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Hasspostings: Anstieg in Zahlen schwer zu fassen

Von nachrichten.at/apa, 01. August 2015, 07:25 Uhr
Hass-Posting kostete Lehrling den Arbeitsplatz
Flüchtlingsmädchen Dunja (FF Feldkirchen). Eine Spar-Mitarbeiterin und ein Lehrling hetzten auf Facebook gegen die Aktion der Feuerwehr Feldkirchen und gegen Asylanten. Bild: Martin Peneder

WIEN. Einzelfälle haben in den vergangenen Tagen den Anschein erweckt, dass sogenannte "Hasspostings" im Internet deutlich zunehmen. In nackten Zahlen ist das schwer zu belegen, zumindest, wenn man strafrechtlich Relevantes betrachtet. Laut Justizministerium gab es heuer bisher 179 Anzeigen wegen Verhetzung.

Im 2014 waren es 339 gewesen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz spricht von einem Anstieg der Anzeigen wegen verhetzender Postings um 30 Prozent - allerdings im Jahr 2014. Die Zahl der Anzeigen freilich sagt noch nichts darüber aus, ob wirklich mehr Österreicher online hetzen, schließlich wird wohl bei Weitem nicht jedes solches Posting angezeigt. Und so gilt es vor allem, Tendenzen nachzuspüren. Das tut seit Jahren die Antirassismus-Organisation ZARA, und die berichtete zuletzt von einem Anstieg von Meldungen "bezüglich Hass im Internet".

Sehr besorgt ist die steirische Antidiskriminierungsstelle: "Gerade die Debatte um Asylwerbende bringt verhetzerische und rassistische Äußerungen zutage, die bis dato nicht in diesem Ausmaß zu sehen waren - eine wirklich besorgniserregende Entwicklung, der Einhalt geboten werden muss. Wir melden diese Hasspostings dem Provider und in einigen Fällen, vor allem wenn es strafrechtlich relevant ist, der Staatsanwaltschaft, insbesondere, wenn ein Zusammenhang zum Verhetzungsparagraph besteht", erklärte Leiterin Daniela Grabovac der APA. Ihrer Stelle wurden heuer schon 68 Fälle von "Hasspostings" gemeldet. Im gesamten Vorjahr waren es 40, was schon knapp nach Halbzeit einen Anstieg um rund 70 Prozent bedeute. 2012 waren es 77 und 2013 exakt 28 Fälle.

Vor wenigen Tagen wurde in Graz eine Spar-Mitarbeiterin wegen eines Hasspostings entlassen. In Wels hob ein Porsche-Autohaus den Lehrlingsvertrag auf, weil der 17-jährige Lehrling einen hetzerischen Kommentar auf Facebook zur Asylaktion der Feuerwehr Feldkirchen verbreitet hat. Wegen eines Hasspostings gegen Juden wurde im Mai ein Friseur in Wels angeklagt.

Unterschiedliche Erfahrungen zeigt hingegen der Blick in die Staatsanwaltschaften. Verstöße gegen das Verbotsgesetz hätten sich in den letzten Jahren in Salzburg gehäuft, erklärt etwa die dortige Behörde. Hier seien seit 2012 auch mehr Anklagen verzeichnet worden. Bezüglich des Deliktes Verhetzung sei aber keine Anhäufung an Ermittlungsverfahren festgestellt worden. Der Mediensprecher der Staatsanwaltschaft Salzburg, Marcus Neher, gab jedoch zu bedenken, dass eine Verhetzung oft das Tatmittel zur Begehung nach dem Verbotsgesetz sei.

Die Verhetzung sei somit typisch für eine Wiederbetätigung im nationalsozialistischen Sinne. In den vergangenen drei Jahren hatte Neher die Staatsanwaltschaft Salzburg bei 17 Schwurgerichten nach dem Verbotsgesetz vertreten. Dabei wurde den durchwegs noch jungen Angeklagten oft auch das Delikt der Verhetzung, vermehrt auch im Facebook, vorgeworfen.

In Vorarlberg gab es in diesem Jahr drei Verfahren wegen Verhetzung im Internet. Zwei davon wurden bereits wieder eingestellt, eines laufe noch, teilte der stv. Sprecher der Staatsanwaltschaft Feldkirch, Daniel Simma, auf APA-Nachfrage mit. 2014 seien insgesamt zwölf Verfahren wegen Verhetzung anhängig gewesen, zwei davon wurden zur Anklage gebracht.

Kein Trend absehbar

Von einem Trend könne man da weder in die eine noch in die andere Richtung sprechen. Die meisten Verhetzungsverfahren beruhten zwar auf Fällen aus dem Internet, er könne aber nicht ausschließen, dass unter den zwölf Ermittlungsverfahren auch andere Tatbestände gewesen seien, sagte Simma. Zudem würden Hasspostings im Internet mitunter auch gegen das NS-Verbotsgesetz verstoßen, diese Fälle würden separat dokumentiert. 2014 gab es in Vorarlberg insgesamt 37 derartige Verfahren, seit Jänner seien etwa neun weitere dazugekommen.

Den zunehmenden Trend "Tatort Internet" bestätigt das niederösterreichische Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT). Auch wenn man bewusst keine Gesamtzahlen für das Bundesland nennen will: Vorfälle, Anzeigen und Ermittlungsverfahren würden kontinuierlich steigende Tendenz zeigen.

Einerseits sei dafür die wachsende Nutzung sozialer Netzwerke verantwortlich - vielen Menschen sei gar nicht bewusst, dass sie sich durch verhetzende Postings etwa aus rassistischen Motiven strafbar machen -, andererseits auch die Sensibilität jener, die radikale Wortmeldungen anzeigen. Das LVT, das sich mit allen Fällen von Extremismus befasst, verwies auf den Einfluss der allgemeinen politischen Lage: Aktuell "heiß" seien die Themen IS (Islamischer Staat) und Flüchtlingsproblematik.

Im Burgenland gebe es "relativ wenige" Anzeigen wegen Verhetzung, die bei der Staatsanwaltschaft Eisenstadt einlangen, hieß es auf APA-Anfrage von der Anklagebehörde. Aufs Jahr gerechnet, könne man sie "an zwei Händen abzählen", meinte StA-Sprecher Roland Koch. Ein Fall werde in nächster Zeit verhandelt. Im Vorjahr stand ein Südburgenländer wegen Hass-Postings vor Gericht. Ihm wurde vorgeworfen, in einem Internet-Blog gegen Muslime gehetzt zu haben.

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79  Kommentare
79  Kommentare
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( Kommentare)
am 02.08.2015 08:37

Hasspostings, Hassreden

Die mag ich. Sagt unsere Wirtin, die Syrer sollten zuhause bleiben und kämpfen, unsere Männer hätten es auch gemacht, damals.

Ja, wunderschön. Zwei Onkel und ein Cousin blieben in den Feldern der Ehre, die Trauer der Eltern und Geschwister habe ich noch inm Ohr als glücklicher Spätgeborener, und was haten die Menschen vom Kämpfen?

Wird diese Idiotie nicht beendet?

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( Kommentare)
am 02.08.2015 08:41

Was hatTTen die Leute vom Krieg?

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lester (11.380 Kommentare)
am 02.08.2015 07:19

Hasspostings?
Setzt euch alle einmal in einen Pendlerzug und hört euch dort das Gerede an, dagegen sind die Hasspostings noch Liebesbriefe.

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( Kommentare)
am 02.08.2015 08:39

Was lesen die?

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10.000volt (356 Kommentare)
am 01.08.2015 17:19

solange selbsternannte.bessermenschen darueber entscheiden

was gepostet werden darf und was nicht, wird leider auch dieses

forum niemals die meinung der mehrheit der oesterreicher repräsentieren !

DIE KOMMENDEN WAHLEN WERDENS schon RICHTEN !

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 01.08.2015 19:32

Das ist aber schade,
weil sich die FPÖ so große Hoffnungen macht, a bissl was dazu zu gewinnen.

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feminister (1.314 Kommentare)
am 01.08.2015 20:26

Ich glaub, du bist auch so ein Buberl, wo es der Papa noch richten wird.
Gehab dich wohl.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 01.08.2015 21:39

Es sei wieder einmal aufgezeigt, in was denn so bekennende Wir-sind-das-Volk"-Blaunwähler von sich geben:

von schoensprech (476) · 31.05.2015 20:01 Uhr:
wie XENOPHO, ECHTEN OESTERREICHER freun uns auf die LANDTAGSwahl!"

von 8climax8 (398) · 05.02.2015 15:20 Uhr
"LIEBER FREMDENFEINDLICH, ALS INLAENDER-FEINDLICH !"

