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Staatsverweigerer wegen Drohbriefen verurteilt

Von OÖN, 14. Februar 2017, 00:04 Uhr
Staatsverweigerer wegen Drohbriefen verurteilt
13 Monate teilbedingt Bild: OÖN

SANKT PÖLTEN. Für die obskure Bewegung "One People’s Public Trust" (OPPT) ist der österreichische Staat bloß eine "Firma", Strafverfügungen der Behörden werden von den OPPT-Anhängern nicht akzeptiert.

Ein 69-jähriger Waldviertler verfiel diesem Gedankengut, was ihm gestern vor Gericht in St. Pölten eine teilbedingte Gefängnisstrafe einbrachte.

Laut Anklage schrieb der Mann Drohbriefe an Gerichte und die Polizei. Falls gegen ihn laufende Verwaltungsverfahren nicht eingestellt würden, dann werde er die zuständigen Beamten in das US-amerikanische Schuldenregister (UCC) eintragen lassen, soll er gedroht haben. Die Staatsanwaltschaft warf dem 69-Jährigen gefährliche Drohungen und Widerstand gegen die Staatsgewalt vor. Der Waldviertler sagte, es tue ihm leid, den Kontakt zu den OPPT-Anhängern habe er bereits abgebrochen. Das Gericht verhängte – nicht rechtskräftig – 13 Monate Haft, zwölf davon auf Bewährung.

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5  Kommentare
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lancer (3.688 Kommentare)
am 14.02.2017 08:49

eine Ideologie kann gar nicht so schwachsinnig sein, dass sie keine Anhänger findet.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 14.02.2017 07:36

....soweit ich entnehmen kann, soll dieser Mann einen Brief geschrieben haben, wobei er erklärte: " er lasse gewisse Leute in das US-Amerikanische Schuldenregister eintragen"!

Wo ist hier bitte die Drohung, außer das dieser Mann sich unüberlegt einer falschen Gesinnung zugetan hatte. zwinkern)

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.02.2017 09:08

Wenn du die Berichterstattung der letzten Wochen und Monate zu diesen Reichsspinnern auch nur ein klein wenig verfolgt hättest, dann wüsstest du die Drohung:

In dieses US-Schuldenregister kann man als Privater relativ einfach Forderungen gegen andere Privatpersonen eintragen lassen und danach wird ein Inkassobüro auf Malta beauftragt. So schwer es zu glauben ist, aber diese Forderungen sind tatsächlich eintreibbar, wenn man als betroffener nicht sofort alle Hebel in Bewegung setzt und eine Löschung im US-Register betreibt.

Ein derart irrationales Verhalten wird unter den Reichsdeppen ihren Anhängern gelehrt, um öffentlich Bedienstete (zB Richter, Sachbearbeiter) privat massiv unter Druck zu setzen mit Millionenforderungen.

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kohlfuchs (86 Kommentare)
am 15.02.2017 08:29

Ich sehe das sehr wohl als Bedrohung, wenn mir als Beamten plötzlich eine Geldforderung über mehrere 1000 Euro "in Aussicht gestellt" wird, die ich anscheinend nicht einmal ignorieren darf, nur weil ich ordnungsgemäß meinen Dienst versehen habe. Was ist, wenn ich nicht bezahle?

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 14.02.2017 07:20

wie einfältig muß man sein ,
um so zu werden,traurig,
fern jeder realität!!!!!!!!!!

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