Komplizierte Seilbergung nach Forstunfall
WIELFRESEN. Eine komplizierte Seilbergung ist den Einsatzkräften am Dienstag in der Weststeiermark geglückt: Ein Forstarbeiter war auf 1.400 Metern Seehöhe von einem zurückschnellenden Baumstamm verletzt worden war.
Der Mann erlitt Verletzungen an der rechten Körperseite und musste ins UKH Graz geflogen werden, teilte die Landespolizeidirektion Steiermark am Mittwoch mit.
Der 55-jährige Forstarbeiter war auf einer Alm in Wiel in der Gemeinde Wielfresen (Bezirk Deutschlandsberg) mit zwei Kollegen mit Holzarbeiten beschäftigt. Bei der Einbringung eines rund 25 Meter langen Baumstammes dürfte sich der Stamm zuerst verkeilt haben und dann gegen den Arbeiter geschnellt sein. Der Mann aus dem Bezirk Deutschlandsberg wurde am Oberarm und den Rippen getroffen. Da die Rettung den Verunglückten im unwegsamen Gelände nicht erreichen konnte, musste er zuerst vom Hubschrauber aus mit einem Seil gerettet und zu einer Almhütte geflogen werden, wo er erstversorgt und weiter ins UKH Graz gebracht wurde.