OÖN: Marine versenkt Flüchtlingsboote nach Rettung von Migranten
BERLIN. Die deutschen Marineschiffe "Hessen" und "Berlin" sind angewiesen,
Flüchtlingsboote nach der Bergung der Migranten zu versenken. "Sie würden sonst auf dem offenen Meer ein Schifffahrtshindernis für andere Boote darstellen.
von dopplhofer.gucki (70) · 17.05.2015 09:18 Uhr
"die solln die boote net versenken, sondern umdrehn und z'ruckschicken !
erst wenn sies a 2.X aufgreifen, DANN ABER gleich(!!!) VERSENKEN!"

sei mehrheitsfähig....

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 01.08.2015 23:38

Der Oberhassposter beklagt sich, dass er nicht so intensiv öffentlich hassen darf, wie er gern möchte. Und meint mit einem Wahlsieg der FPÖ die Lizenz für schranken- und konsequenzlosen Extremhass zu bekommen. Das sagt eigenlich alles über ihn aus. Und über die FPÖ auch.

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RudolfRiegler (239 Kommentare)
am 01.08.2015 16:55

um festzustellen, wo Meinungsfreiheit endet und Verhetzung bzw. Hasspostings beginnen, braucht man ja eigentlich nur den Hausverstand. Vielleicht sollte man diesden vor Inbetriebnahme der Tastatur doch öfters auch einschalten.

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RudolfRiegler (239 Kommentare)
am 01.08.2015 16:48

anonyme Poster sind meist Feiglinge, die eh nie den Mut hatten, öffentlich zu ihrer Meinung zu stehen. Die nie den Mut hatten, in einer zivilisierten Diskussion mit Andersdenkenden Argumente auszutauschen und auch mal zu akzeptieren, dass die eigene Meinung halt nicht immer die richtige ist. Die nie den Mut hatten, Fehleinschätzungen einzugestehen. Die nie die Größe hatten, andere Meinungen - auch wenn sie falsch sein mögen - zumindest zu verstehen zu versuchen und zu akzeptieren.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 01.08.2015 17:15

RudolfRiegler, Wenn Sie hier schreiben:
Zitat: anonyme Poster sind meist Feiglinge, die eh nie den Mut hatten, öffentlich zu ihrer Meinung zu stehen. Die nie den Mut hatten, in einer zivilisierten Diskussion mit Andersdenkenden Argumente auszutauschen und auch mal zu akzeptieren, dass die eigene Meinung halt nicht immer die richtige ist. Die nie den Mut hatten, Fehleinschätzungen einzugestehen. Die nie die Größe hatten, andere Meinungen - auch wenn sie falsch sein mögen - zumindest zu verstehen zu versuchen und zu akzeptieren.
möchte ich Ihnen nur schreiben, dass ich Angst hätte, Angst vor gewissen Gruppen, wie diese mit Gegenargumenten umgehen. Erst in letzter Zeit wurde von der Onlineredaktion etwas mehr auf eine halbwegs gesittete Umgangsform durch Löschungen und auch Beschreibung von Ursache der Löschungen geachtet.
Aber was hier oft verbal abgeht gegen andere Meinungen ist unvorstellbar, dass wir in einer westlichen Zivilisation leben.

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RudolfRiegler (239 Kommentare)
am 01.08.2015 17:21

Ihre Ängste sind nicht unbegründet, aber ich denke, soweit sind wir in OÖ doch noch nicht.

Ich trau mich ja auch grinsen

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( Kommentare)
am 01.08.2015 19:32

wie überall, sollten nicht alle in einen Topf geworfen werden ... zwinkern

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 01.08.2015 20:40

"anonyme Poster sind meist Feiglinge"
Ja ich bin ein Feigling, aber ich bin nicht vollkommen verblödet!
Bei meinem seltenen Namen der im Telefonbuch steht, hätte ich wahrscheinlich bald Besuch von schlecht entnazifizierten Typen.
In diversen Foren wurde mir schon erklärt was passiert, wenn man mich in der Realität treffen würde.

