Mehr Kontrollen führten zu mehr Vignettensündern
WIEN. Rund 99 Prozent der Autofahrer haben auf Autobahnen die notwendige Vignette geklebt, bei dem einem Prozent Mautpreller hat es im Vorjahr aber einen Anstieg von zehn Prozent gegeben.
Asfinag-Chef Klaus Schierhackl führt dies auf die erhöhte Kontrolldichte zurück. "Wir haben das Fischernetz enger geknüpft", so Schierhackl.
Ein erhöhtes Mautpreller-Aufkommen gibt es auf der Autobahn von Wien zum Flughafen Schwechat und von Bregenz über die Grenze in die Schweiz.
Bei den Mautflüchtlingen, also Lkw-Fahrern, die einen Teil der Strecke von der Autobahn abfahren um Maut zu sparen, kann die Asfinag keine Zunahme entdecken. Auch nicht im Salzkammergut, wo es in der Vergangenheit Klagen über ein erhöhtes Aufkommen von Transit-Lkw auf den Bundesstraßen gab.
Und hier ist laut Schierhackl die Datenlage ganz klar. Denn verlässt ein Lkw die Autobahn dann schickt dessen Mauterfassungsgerät ("Go-Box") keine Signale mehr an die Erfassungsgeräte, die über der Autobahn montiert sind. Fährt er wieder auf, empfängt die Asfinag auch wieder diese Signale.
Was ist das wieder für eine unsinnige Überschrift.
Aber es geht genauso unsinnig weiter. Wenn jemand versucht den erste Satz dieses Artikels sinnerfassend zu lesen ist er gut beraten im anstellen von Vermutungen gut zu sein. Wie sollen unsere Schüler in diversen Tests jemals besser abschneiden wenn sie derartiges Deutsch schon in "seriösen" Zeitungen lesen?
Gibt es bei den OÖN niemanden mehr der derartige Artikel redigiert?