Hubschrauberabsturz im Großglocknergebiet ums Leben gekommen.
Nun hat die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes (SUB) den Endbericht veröffentlicht. Demnach war Orientierungsverlust die Ursache für den tödlichen Absturz.
Arch hatte die Elberfelder Hütte bei Heiligenblut mit Lebensmitteln versorgt. Um 21.02 Uhr startete er zum Rückflug nach Salzburg. Nach 90 Sekunden prallte der Hubschrauber gegen eine Felswand. Arch starb an einem Genickbruch, der Hüttenwirt, der ihn an Bord begleitete, überlebte schwer verletzt.
"Starke Blendwirkung"
Zum Unfallzeitpunkt war der Landescheinwerfer eingeschaltet, die Instrumentenbeleuchtung nicht gedimmt. "Dies stellte eine starke Blendwirkung dar", heißt es in dem Bericht. Bei der geflogenen Geschwindigkeit von 100 km/h hatte Arch nur 2,2 Sekunden, um einem Objekt, das im Lichtkegel erscheint, rechtzeitig auszuweichen. Diese Zeit war "aufgrund der fehlenden Sicht außerhalb des Scheinwerferkegels nicht gegeben."
Gott hab ihn selig ,aber er war eben ein"überflieger",herunter kommen sie alle
https://kurier.at/chronik/oesterreich/toedlicher-absturz-von-hannes-arch-die-kontrolle-hat-versagt/400055384
Sowas politisch auszuschlachten ist unter jeder Kritik..typisch NEOS.
Der gute Arch hat sich nicht an das Flugverbot, was sicher Sinn macht in der Nacht, gehalten und das mit seinen Leben bezahlt. Nicht mehr und nicht weniger.
Ist ja wurscht wenn wieder mal was vertuscht wird gell adler 55, gehört ja zum Red Bull Imperium, nachdem die alle so schön rehcts sind war klar dass du da nicht kritisierst. Btw., passwort vergessen??
Alles Gut.
Freundschaft
rehcts?
Legastheniker?
Wieso macht es Sinn, in der Nacht bei zusätzlicher schlechter Sicht durch Nässe trotz eines Flugverbots bodennahe durch ein Naturschutzgebiet zu fliegen, und das mit der dringenden Lieferung eines Sacks Kartoffeln zur Schutzhütte zu rechtfertigen?
Die bisher üblichen Vertuschungen und die zusätzliche Toleranz gegenüber Promis haben bereits zu sehr vielen Unfällen geführt. Das ist die Hauptkritik, die man seit längerem hört.
Qualitätsblätter wissen auch von Unstimmigkeiten im Bericht und um den Bericht herum. Dafür (zum Ausgleich) wissen wir, ob die Huberbäurin der linke oder der rechte Schuh drückt, um es nicht deftiger auszudrücken.
Dem muss ich zustimmen, mit kritischem Journalismus haben die OÖ Nachrichten nicht mehr viel am Hut.