Wieviele Rudolf Riegler gibt es in Österreich?
Meinen Namen gibt es nur zweimal.

Und der Rest ist auch Unsinn. Meine Meinung vertrete ich auch privat und beruflich sehr wohl.

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RudolfRiegler (239 Kommentare)
am 02.08.2015 18:22

darum habe ich auch geschrieben: "meist"

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 02.08.2015 18:35

Auch "meist" ist nicht richtig.
Oder was würden Sie dazu sagen " die meisten Rudolf sind Zwerge unter 170, ausser mir".
Das ist auch eine unsinnige Pauschalierung.

Ich bleibe aber trotzdem lieber ein "Feigling" der niemand das Loch in der Schrotflinte erklären will.

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feminister (1.314 Kommentare)
am 02.08.2015 01:43

Rudolf, der Riegler!
Hast du dich schon einmal der Wahl gestellt und bist du, sagen wir, so von ca 500 Menschen gewählt worden? ZB bei einer BR-Wahl?

Rudolf, ich bin sicher du bekämest nur 2 Stimmen. Deine und die von der Klofrau!

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RudolfRiegler (239 Kommentare)
am 02.08.2015 18:28

ich bin ehrenamtlich tätig - da braucht mich keiner wählen - da ist man froh, wenn sich wer engagiert.

Aber was hat das Thema, ob mich wer wählt oder nicht (was mir übrigens herzlich egal wäre), mit dem Thema "Hassposting" zu tun.

Ach ja: lieber die Stimme einer ordentlichen Klofrau als die Stimmen von herz- und hirnlosen Hetzern!

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rri (3.208 Kommentare)
am 01.08.2015 16:44

Ein User hat folgenden Vorschlag gemacht, der mir eigentlich gut gefällt:

Qualität in den Foren würde man vielleicht erreichen:

* Verbot des Verwendens von anonymen Nicknames, nur Klarnamen sind zulässig
* Nurmehr Abonnenten dürfen in den Foren schreiben
* Nach Beleidigungen wird der Beleidiger soweit möglich gesperrt
* Moderation der Foren mit detaillierter Angabe "des Vergehens" bei Sperre eines Beitrages bzw. detaillierter Begründung per Mail (ich warte seit 3 Tagen auf eine solche - spricht auch nicht gerade für die Forumsmoderation)

Vielleicht würden derartige Maßnahmen die Qualität der Beiträge heben und wieder einen zivilisierten Meinungsaustausch zulassen

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 01.08.2015 16:49

Nurmehr Abonnenten dürfen in den Foren schreiben?

Hihi, dann würde es ziemlich leer hier werden.

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RudolfRiegler (239 Kommentare)
am 01.08.2015 16:53

vielleicht würde die Qualität besser - Qualität vor Quantität!

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feminister (1.314 Kommentare)
am 01.08.2015 20:24

Wie das?
Nur mehr "verbaler Durchfall", erkannt von der Onlineredaktion?
Keinem "normalen" Menschen würde so ein Wortspiel einfallen, da muss man schon in einer hochgradig aggressiven Redaktion, wie in der OÖN-Redaktion herumsitzen ...

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Vendicatore (512 Kommentare)
am 01.08.2015 19:31

wenn sie mit Klarnamen auch nur das geringste gegen Islamisten schreiben (z. B. dass der Koran ebenso zu verbieten wäre weil er Suren enthält die zum Verfolgen und Töten von Ungläubigen aufrufen) wäre das lebensgefährlich.

Es wäre nicht das erste mal, dass jemand von den Islamisten ausfindig gemacht, bedroht und attackiert wurde.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 01.08.2015 20:07

Ich will ja nicht schon wieder den Dollfuß
als Vergleich strapazieren, denn immerhin haben wir ja im römisch-katholischen Oberösterreich auch das Frankenburger
http://www.wuerfelspiel.at/

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 01.08.2015 20:14

"Es wäre nicht das erste mal, dass jemand von den Islamisten ausfindig gemacht, bedroht und attackiert wurde."

So stimmts eher:

Es wäre nicht das erste mal, dass jemand von den (Neo-) Nazis ausfindig gemacht, bedroht und attackiert wurde.

