Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Mann brachte Handgranate zuerst zu Mistplatz und dann zur Polizei

Von nachrichten.at/apa, 16. Mai 2017, 11:29 Uhr
Handgranate
(Symbolbild)

WIEN. Ein 69 Jahre alter Mann hat am Montag eine offenbar funktionstüchtige Handgranate in Wien erst zu einem Mistplatz der MA48 gebracht, als sich die dortigen Mitarbeiter für nicht zuständig erklärten, übergab der laut Polizei folgsame Mann die Handgranate der Polizei und legte sie in einer Inspektion auf das Pult.

Die Granate wurde ins Freie gebracht und dann vom Entschärfungsdienst abtransportiert.

Der 69-Jährige fand die Splitterhandgranate aus dem Zweiten Weltkrieg gegen 14.30 Uhr. Er war gerade dabei, ein Lager am Bischof-Faber-Platz in Währing zu räumen. Daraufhin brachte er das Kriegsrelikt zum Mistplatz der Stadt Wien in die Richthausenstraße. "Die Mitarbeiter der Müllentsorgung teilten ihm mit, dass der Fund ein Kaliber zu groß für die Problemstoffsammlung sei und verwiesen ihn an die Polizei", berichtete die Exekutive in einer Aussendung mit dem Titel "Handgranate auf Abwegen".

Der 69-Jährige stellte die Granate, die in einer Metalldose verwahrt war, dann folgsam bei der Polizeiinspektion Gersthofer Straße auf das Pult des wachhabenden Polizisten, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger. Die Beamten brachten das Kriegsgerät ins Freie, wo sie von einem sprengstoffkundigem Beamten untersucht wurde, ehe sie der Entschärfungsdienst des Innenministeriums abtransportierte. Die Granate dürfte mehrere Jahrzehnte in dem Lager unentdeckt geblieben und funktionsuntüchtig gewesen sein.

Die Polizei warnt davor, Kriegsrelikte anzugreifen. Beinahe wöchentlich werden im Wiener Gemeindegebiet Munition, Granaten und auch Fliegerbomben gefunden oder bei Bauarbeiten ausgegraben. Trotz des hohen Alters der Waffen muss bei jedem gefundenen Gegenstand von einer potenziellen Gefahr ausgegangen werden. Deshalb soll mit dem Kriegsmaterial keinesfalls hantiert werden, der unmittelbare Fundort sofort verlassen und die Polizei unter dem Notruf 133 verständigt werden.

 

mehr aus Chronik

11-jährige Tochter im Wörthersee ertrunken: Mutter erhielt Diversion

Grausiger Fund: In Plastiksack verpackte Leiche in Wiener Keller entdeckt

Beim Pinkeln ertappt: 50-Jähriger flüchtete vor der Polizei

Österreichs Direktoren sind am Anschlag

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mitreden (28.669 Kommentare)
am 17.05.2017 07:54

"Folgsam" stellte er sie ab.
Hätt ers vll beim Fenster hineinwerfen sollen?... grinsen

lädt ...
melden
Camaro (1.178 Kommentare)
am 16.05.2017 12:03

Der Posten ist jetzt zu. Alle wechseln zu Hause die Unterhose.

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 16.05.2017 14:03

grinsen grinsen

lädt ...
melden
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 16.05.2017 11:39

"Der 69-Jährige stellte die Granate, die in einer Metalldose verwahrt war, dann folgsam bei der Polizeiinspektion Gersthofer Straße auf das Pult des wachhabenden Polizisten, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger."

Ich seh nur einen Fehler: der Ring war noch dran!

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 16.05.2017 14:03

grinsen

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen