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Lebensgefährlich verletzter Lehrling kämpfte mit Täter

24. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Lebensgefährlich verletzter Lehrling kämpfte mit Täter
Tatort vor dem Gemeindebau Bild: APA

WIEN. Nach dem mysteriösen Messerattentat auf einen 15-jährigen Lehrling am Freitag in Wien-Liesing konnte die Wiener Kriminalpolizei am Wochenende erstmals nach der erfolgreichen Notoperation mit dem Burschen sprechen.

Der Jugendliche gab an, dass es ihm vor dem Stiegenhaus noch gelungen sei, den maskierten Täter zu Boden zu bringen, nachdem er von diesem bereits durch sechs Messerstiche in den Oberkörper schwer verletzt worden war. Erst dann flüchtete der unbekannte Täter.

Das Opfer konnte wie seine bereits einvernommenen Angehörigen und Freunde ebenfalls kein Motiv für die Tat nennen, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer am Sonntag: "Der 15-Jährige konnte keinerlei Angaben zu einem möglichen Grund für die Attacke machen", so Maierhofer.

Täter stach unvermittelt zu

Der Jugendliche schilderte bei seiner Befragung im Krankenhaus, dass er sich gegen 6 Uhr auf dem Weg zur Arbeit verfolgt fühlte. Als er gerade nach dem Verlassen der Wohnung in der Pfarrgasse einmal um die Ecke gegangen war, drehte er sich um und erblickte einen mit Schal und Kapuze maskierten Mann, der unmittelbar auf ihn einzustechen begann.

Neben den Stichen in den Brustbereich wurde der 15-Jährige auch an den Armen verletzt, da er die Attacken abzuwehren versuchte. Nachdem der Täter die Flucht ergriffen hatte, gelang es dem Lehrling, sich zurück in den Gemeindebau zu schleppen. Als er die Wohnung erreicht hatte, brach er im Vorzimmer zusammen.

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6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
susisorgenvoll (16.641 Kommentare)
am 24.10.2016 02:33

Dem Opfer wünsche ich baldige Genesung! Aber man sollte trotzdem bei der Wahrheit bleiben! Überall steht, er wäre Schweizer! Tatsächlich sind aber Opfer und Täter beide ursprünglich Tschetschenen! Das wird wohl den Grund der Auseinandersetzung für die Polizei bald klärbar machen!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 24.10.2016 08:52

Dass der Name des Opfers nicht auf einen Ur-Schweizer schließen lässt, ist sicher. Den Täter kennen wir nicht!
Aber in diesem Kulturkreis ist es nicht unüblich, Rache auch unschuldigen Familienmitgliedern zu nehmen (Sippenhaftung)
Alles Gute dem jungen Mann..

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susisorgenvoll (16.641 Kommentare)
am 24.10.2016 10:58

Es gibt nicht nur di OÖN als Informationsquelle!

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 24.10.2016 08:52

Woher wissen sie das vorallem der Täter Tschetschene ist?
Das wissen sie, soviel ich weiß, mehr als die Polizei.
Der Täter ist doch unbekannt!?

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jamei (25.498 Kommentare)
am 24.10.2016 10:58

watergate2000...

"Schweizer mit neun Stichen verletzt. Er war offenbar mit Mitgliedern der Goldenberg-Bande befreundet.

Noch gibt es keine Spur von einem Täter, aber der junge Mann dürfte offenbar zumindest losen Kontakt zur tschetschenisch dominierten Goldenberg-Bande gehabt haben.

Auch ein prominenter Goldenberg-Vertreter befindet sich auf der Facebook-Freundesliste des 15-Jährigen. Dieser trat damals als eine Art Sprecher und Kopf der Gruppe auf, tatsächlicher Anführer im Hintergrund dürfte aber ein naher Verwandter von ihm gewesen sein. Auch ein weiteres Goldenberg-Mitglied hatte offenbar Kontakt zu dem nunmehrigen Opfer.

Fest steht, dass Edon F., der albanische Wurzeln hat und als Lehrling bei einem bekannten Baukonzern arbeitet, am Freitag um sechs Uhr in der Früh die elterliche Wohnung in der Pfarrgasse verließ."

Quelle: kurier Erstellt am 22.10.2016, 06:00
https://kurier.at/chronik/wien/15-jaehriger-niedergestochen-kontakte-zu-jugendbande/226.611.807

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 24.10.2016 11:23

nö..er ist albaner....lt. vater

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