Leukämiepatient wurde von Polizei wegen Mundschutz verwarnt
WIEN. Ein 26-jähriger Leukämiepatient ist am 17. April am Wiener Handelskai bei einer Polizeikontrolle wegen seines Mundschutzes aufgehalten worden.
Dieser war ihm vom Arzt verordnet worden, um sein schwaches Immunsystem zu schützen. Die Polizisten hätten aufgrund des Verhüllungsverbots ein ärztliches Attest verlangt und eine Verwarnung ausgesprochen, schrieb das Onlinemagazin "Vice" am Montag.
Der 26-Jährige habe zwar am betreffenden Nachmittag kein Attest bei sich gehabt, jedoch den Beamten in einer nach eigenen Angaben "ziemlich aufreibenden Prozedur" mittels Vorzeigen seiner Medikamente und Bluttests auf dem Mobiltelefon schließlich den medizinischen Grund seines Mundschutzes nachweisen können, sagte er gegenüber "Vice". Andernfalls hätte er 80 Euro Strafe zahlen müssen. Laut seinem Arzt wäre der Mundschutz aber "wohl selbsterklärend" gewesen.
Polizei bestätigt Fall
Polizeisprecher Patrick Maierhofer bestätigte auf APA-Nachfrage, dass der junge Mann kontrolliert worden sei. "Die Gesichtsverhüllung aus gesundheitlichen Gründen ist eine Ausnahme. Den Beamten muss in so einem Fall glaubwürdig mitgeteilt werden, dass der Mundschutz aus gesundheitlichen Gründen getragen wird", sagte Maierhofer. Das könne per Attest erfolgen, aber auch durch andere Mittel. "Die Beamten entscheiden hier nach Umständen des Einzelfalls", so der Polizeisprecher, "in diesem Fall war die Sache nach einem kurzen Gespräch erledigt."
Wer sich in einer solchen Situation aber nicht rechtmäßig behandelt fühlt, solle das Organmandat nicht bezahlen, sondern auf die Anzeige warten und Einspruch zu erheben, hieß es von der Polizei. Ein Nachweis der medizinischen Begründung könne auch nachgereicht werden, erklärte Maierhofer.
...man sollte der derzeitigen Regierung einen Mundschutz verpassen! (eine Maulschelle)
Kein Hausverstand, einen schwerkranken Leukemie Patienten zu schikanieren, da hört sich der „ Spaß“ auf.
Gesetzt die nicht exekutiert werden sind nichts wert. Freilich darf man über die Sinnhaftigkeit eines Vermummungsverbotes diskutieren, aber so lange dieses gilt muss die Polizei auch für die Einhaltung sorgen.
Eine Kontrolle bei Verdacht oder auch stichprobenartige Kontrollen sind daher vollkommen in Ordnung.
Ich wurde z.B. auch vor ein paar Monaten als ich mit meinem PKW unterwegs war aufgebhalten. Ich musste Führerschein, Zulassung, Pannendreieck, usw. vorzeigen. Da alles gepasst hat konnte ich weiterfahren. Soll ich mich jetzt auch beschweren? Im Gegenteil! Ich bin froh das Kontrolliert wird.
Freilich könnte der eine oder andere Beamte etwas freundlicher sein, aber das steht auf einem anderen Blatt.
Ich kann jedenfalls aus dem Zeitungsbericht keinen Skandal erkennen. Um ehrlich zu sein erkenne ich nicht mal einen Grund diesen Zeitungsbericht zu veröffentlichen.
Diese ständigen Versuche von Skandalisierungen sind lächerlich und zeigen Motivation und Niveau der Tagespresse.
In Österreich muss man sich nicht einmal ausweisen, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern besteht in Österreich nicht einmal die Pflicht, einen Ausweis bei sich zu tragen. Es ist ausreichend, die Identität irgendwie nachzuweisen oder glaubhaft zu machen.
Ähnlich ist es mit dem Verschleierungsverbot, normalerweise ist das völlig unproblematisch, sofern man keine stolze Prinzessin oder Berufsquerulanten anspricht.
Unproblematischer Komiker, warum wurde der Mann aufgehalten?
Lesen würde auch dich weiterbringen.
