Husky-Welpe legte Verkehr auf der Autobahn lahm
WIEN. Ein verirrtes Hunde-Baby hat am Mittwochmorgen Chaos auf der Tangente ausgelöst.
Der kleine Husky irrte in den Morgenstunden auf den drei Spuren der vielbefahrenen Autobahn auf Höhe des Knoten Inzersdorf umher.
Zum Glück wurde der Hund rechtzeitig von aufmerksamen Autofahrern bemerkt: Die Verkehrsteilnehmer verringerten ihr Tempo fast bis zum Stillstand und warnten nachkommende Lenker mit der Alarmblinkanlage.
Ein tierlieber Ö3-Reporter, der den großen Wirbel um den kleinen Hund an seinem Arbeitsplatz in der Ö3-Außenstelle bei der ASFINAG mitbekommen hatte, eilte dem verirrten Vierbeiner zu Hilfe.
Tatsächlich gelang es ihm schnell, den verängstigten Hund einzufangen. Ein auf Facebook veröffentlichtes Video zeigt, wie der kleine Husky quer über die Fahrstreifen auf seinen Retter zuläuft und schließlich von ihm aus der Gefahrenzone gebracht wird – Streicheleinheiten inklusive:
Der Hund wurde am Arbeitsplatz des Redakteurs mit Wasser und Leckerlis erstversorgt und mittlerweile vom Tierquartier abgeholt.
Nun stellt sich der Frage, wem das Tier mit dem roten Brustgeschirr gehört. Die etwa ein Jahr alte Hündin ist zwar gechipt, aber nicht registriert. Hinweise an das Ö3-Hörerservice unter 0800 600 600 sind erbeten.
Darf man eh jetzt nix mehr schreiben... alter Fux seits ihr a pinkeliges Blattl!
Hui, das schreit nach Aufmerksamkeit!
Wenn ich ein Tier von der Autobahn hole/rette, dann hab ich sicher nicht die Zeit und den Kopf dazu, das auch noch zu filmen.
Ausserdem: extra vom Arbeitsplatz weg und zum Ort des Geschehens... naja, hat den den fahlen Beigeschmack einer "ich-brauch-Bestätigung-Aktion". Es hätte wohl jeder Autofahrer auch machen können - und ich bin mir sicher, da hätte sich schnell einer gefunden/erbarmt.
Wetten, das wird bald in den sozialen Medien kursieren? Wenn nicht eh schon ...
Trotzdem Danke fürs Retten.
Abschieben !
dass registrieren scheinbar mühsam!
DANKE für diese tierliebe!
an die retter!!!