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Hooligan-Sturm auf linkes Lokal: Wieder Prozess

18. September 2014, 00:04 Uhr
Hooligan-Sturm auf linkes Lokal: Wieder Prozess
Kirchweger-Haus in Favoriten Bild: APA

WIEN. Mit weiteren Zeugenaussagen ist in Wien der Prozess um einen Überfall auf das Ernst-Kirchweger-Haus in Favoriten fortgesetzt worden.

Ein aus Spanien stammender Fußball-Fan, der damals die angeklagten Austria Wien- Anhänger begleitet hatte und damit als möglicher Tatzeuge infrage kommt, soll geladen werden.

Sieben Hooligans, die dem inzwischen verbotenen Austria Wien-Fanklub "Unsterblich Wien" angehören sollen, müssen sich wegen Hausfriedensbruch verantworten, einer auch wegen schwerer Körperverletzung. Er soll am 27. Oktober 2013 einem Funktionär der kommunistischen Gewerkschaft "KOMintern" zwei Faustschläge versetzt haben.

Auf der Anklagebank befinden sich aber auch zwei Kommunisten. Sie sollen, nachdem die Eindringlinge aus dem Kirchweger-Haus vertrieben worden waren, den Hooligans nachgelaufen sein und einen Hooligan mit einem Besenstiel und einem Wischmopp attackiert haben. Die beiden Linken wurden gestern von einem Anrainer, der vom Fenster aus die Szenen auf der Straße beobachtet und das Geschehen mit seiner Kamera dokumentiert hatte, belastet. Auf die Frage, weshalb er Fotos geschossen habe, antwortete der Zeuge: "Meiner Meinung nach sind wir in einem Rechtsstaat und nicht im Dschungel." Da der Aussage des Zeugen zufolge an dem Angriff auf den Hooligan einer oder zwei weitere, bisher unbekannte Täter, beteiligt waren, wurde die Anklage gegen die Gewerkschafter in Richtung schwere Körperverletzung ausgedehnt. Der Prozess wurde gestern vertagt.

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