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Mädchen angeblich auf Gleise gestoßen: Nicht auf Video ersichtlich

Von nachrichten.at/apa, 17. Jänner 2017, 13:51 Uhr
Polizei
Symbolbild Bild: (Volker Weihbold)

WIEN. Ein Posting auf Facebook, wonach am Montag eine 14-Jährige in Wien-Döbling angeblich auf die Gleise einer S-Bahn-Station gestoßen worden sein soll, hat sich am Dienstag als Falschmeldung herausgestellt.

Ermittler sichteten das Videomaterial - dass eine Unbekannte das Mädchen geschubst haben soll, ist dort nicht ersichtlich, sagte Polizeisprecherin Irina Steirer.

Eine Anzeige wegen absichtlich schwerer Körperverletzung gegen unbekannten Täter wurde jedoch bei der Polizei erstattet. Im Facebook-Posting wurde suggeriert, dass die 14-Jährige aufgrund ihres Kopftuches auf die Gleise der S-Bahn-Station Krottenbachstraße gestoßen worden sein soll.

Die angebliche Tat ist auf dem Überwachungsvideo nicht ersichtlich. "Man sieht sowohl das Mädchen als auch die Frau in der Station am Bahnsteig stehen, aber nicht, dass die 14-Jährige gestoßen wird oder auf den Gleisen ist", berichtete Steirer. Hätte sich der Vorfall - wie vom vermeintlichen Opfer angezeigt - auch so ereignet, hätte er auch definitiv auf dem Videomaterial zu sehen sein müssen. Die Polizei ermittelt nun weiter. "Das Mädchen wird jetzt noch mal einvernommen und mit dem Sachverhalt konfrontiert", sagte Steirer.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
amha (11.322 Kommentare)
am 17.01.2017 14:05

Der Artikel verwirrt mich ein wenig. Soll das heißen, eine Kopftuchträgerin hat eine Straftat gegen sich selbst erfunden, um künstlich Stimmung gegen die pöhsen, pöhsen Ausländerhasser zu erzeugen?

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jamei (25.498 Kommentare)
am 17.01.2017 18:53

..und deshalb sind manche GEGEN Videoüberwachung - anscheinend..

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 18.01.2017 10:54

du hast es erfasst!

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