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ÖBB verschönern und beduften Zug-Klos

Von nachrichten.at/apa, 21. Oktober 2014, 12:04 Uhr
Bild 1 von 4
Bildergalerie Wie sollen Zugtoiletten künftig aussehen?
Bild: ÖBB

WIEN. Die Bundesbahnen beduften schrittweise die Toiletten in 250 Nahverkehrszügen. Dazu gibt es dank Panoramafototapete den passenden Ausblick.

Ein Zitronenbaum, eine Berglandschaft und ein Badesee samt zugehörigem Odeur als Behübschungsmotive (siehe Bildergalerie rechts).

Klaus Garstenauer, Leiter des Bereichs Nah- und Regionalverkehr, sprach am Dienstag bei der Präsentation von einem "bedeutenden Ereignis". Denn Fahrgästen sei Sauberkeit und "generelle Anmutung" der Klos sehr wichtig. Bis Jahresende werden einmal zwölf Züge optisch und olfaktorisch gepimpt.

Bis Ende 2016 will man alle 250 Garnituren der Modelle Talent und Desiro, die in ganz Österreich unterwegs sind, modernisiert haben. Welche Fototapeten bzw. Duftnoten wie häufig eingesetzt werden, darüber können User auf Facebook abstimmen.

Hier geht es zur Abstimmung!

Ältere Züge wie etwa die klassischen blauen S-Bahnen lassen die ÖBB in Sachen Stiller Ort allerdings außen vor. Dort seien die WCs zu klein, so Garstenauer: "Da wirkt das nicht so." Der Bereichsleiter versicherte jedenfalls, dass im Durchschnitt zumindest 95 Prozent aller Zugtoiletten funktionstüchtig seien.

Sollte ein Abort ausfallen, sei er binnen zwei Tagen wieder repariert: "Das hört sich jetzt lang an, aber unsere Züge haben einen unsteten Lebenswandel. Die kommen nicht jeden Tag nach Hause." Für Interessierte: Laut ÖBB-Statistik wird rund 60.000 Mal täglich der Spülknopf im Zug betätigt. "Das sind rund 1,8 Millionen Spülungen pro Monat", rechnen die Bundesbahnen vor.

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5  Kommentare
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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 23.10.2014 21:03

Wichtig ist vor allem dass die Klos so wie in den Flugzeugen geputzt werden, das waren in all den Jahren ausgesprochene Scheißhäuser, und außerdem müsste das einmal aufhören dass der Kot und er Urin auf die Schienen entleert wird.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 21.10.2014 14:20

Ein Wahnsinn! Weil in den Talent- und Desiro-Zügen gibt es ja nur ein EINZIGES!

In den Fernverkehrszügen, aber auch in den R/REX-Zügen mit City-Shuttle-Waggons und Lok habe ich in jedem Waggons eine Toilette, Fällt eine aus oder ist besetzt, geht man halt weiter.

Aber ich denke, man will uns schon auf die Zeit der Regio-Tram vorbereiten:
NULL Klos ist der neue Standard!
Und das für eine Fahrt von z. B. UKH nach Rohrbach-Berg. Da muss man sich wirklich überlegen, ob man nach Dienstschluss noch mit einem Kollegen /einer Kollegin auf 2 Bier gehen kann.

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 21.10.2014 17:02

Ratschlag - nach ein oder zwei Bier nach Dienstschluss vielleicht noch auf die Toilette gehen, dann müßte es sich ausgehen bis Rohrbach.......

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 21.10.2014 17:49

(gibt’s eh nur eine in Österreich) finde ich entweder auf offiziellen Parkplätzen (der ASFINAG) oder in der Botanik innerhalb 15 min ein Platzerl – also kein Problem!
Außerdem ist es so, dass der Harndrang erst zeitverzögert nach dem Ende des Trinken kommt.
Soweit zu den nicht sehr niveauvollen Stänkereien.

Aber warum es mir hauptsächlich ging ist dadurch untergegangen. Ich finde es als eine FRECHHEIT, Züge ohne oder ohne funktionierenden WC zu führen – und das bei Fahrzeiten bis zu 90 min.
z. B. Regiotram von Bulgarieplatz, „zweite“ Straßenbahnachse weiter bis Rohrbach-Berg.
Oder eben bei einem Triebwagen (Talent) das EINZIGE WC erst am übernächsten Tag zu reparieren (z. B. Linz – Kleinreifling über 90 min Fahrzeit). Das ist ein ÖBB-Zug und keine Regiotram.

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oblio (24.742 Kommentare)
am 22.10.2014 11:25

anders aus!
Das sollte hier Vorbild sein!
Nebenbei sollte an jeder Start/Ziel-Station
auf jeden Fall ein öffentlich zugängiges WC
möglich sein!
An Bahnhöfen auch ohne Barrieren!
Bahnhof Frankfurt ist Negativbeispiel!

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