Lkw-Unfall auf A9: Tunnelsperre teilweise aufgehoben

Von nachrichten.at/apa   15.November 2017

Die beiden in den Zusammenstoß verwickelten Schwerfahrzeuge wurden abgeschleppt. Von den knapp 6.000 ausgeflossenen Litern Heizöl konnte ein Großteil von den Einsatzkräften gebunden werden.

Ein Teil des Öls war jedoch ins Erdreich eingedrungen, weshalb dieses abgetragen werden musste. Asfinag-Einsatzleiter Andreas Bergmann erklärte: "Nach der Reinigung der Fahrbahn vom Ölbindemittel konnten wir zumindest die Überholspur und damit den Plabutschtunnel eingeschränkt freigeben."

Eine vollständige Freigabe war erst für die Abendstunden zu erwarten, da eine Spezialfirma beauftragt werden musste: Sie soll auf der ersten Spur unmittelbar nach der Tunnelausfahrt die gesamte vom ausgeflossenen Heizöl betroffene Kanalisation sowie alle Schächte auf einer Länge von mehr als 500 Metern auspumpen und danach durchspülen.

Die Totalsperre des Plabutschtunnels in Richtung Norden hatte in den Morgenstunden Verkehrschaos ausgelöst. Auf der Ausweichstrecke durch das Grazer Stadtgebiet kam es im Frühverkehr zu langen Staus, teilte der ÖAMTC mit.

ABD0003_20171115 - GRAZ - ÖSTERREICH: ZU APA0098 VOM 15.11.2017 - ++HANDOUT++Ein Lkw ist Mittwochfrüh , 15. November 2017 kurz nach dem Plabutschtunnel nördlich von Graz auf einen Heizölwagen aufgefahren. Durch die Kollision riss die Tankkammer auf und das Öl trat aus. Das aufgefahrene Schwerfahrzeug kippte um. Der Plabutschtunnel musste Richtung Norden gesperrt werden. Im Bild: Einsatzkräfte am Unglücksort. - FOTO: APA/ASFINAG - ++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK UND REDAKTIONELL ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND ++