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Niedrigste Zahl an Verkehrstoten im ersten Halbjahr

Von nachrichten.at/apa, 01. Juli 2016, 11:45 Uhr

WIEN. Von Anfang Jänner bis Ende Juni sind in Österreich 184 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen.

Das ist die niedrigste Opferzahl im ersten Halbjahr seit Bestehen der Unfallstatistik, berichtet der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) am Freitag anhand von vorläufigen Daten. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 gab es rund 14 Prozent weniger Tote.

Im Vorjahr waren bis Ende Juni 215 Menschen auf heimischen Straßen ums Leben gekommen. Den bisher niedrigsten Wert hatte es im Jahr 2013 mit 191 Toten gegeben. Im ersten Halbjahr 2005 schienen noch 333 Verkehrstote in der Statistik auf.

Heuer gab es die meisten Todesopfer bisher mit 45 in Niederösterreich, in Oberösterreich waren es 42, in der Steiermark 28 und in Tirol und Salzburg je 18. Dahinter folgt Kärnten mit 13 Verkehrstoten vor Wien mit zwölf, dem Burgenland mit fünf und Vorarlberg mit drei Getöteten. In Wien und Oberösterreich wurde im Vergleich mit dem ersten Halbjahr 2015 ein Anstieg verzeichnet, in Vorarlberg blieb die Opferzahl gleich und in den anderen Bundesländern gab es einen Rückgang.

Hauptunfallursachen waren zu hohes Tempo und Ablenkung beziehungsweise Unachtsamkeit. "Schnellfahren ist kein Kavaliersdelikt. Hier braucht es in Österreich noch verstärkte Maßnahmen", forderte VCÖ-Experte Markus Gansterer in einer Aussendung. Dazu gehöre auch, "dass großzügige Toleranzgrenzen bei Tempolimits abgeschafft werden". Wichtig sei auch eine Erweiterung des Vormerksystems, etwa um Handy am Steuer und um die Nichteinhaltung der Gurtenpflicht.

Im zweiten Halbjahr nahm die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle in der Vergangenheit regelmäßig zu, betonte der VCÖ. Nach 215 Toten bis Ende Juni kamen im Vorjahr insgesamt 479 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben.

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1  Kommentar
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EdwinHemingway (887 Kommentare)
am 02.07.2016 07:58

Ja, wer diese Verkehrsunfallstatistik glaubt, wird selig.

Laut Statistik hatten wir in den vergangenen zwei oder drei Jahren ca 520 tödliche Verkehrsunfälle - also ca 1,4 tödl. VU täglich.

Wenn man aber die tgl Presseaussendungen der öst LPD u der Printmedien durchsieht, bemerkt man - soferne man nicht 'betriebsblind' ist, dass sich in öst tägl. ca 2 - 3 tödl. VU in Österreich ereignen.

Kleines 'Beispiel' gefällig ? Gestern haben sich in OÖ 3 tödliche Verkehrsunfälle ereignet - leider.

Und wenn man tgl 3 tödl. Verkehrsunfälle durchschnittlich in AT mit 365 Tagen multipliziert, dann kommen mehr als 1.000 tödl Verkehrsunfälle 'heraus'.

Aber, das BMI, das KfV, der VCÖ - alles teure 'Vereine' brauchen positive Meldungen, um das öst Volk zu beschwichtigen und mitzuteilen, dass es auf Österreich Straßen so sicher wäre.

Leider ist das Gegenteil der Fall !

Wieviel Polizisten sieht man bei der Verkehrsüberwachung u -kontrolle - im Gegensatz zu 'früher' in Österreich ?

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