Für bestimmte Poster hier wär ein - geistiger Nackerpatzlausweis -angebracht.
Ganz einfach auf die Rückseite des Querulantenausweises drucken.
Durch Reden kommen die Leute zusammen!
Wenn man das auf beiden Seiten in ausreichend vernünftiger Weise praktiziert, braucht es keinen sensationsheischenden Artikel und keine weitere Erregung...
Ja ja in ziwü wora net vü oba beim Militär do is a wer......So scheint es auch bei unserer Polizei zu sein .
Du fährst nach Bleiburg, nicht wahr, da kann die Polizei nichts dagegen machen, wenn es denen die rechte Hand hochreisst, aber gegen Leukämiekranke vorgehen, das können sie.
die Polizei hat ihre Anweisung.und den Patienten hätte man auch aufklären können wegen den Mundschutz.wenn er selber nicht weis,daß bei uns ein Vermummungsverbot besteht.es könnte aber auch ein linker gewesen sein,mit der Absicht zu provozieren.warum steht es sonst in den medien.
Das Gesetz gehört eindeutiger formuliert. Dann werden zwar ein paar aufheulen, aber solche Spaßaktionen werden dadurch vermieden.
Die Todesfahrt in Toronto? Der trug keinen Mundschutz…
Der A.H. trug auch keinen Mundschutz. Das bewegt sich auf ähnlichem Niveau wie dein Beitrag...
Soviel zur Bedeutung des Mundschutzes zur Terrorbekämpfung.
Zehnjährige wissen, dass die Augen zur Personenerkennung wichtig sind. Davon scheinst du unter Umständen weit weg zu sein.
Mundschutz ist zur Terrorbekämpfung. aha.
Noch mal, willst du eigentlich witzig sein mit deinen Anspielungen? Wenn ja, dann probier was anderes. Du bist nicht witzig
Na sicher, mitsamt dem Burkaverbot ist es die wichtigste Maßnahme gegen Terror, gegen Rechtsextremismus schützt es auch nicht, daher ist es perfekt für unsere rechten Führer.
Der hatte extreme Angst vor Bazillen und hat alles getan um die auszumerzen.
Leukämie ist kein Spass. Faschismus auch nicht.
Da hat die Polizei wieder einen vollen Erfolg zu vermelden. Mann mit Mundschutz ermahnt. Die verschleierten trauen sie sich eh nicht anreden oder sehen weg. So wie in Wels. Wo eine verschleierte tagtäglich durch die Gartenstadt geht, und ZUFÄLLIG nie einem Polizisten auffällt. Naja, man will ja mit der künftigen Mehrheit nicht anstreifen.
Zeigen sie die Dame an
Ohne Name und Anschrift? Wie soll
das gehen,glaubst die Polizei legt sich auf die Lauer😃?
Dessen kannst dir sicher sein!
Schließlich brauchen sie ein
"echtes" Erfolgserlebnis in
dieser peinlichen Sache!
Na sowas, ich sah in der Gartenstadt mehr viel Springerstiefel als Burkas.
Ihre Patrouillengänge dürften nicht sehr wirksam bzw. beeindruckend sein....
Von weiter unten: „Die sind reif zum Entsorgen, das Datum ist längst abgelaufen. “
Diese Regierung baut nur Mist.
as ist eine gewählte Regierung, auch, wenn es manchen Vögeln nicht in den Kram passt.
Auch große Vögel machen Mist
Karl, ganz undemokratisch machen die einen ganzen Haufen Mist.
Hast ein Problem mit der Demokratie, Genosse?
Der Kabarettcharakter dieses Vehüllungsverbotes tritt immer mehr zutage.
Aber es gibt immer noch Komiker die das für toll halten.
"Vice" - fehlt also nur noch das Österreich-Blattl als zweite Qualitätsreferenz.
Jeder chronisch Kranke hat im Normalfall einen Notfallausweis oder einen Behindertenpass mit! Das ist im eigenen Interesse, damit jeder bei Notfällen weiß, welche Ärzte bzw. Angehörige zu kontaktieren sind. Wenn man diese Ausweise der Polizei zeigt, ist der Mundschutz kein Thema! Diese aufgeblasene Pressestory ist völlig unnötig!
