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Kohlmeisen sieht man am häufigsten

Von OÖN, 23. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Kohlmeisen sieht man am häufigsten
Die Kohlmeise hat ihren Namen wegen der kohlschwarzen Kopfzeichnung. Ist der Bruststreifen breit, ist es ein Männchen (Foto). Bild: (Birdlife)

Bei der diesjährigen Wintervogelzählung ist die Kohlmeise als häufigster beobachteter Vogel auf Rang eins geflogen.

"Die Kohlmeise ist extrem anpassungsfähig und fühlt sich sowohl im Wald als auch in Gärten und Parks wohl", sagt Gabor Wichmann von BirdLife Österreich. In neun von zehn Gärten wurden durchschnittlich 5,5 Exemplare gesichtet. Haus- und Feldsperling landeten auf den Plätzen dahinter.

Bei den Amseln ging der Bestand gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent zurück. "Das könnte durch einen neuerlichen Ausbruch des Usutu-Virus, der bereits zu Beginn der 2000er-Jahre zu einem Amselsterben führte, zu erklären sein", so Wichmann.

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