Wetterwarnung bis Dienstagnachmittag aufrecht
WIEN. Die Wetterwarnung wegen der Niederschläge bleibt laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bis Dienstagnachmittag aufrecht.
Lokal seien noch zwischen 15 und 45 Liter pro Quadratmeter bis morgen möglich, sagte ein Meteorologe zur APA. "Das ist allerdings ein breites Spektrum", meinte er. Der Schwerpunkt der Niederschläge wird im Osten bleiben. Für Montagnachmittag und die Nacht auf Dienstag ist mit weiteren Regenfällen zu rechnen. Am Dienstag sollte der Westen "schon heraus sein", vor allem in Niederösterreich vom Bergland bis hinauf ins Marchfeld, in der Obersteiermark und im Burgenland dürfte es noch weiterregnen.
In den vergangenen 24 Stunden kamen unter anderem in Kärnten am Weissensee stellenweise bis zu 95 Liter pro Quadratmeter zusammen. Auf der Großglockner-Hochalpenstraße hielt der Winter mit Schnee Einzug.
Am Mittwoch sollte sich das Wetter beruhigen. Österreich gerät nach und nach unter Einfluss eines Zwischenhochs, das in der zweiten Hälfte der Arbeitswoche für ruhiges Wetter und Temperaturen bis zu 25 Grad sorgen sollte. Von Dauer dürfte das allerdings nicht sein: "Dann wird es wieder wechselhaft."
Lokale Überschwemmungen und Murenabgänge
Starkregen hat in der Nacht auf Montag in Kärnten zu lokalen Überschwemmungen und Murenabgängen geführt. Im Gemeindegebiet von Weitensfeld (Bezirk St. Veit) verlegte ein Erdrutsch etwa die Gurktal Bundesstraße (B 93), die aber am Vormittag wieder frei befahrbar war. Im Stadtgebiet von St. Veit wurde entlang der Glan der mobile Hochwasserschutz aufgebaut. Zu Mittag ließ der Regen bereits nach.
"Die Glan ist in einigen Bereichen über die Ufer getreten, der im Vorjahr angeschaffte mobile Hochwasserschutz wurde aufgebaut, um einzelne Objekte zu schützen", erklärte Fritz Orasch, Pressesprecher des St. Veiter Bürgermeisters Gerhard Mock (SPÖ), auf Anfrage der APA. Statistisch gesehen komme so ein Ereignis ein Mal im Jahr vor. Am Montag waren die Radwege entlang der Glan in St. Veit gesperrt. "Da der Regen nachgelassen hat, dürfte morgen wieder alles vorbei sein", so Orasch.
Wegen lokaler Überflutungen waren in den vergangenen Stunden zahlreiche Feuerwehren im Einsatz. Für die Einsatzkräfte galt es vornehmlich in den Bezirken Hermagor, Spittal, St. Veit und Wolfsberg Keller auszupumpen und Straßen zu räumen.
Starkregen setzte Knittelfeld unter Wasser
Auch in der Steiermark führte Starkregen am Sonntagnachmittag und -abend zu kleinräumigen Überschwemmungen. In Knittelfeld war vor allem des Stadtzentrum betroffen. Rund 120 Feuerwehrleute waren mit Pump- und Aufräumarbeiten beschäftigt.
Die Feuerwehren mussten dutzende Keller auspumpen sowie überschwemmte Unterführungen und Straßen von Wasser und Schlamm befreien. Im Zentrum von Knittelfeld trat der Stadtbach über die Ufer und überflutete das Areal einer Firma sowie Teile des Busbahnhofes. Durch den Einsatz von mehreren leistungsstarken Tauch- und Schmutzwasserpumpen gelang es den Einsatzkräften, die Situation rasch in den Griff zu bekommen.
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bist eh gut dran, i hab 12° C und Wasser über Wasser!
servus, lg
zu mindestens isst der Kachelofen angenehm warm...hat auch was
was isst denn dein Kachlofen eigentlich so alles???