Ohne Ausweis gilt die Schuldvermutung.....
Mit so einem Munschutz sieht ja quasi jeder aus wie ein IS-Terrorist, der sich mit einer Burka als Frau verkleidet hat.....
*facepalm*
Rechtsrechte Angstneurosen können schon höchst seltsame Nebenwirkungen haben....
Mundschutz für das Immunsystem sind normal weiß Bis minzefarben, komme aus dem Krankenbereich!
Ein Notfallausweis ist kein offizielles Dokument. Man sollte eine Ärztliche Bestätigung oder am besten eine Chefärztliche Bestätigung mithaben. Kostet natürlich den Patienten, je nachdem was der Arzt dafür verlangt, kenne welche die 50€ und mehr bezahlt haben. Leider nicht absetzbar und die Gkk übernimmt auch die Kosten nicht.
Ein "offizielleres" Dokument als einen Behindertenpass gibt es nicht! Dieser ist kostenfrei und wird jedem Menschen, welcher an schweren Erkrankungen leidet aufgrund ärztlicher Befunde, welche ebenfalls kostenfrei sind, ausgestellt!! Niemand braucht irgend einem Arzt für irgend eine Bestätigung etwas bezahlen!
Eine, keine Grauslichkeit
Kommt auf die Diagnose drauf an,ob jemand ein künstlicher Bluter ist,ASTHMAPATIENT, künstliche Gelenke hat,besonders wichtig diese DokumenT bei Flugreisen....!!
Diese Patienten werden eh aufgeklärt und haben ihre Ausweise, aber das sind wenige spezielle Fälle und die Leukämiekranken gehören gar nicht in die Gruppe.
Interessant, almroserl, dass du dich so gut auszukennen meinst! Leider ist deine Meinung nicht korrekt!
Genau RICHTIG!
Eine Behindertenpass gibt es auf eine gewisse Dauer öder auf ewig.
Nicht aber bei Theraüien z.B. Chemo, Gips oder irgendwelche Schienen und Bandagen.
Befassen Sie sich lieber wieder mit Knoflschälen.
Man gilt nicht als behindert,
wenn man eventuell arbeitsfähig ist!
Der Mann kann trotz Krankheit
zum Studium gehen.
Warum ein Behindertenausweis??
So einen Mundschutz sollten alle
tragen dürfen, wenn sie, mit Grippe,
HIV,usw, Schutz vor Infektionen
brauchen ohne von den
Erfüllungsgehilfen des IM
blöd angesprochen zu werden!
Schön und gut, geht aber weit am Thema vorbei. Ich bin auch „chronisch krank“, sogar operiert worden in der Sache (Totalresektion eines Organs), nur Notfalldokument brauche ich deswegen nicht.
Solltest eigentlich wissen.
Gehört in die Dokumententasche von Führerschein! Solche Ausweise können auch bei Akutvorfällen,Unfall...,lebensrettend sein, für Einsatzkräfte!!
Upikus Zur Kompensation meines Defizits bin ich chemisch versorgt und bestens eingestellt,
bin ich acht Tage (Notfall) unterversorgt, sterbe ich auch nicht.
Ihr könnt euch in der Atemmaskenpolizei-Effensache eure Behinderten-, Notfallausweise, Metallausweise etcetc alle AUF DEN HUT stecken.
Harbachoed-Karl, die haben noch nie ein Krankenhaus von innen gesehen und glauben, das ist eine Reparaturwerkstätte mit Ersatzteillager, wo man seine Ventile einstellen lässt, damit der Body wieder wohlig schnurrt. Tja. So.
Hast du versucht, einen Behindertenpass zu bekommen bzw. die damit verbundene Einstufung?
Mit Krebs gilt man nicht als behindert. Notfallausweis? Woher denn!
Von der behandelnden Klinik. Außerdem sind auch schwer Kranke "behindert" und bekommen einen Behindertenpass samt Einstufung! Falls einer das ablehnt, dann ist er selbst schuld! Behindert ist nicht nur der, der im Rollstuhl sitzt! Das scheint noch immer in manchen Köpfen fest verankert zu sein!