Reisewelle zum Osterwochenende
WIEN. Urlauber pilgern nochmals in die Skigebiete. Die Polizei kündigt verstärkte Kontrollen an.
Eines der traditionell verkehrsreichsten Wochenenden ist das zu Ostern. Neben österreichischen Kurzurlaubern werden dieses Wochenende auch wieder deutsche Touristen vermehrt auf den Straßen unterwegs sein. Aufgrund des Ferienbeginns in fünf deutschen Bundesländern, unter anderem Baden-Württemberg, prognostizieren Verkehrsexperten verstopfte Straßen.
Die Asfinag rechnet vor allem damit, dass die West-Ost-Verbindung von Deutschland in Richtung Ungarn davon betroffen sein wird. „Neuralgische Punkte mit hohem Staurisiko sind dabei vor allem der zweispurige Abschnitt auf der Westautobahn bei Pöchlarn sowie die Ostautobahn A4 ab dem Knoten Schwechat“, sagt Christian Ebner vom Asfinag-Verkehrsmanagement. Auch in Richtung Süden sei mit stärkerem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Viele Touristen wollen durch das zeitige Osterwochenende die Feiertage mit Skifahren verbringen. Die Wege zu den großen Skigebieten in Salzburg, Tirol und Vorarlberg werden deshalb besonders belastet sein. Die Mautstellen, beispielsweise an der Tauernautobahn, seien mit mehr Personal entsprechend vorbereitet.
Der Arbö rechnet man mit verstopften Straßen unter anderem auch auf der Inntalautobahn, auf der Arlberg-Schnellstraße und der Rheintalautobahn. Der Höhepunkt der Reisewelle wird für Samstag erwartet. Staus seien bereits ab den Morgenstunden unvermeidlich. „Diese Streckenabschnitte werden gleichermaßen am Ostermontag betroffen sein, wenn die Rückreisewelle rollt. Am meisten Zeit wird auch hier an den Grenzen liegen bleiben, da wir - aufgrund der Anschläge in Brüssel - mit verstärkten Kontrollen an den Grenzübergängen rechnen“, sagt Arbö-Verkehrsexperte Thomas Haider.
Stau bei Fahrt zum Länderspiel
Abseits der Transitrouten gibt es am Samstag durch das Fußball-Länderspiel zwischen Österreich und Albanien im Ernst-Happel-Stadion in Wien ebenfalls Verkehrs-Hotspots. Mit Behinderungen sei jeweils bei der An- und Abreise auf der A23 bei der Anschlussstelle Handelskai zu rechnen. Auch die Stadtein- und Ausfahrten werden vor bzw. nach dem Spiel betroffen sein.
Die Exekutive kündigte für das Wochenende Schwerpunktkontrollen an. Neben Temposünder nimmt die Polizei auch Autofahrer, die am Steuer mit dem Handy telefonieren, ins Visier.
Ich hör jetzt schon den Höllenlärm der Tempobiker in den engeren Tälern des Nordalpengebietes.
Diese Längs-Trichter sind der beste Schallverstärker den kmh-Süchtigen ...
Na ja, ein wenig Wein verkosten in der Wachau oder im Burgenland ist sicher nicht schlecht.
Fahr nicht fort kauf im Ort kannst viel sparen 1-2x polici essen und Übernachten
Hier spricht man von Urlaub und nicht vom einkaufen !!
Reisen ist Prestige geworden
man muß sich wirklich nicht alles antun