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Missbrauch: Bußgottesdienst im Stephansdom

Von hhi, 31. März 2010, 21:24 Uhr
Kardinal Schönborn leitete Gottesdienst
Bild: APA (Schlager)

Mit einem Klage- und Bußgottesdienst im Wiener Stephansdom geht Kardinal Schönborn am Mittwoch auf die Missbrauchsfälle in der römisch-katholischen Kirche ein. Angekündigt ist dabei ein "Schuldbekenntnis im Namen der Kirche" vonseiten des Wiener Erzbischofs. Auch die kritische Plattform "Wir sind Kirche" war eingeladen, die Veranstaltung mitzugestalten. Der Gottesdienst beginnt um 19 Uhr.

Mit einem Klage- und Bußgottesdienst im Wiener Stephansdom geht Kardinal Schönborn am Mittwoch auf die Missbrauchsfälle in der römisch-katholischen Kirche ein. Angekündigt ist dabei ein "Schuldbekenntnis im Namen der Kirche" vonseiten des Wiener Erzbischofs. Auch die kritische Plattform "Wir sind Kirche" war eingeladen, die Veranstaltung mitzugestalten. Der Gottesdienst beginnt um 19 Uhr.

Das Leitmotiv der Messe lautet "Ich bin wütend, Gott!" Erwartet wird ein großer Andrag von Besuchern. Bei der Heiligen Messe, die Schönborn leiten wird, sollen sich auch Missbrauchsopfer zu Wort melden und über ihre Erfahrungen berichten. "Sie werden Zeugnis von ihrer bedrängenden Situation geben", kündigte Dompfarrer Anton Faber an. In Fürbitten und einem besonderen "Weihrauch-und Kerzenritus" könnten die Gottesdienstbesucher "ihre Ohnmacht und Enttäuschung genauso wie ihre Hoffnungen und Bitten vor Gott tragen", so Faber.

Die Gestaltung der Liturgie werde bewusst die alte kirchliche Tradition der Klagepsalmen aufgreifen, um die "dunklen Seiten" des Lebens vor Gott zu bringen, erklärte Dompfarrer Faber. Hans Peter Hurka von "Wir sind Kirche" zeigte sich im Vorfeld des Bußgottesdienstes überzeugt, "dass das Aussprechen von Enttäuschungen ein wichtiger erster Schritt zur Aufarbeitung sein kann".

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 31.03.2010 22:16

Für theatralisches Larifari war Schönborn schon immer gut, man will also die "dunklen Seiten" des Lebens vor Gott bringen, der offenbar alles weiß, aber in dieser Causa gerade abwesend war.


So gewinnt man Zeit, die Untaten werden totgeredet und schlußendlich kommt das raus, was es in der Kirche schon immer gibt: NIX.

Schönborn ist als Kardinal ungeeignet, er hat schon versagt bei Groer, in der St. Pöltner-Homosexuellengeschichte unter Krenn usf. usf.

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