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Sympathiekonzert für den Erhalt der Militärmusik

19. Mai 2015, 00:04 Uhr
Militärmusik pfeift aus dem letzten Loch
Landeshauptleute wollen noch einmal über Militärmusik verhandeln. Bild: vowe

WIEN. Für den Erhalt der Militärmusik in ihrer bisherigen Form wollen heute Musiker aus ganz Österreich der Bundesregierung in Wien den Marsch blasen.

Gestartet wird um 11 Uhr am Ballhausplatz, um 13.30 Uhr spielt das friedliche Protestorchester vor dem Parlament weiter.

"Wenn über 1000 Musiker kommen, freuen wir uns", sagt Bundeskapellmeister Walter Rescheneder, der den Marsch "Oh, du mein Österreich" dirigieren wird. Darüber hinaus werden der Parlamentspräsidentin noch 45.000 Unterschriften zur Einleitung einer Bürgerinitiative überreicht, "damit sich das Parlament noch mal mit der Militärmusik befassen muss", sagt Rescheneder.

Wie berichtet sind die Militärmusikkapellen in den Bundesländern massiv vom Sparkurs beim Heer betroffen: Ab Juli sollen nur noch jeweils 20 Musiker in den acht Länderkapellen spielen, für Rekruten fällt die Dienstzeit-Verpflichtung von 14 Monaten weg.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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( Kommentare)
am 19.05.2015 16:31

Rekruten, die zukünftig bei einer Militärmusik ihren Grundwehrdienst abgeleistet hätten, bleiben dem System nicht erspart, da diese zukünftig wo anders ihren Präsenzdienst ableisten müssen.
Trotz musikalischer Ausbildung und Spieleinsätzen bei jedem widrigen Wetter werden die wenigen Berufsmusiker in der Verwendungsgruppe V4, wie eine Schreibkraft, eingestuft. Da diese unkündbar sind, bleiben diese Berufsmusiker weiterhin im System. Nur, wo anders.
Die Wiener Militärmusik (Gardemusik) wird zukünftig vermehrt in den Bundesländern aufspielen. Auch die An- und Abreise zählt als Dienstzeit. Überstunden werden vermehrt anfallen.
http://www.vbv-blasmusik.at/files/Militaermusik-Aus_Keine_Einsparung_2_10_14.pdf

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 19.05.2015 16:36

Und wie viele Berufssoldaten und teure Offiziere
gibt es dort pro Rekrut?

Ein sprichwörtlich aufgeblasener Bereich!

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( Kommentare)
am 19.05.2015 16:31

Musikstudenten können neben der Weiterführung ihres Musikstudiums bei den Militärmusiken praktische Erfahrungen sammeln.

Eine große Herausforderung stellt auch das Vorspiel bei den Militärmusiken dar um den Präsenzdienst bei einer Militärmusik ableisten zu können. Obwohl ein Militärmusiker bereits vor dem Präsenzdienst ein hohes musikalische Niveau aufweisen muss, so hat er sich trotzdem für 14 Monate zu verpflichten.

In der Grundausbildung erhält der Militärmusiker eine militärische Grundausbildung, aufgrund dieser, der Militärmusiker im Ernstfall seinen Beitrag zur Landesverteidigung stellt.
Die Militärmusik vertritt nicht nur Österreich musikalisch im In- und Ausland bei Tattoos und internationalen Militärmusikfestivals sowie Konzerten sondern umrahmt auch unzählige Veranstaltungen. Dazu tritt die Militärmusik in verschiedenen Besetzungen wie Big Band, Streichorchester und diversen Ensembles auf.
http://www.bundesheer.at/organisation/beitraege/mil_musik/salzburg.shtml

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am 19.05.2015 16:30

Keine Einsparungen. Es geht SpÖVP nur um die Zerschlagung der österreichischen Kultur.
Die Österreicher haben es bei den nächsten Wahlen selbst in der Hand!

Ein Instrument zu erlernen, ist sehr aufwändig. Es kostet Freizeit (tägliches Üben), privates Geld (Instrument, Zubehör und Musikschule) und Nerven, wenn es nicht so gelingt, wie es gelingen soll. Zum Üben kommt noch das Lernen von Harmonielehre, Musikgeschichte und vieles mehr dazu, wie Prüfungen in den Musikschulen und auch für die Jungmusikerleistungsabzeichen.

Unsere Jugend findet im Musikland Österreich - als das es sich gerne im Ausland präsentiert - dadurch nicht nur eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sondern handelt es sich dabei auch um ein Stück österreichischer Kultur. In Blasmusikkapellen ist man sehr stolz, wenn es ein(e) Musikkamerad/in zur Militärmusik geschafft hat, was auch einen Ansporn und eine Anerkennung der musikalischen Leistung für unsere Jugend darstellt.

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oö50 (36 Kommentare)
am 19.05.2015 06:58

ich meine für was brauchen wir 10 militärmusikkapellen, die landeshauptmänner wenn sie geburtstag haben müssen halt andere kapellen einen aufspielen, das heer hat eh kein geld mehr,
also weg mit der musik!!!

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ArtemisDiana (2.031 Kommentare)
am 19.05.2015 08:25

Klar, keine Ahnung von Musik (und erst recht nicht von der Militärmusik), aber einen Kommentar rülpsen.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 19.05.2015 16:38

vom Militär.

Dort ist es ebenso wie die Sportförderung völlig fehl am Platz. Mit dem verwendeten Geld könnte man außerhalb des Bundesheers eine bessere Lösung finden. Wenn man kreativ wäre und nicht immer nur dem "gestern" nachweint.

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naalso (2.144 Kommentare)
am 19.05.2015 09:14

noch einen Korn und noch einen Korn und noch einen Korn...

Bevor junge Männer an der Waffe ausgebildet werden ist es klüger, sie an Musikinstrumenten auszubilden, auf dass sie ihr Wissen und Können in den heimatlichen Musikkapellen nutzen und vor allem weitergeben können.

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oö50 (36 Kommentare)
am 19.05.2015 09:43

ich glaube sie haben keine ahnung v. militär, also gehen sie lieber täglich eine runde spazieren, ist gut für kopf und seele!!

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naalso (2.144 Kommentare)
am 20.05.2015 08:24

Na ja, nach 24 Monaten freiw.verl.Grundwehrdienst kann ich natürlich keine Ahnung haben...

Ich geh jetzt spazieren und Sie werden bitte wieder nüchtern.

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shr3k (43 Kommentare)
am 19.05.2015 09:26

hat Österreich zehn Militärmusikkapellen. Österreich hat immerhin auch zehn Bundesländer. Ich finde auch, dass wir die zehnte weglassen können zwinkern

Ich finde es schade. Für Ampelmännchen werden Unsummen ausgegeben und bei so wichtigen Sachen wird gespart! HOCH LEBE ÖSTERREICH!

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