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Satire-Religion "Pastafari" kämpft um Anerkennung

Von OÖN, 09. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Satire-Religion "Pastafari" kämpft um Anerkennung
Niko Alm machte die Spaghettimonster-Religion in Österreich bekannt. Bild: EPA

WIEN. Die "Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters" (KdFSM) möchte als religiöse Bekenntnisgemeinschaft in Österreich anerkannt werden.

Am Bundesverwaltungsgericht (BVwG) startete gestern die Verhandlung. Bereits im Juli 2014 hatten die Vertreter der Satire-Religion rund um den "Obersten Maccheronen" Philip Sager beim Kultusamt einen Antrag auf Anerkennung als religiöse Bekenntnisgemeinschaft eingebracht. Das Amt lehnte den Antrag ab. Es folgte ein langwieriger Kompetenzstreit, bis schließlich der Verfassungsgerichtshof das BVwG Ende 2017 für zuständig erklärte.

Richter stellte Glaubensfragen

Bis es eine Entscheidung des Richters gibt, werden wohl Monate vergehen: "Wir werden einige Male verhandeln müssen", stellte der Vorsitzende gleich zu Beginn der Verhandlung fest. Bis zu 300 Zeugen sollen angehört werden. Bereits die gestrigen Befragungen brachten heitere Momente im Gerichtssaal: "Glauben Sie an das Spaghettimonster?", fragte der Richter bei allen Pastafari-Anhängern nach: "Ich glaube durchaus, dass das fliegende Spaghettimonster die Menschen erschaffen hat", gab ein Befragter zu Protokoll.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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( Kommentare)
am 09.01.2018 15:15

Kann man dann auch gleich Orthognome kallotische Drubel (c) Perscheid als Religion anerkennen?

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 09.01.2018 08:30

Haben nicht die vergangenen Regierungen all diesen "Klamauk" produziert und auch noch zugelassen, unter der Beihilfe der EU Politischen...?

Am besten wäre, allen dieser Politischen Versager das Gehalt bis zur Mindestsicherung kürzen...

Aber so werde ich auch ein Pastafari, irgendwie Geil diese Neue Religion und daraus könnte man sehr viel machen - vielleicht auch eine Partei, ja eine Partei und nichts würde sich ändern...

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 09.01.2018 08:15

ist fast gefährlicher, wie freeman und konsorten, weil diese unfug sogar legalisiert wurde.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 09.01.2018 00:33

.....ist eh schande genug, dass die behörden den nudelsieb toleriert haben....was kommt noch???

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.01.2018 01:11

Was ist da eine Schande? Es geht ja nicht um Glauben oder Spiritualität. Sondern um auzuzeigeb, wie es sich Kirchen mit zahlreichen Privilegien gemütlich eingerichtet haben. Und dass es keine Rechtfertigung dafür gibt, bestimmte Glaubensrichtungen zu alimentieren und andere nicht.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.01.2018 01:34

Um Kinderbeihilfe beziehen zu können, brauchtest bisher Kinder. Ab Morgen müssen nur mehr die Geräte (Organe) dafür da sein.

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chaloupka123 (344 Kommentare)
am 09.01.2018 07:19

Daß diverse Religionsgemeinschaften nicht nur angebliche Privilegien haben, sondern mit ihrer Sozialarbeit auch einen Mehrwert für die Gesellschaft und eine finanzielle Entlastung für den Staat bedeuten ist Ihnen schon klar, oder?
Und daß die Kosten für das voraussichtlich monatelange Anerkennungsverfahren für die Jux-Partie "Pastafari" enorm und im Grunde nicht zu rechtfertigen sind, hoffentlich auch ...

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 09.01.2018 08:10

ah ja?
bitte dann nach kernstockstrasse-umbenennung und ähnlich sinnlose aktionen auch was grösseres in angriff nehmen, zb
kirchensteuer abschaffen!
hat auch etwas mit nationalsozialismus zu tun.
erste mai auch.

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