Satire-Religion "Pastafari" kämpft um Anerkennung
WIEN. Die "Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters" (KdFSM) möchte als religiöse Bekenntnisgemeinschaft in Österreich anerkannt werden.
Am Bundesverwaltungsgericht (BVwG) startete gestern die Verhandlung. Bereits im Juli 2014 hatten die Vertreter der Satire-Religion rund um den "Obersten Maccheronen" Philip Sager beim Kultusamt einen Antrag auf Anerkennung als religiöse Bekenntnisgemeinschaft eingebracht. Das Amt lehnte den Antrag ab. Es folgte ein langwieriger Kompetenzstreit, bis schließlich der Verfassungsgerichtshof das BVwG Ende 2017 für zuständig erklärte.
Richter stellte Glaubensfragen
Bis es eine Entscheidung des Richters gibt, werden wohl Monate vergehen: "Wir werden einige Male verhandeln müssen", stellte der Vorsitzende gleich zu Beginn der Verhandlung fest. Bis zu 300 Zeugen sollen angehört werden. Bereits die gestrigen Befragungen brachten heitere Momente im Gerichtssaal: "Glauben Sie an das Spaghettimonster?", fragte der Richter bei allen Pastafari-Anhängern nach: "Ich glaube durchaus, dass das fliegende Spaghettimonster die Menschen erschaffen hat", gab ein Befragter zu Protokoll.
Kann man dann auch gleich Orthognome kallotische Drubel (c) Perscheid als Religion anerkennen?
Haben nicht die vergangenen Regierungen all diesen "Klamauk" produziert und auch noch zugelassen, unter der Beihilfe der EU Politischen...?
Am besten wäre, allen dieser Politischen Versager das Gehalt bis zur Mindestsicherung kürzen...
Aber so werde ich auch ein Pastafari, irgendwie Geil diese Neue Religion und daraus könnte man sehr viel machen - vielleicht auch eine Partei, ja eine Partei und nichts würde sich ändern...
ist fast gefährlicher, wie freeman und konsorten, weil diese unfug sogar legalisiert wurde.
.....ist eh schande genug, dass die behörden den nudelsieb toleriert haben....was kommt noch???
Was ist da eine Schande? Es geht ja nicht um Glauben oder Spiritualität. Sondern um auzuzeigeb, wie es sich Kirchen mit zahlreichen Privilegien gemütlich eingerichtet haben. Und dass es keine Rechtfertigung dafür gibt, bestimmte Glaubensrichtungen zu alimentieren und andere nicht.
Um Kinderbeihilfe beziehen zu können, brauchtest bisher Kinder. Ab Morgen müssen nur mehr die Geräte (Organe) dafür da sein.
Daß diverse Religionsgemeinschaften nicht nur angebliche Privilegien haben, sondern mit ihrer Sozialarbeit auch einen Mehrwert für die Gesellschaft und eine finanzielle Entlastung für den Staat bedeuten ist Ihnen schon klar, oder?
Und daß die Kosten für das voraussichtlich monatelange Anerkennungsverfahren für die Jux-Partie "Pastafari" enorm und im Grunde nicht zu rechtfertigen sind, hoffentlich auch ...
ah ja?
bitte dann nach kernstockstrasse-umbenennung und ähnlich sinnlose aktionen auch was grösseres in angriff nehmen, zb
kirchensteuer abschaffen!
hat auch etwas mit nationalsozialismus zu tun.
erste mai auch.