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Vendicatore (512 Kommentare)
am 01.08.2015 21:34

Das sieht Ihnen ähnlich:
Außer kommunistischen Linksphrasen und Nazis kennen Sie absolut nichts!
Demokraten, die sich um unser Land Sorgen machen und vor der Islamisierung (die, wenn es so weitergeht in 30-40 Jahren die Mehrheit haben, sind Ihnen fremd.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 01.08.2015 22:33

bitte störe ihn nicht in seiner kleinen schwarz-weiß Welt!
Wenn wer gegen Asylmißbrauch eintritt ist er automatisch ein Nazi und damit BASTA!!
Jede Überlegung, dass das langfristig und unter DIESEN UMSTÄNDEN nicht funktionieren kann, unser Land in wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Abgrund treibt, ist absolut verboten in den roten Bonzenburgen!

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Steuerzahler2000 (4.057 Kommentare)
am 01.08.2015 16:44

Zuerst sollte man klären WAS ein Hassposting ist !
Wenn man ganz normal, ohne jemanden angreift oder dazu auffordert, seine persönliche MEINUNG schreibt - und weil genau diese Meinung nicht dem Mainstream entspricht - zum Hassposting deklariert wird ?
P.S.: Solange man sich in Österreich die Meinungsfreiheit auf die Fahnen schreibt, hat man auch ungeliebte Meinungen zu akzeptieren, ansonsten kann man den Begriff "Demokratie" auch gleich mit entsorgen - wir reihen uns dann in die Liste derer ein, die es mit Meinungsfreiheit und Demokratie nicht einmal nach außen hin ehrlich meinen (China, N-Korea,...) !

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RudolfRiegler (239 Kommentare)
am 01.08.2015 16:52

"Meinungsfreiheit beinhaltet nicht, in einem vollbesetzten Theater Feuer zu schreien" - und Meinungsfreiheit beinhaltet nicht, sein Bedauern kundzutun dass ein Haus nicht angebrannt ist oder ein Mädchen nicht mit Flammenwerfer getroffen wurde. Und Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man vorschlägt, Menschen mit Hunden zu hetzen. Und Meinungsfreiheit bedeutet nicht das Recht zu haben, ganze Volksgruppen als Mörder und Kinderschänder darzustellen. Und Meinungsfreiheit bedeutet nicht, im Schutze der Anonymität seine Mitmenschen zu beschimpfen.

Ist das so schwer zu verstehen?

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Steuerzahler2000 (4.057 Kommentare)
am 01.08.2015 17:00

Und was habe ich geschrieben ?
Vielleicht sollten Sie BEVOR man sich über das Posting eines Anderen "hermacht" - dieses auch verstehen können.....
Und genau diese Ihre Reaktion habe ich mit meinen Posting gemeint, ich habe niemanden angegriffen, geleidigt und andere dazu aufgefordert ... und trotzdem meinen SIE, ich hätte so etwas gemeint ?

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RudolfRiegler (239 Kommentare)
am 01.08.2015 17:06

Lieber Steuerzahler 2000:

ich habe mich nicht über Ihren Artikel hergemacht und ich meine auch nicht Sie - wo lesen Sie denn das heraus?
Ich dachte nur, dass mein Beitrag irgendwie zu Ihrem Beitrag passt.

Mein Gott, warum denn gleich so "angerührt" - hier ist man entweder gleich beleidigt oder "angerührt". Kommunikation ist wirklich schwierig traurig

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IT-IS (1.535 Kommentare)
am 01.08.2015 17:16

Ich glaube kaum das man Hassposting deklarieren muss - ein gesunder Hausverstand wird einem das bestimmnt "sagen"

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rri (3.208 Kommentare)
am 01.08.2015 16:43

Schuld an diesem Umgangston ist wohl auch die sogenannte "politische Correctness" - früher hat man in gesitteter Sprache Dinge offen ausgesprochen. Heute wird man - jen nach dem als zumindest rechts/linkslastig bezeichnet. Es ist halt leider so, dass - je mehr Dinge unterdrückt werden (egal ob Meinung, Sexualität, Aggression)- gewaltige Entladungen vorprogrammiert sind. Dass sich der Ton in der Foren vor allem von rechter Seite derart grauslich entwickelt hat, hat aus meiner Sicht eben auch mit diesem "Nazikeulenschwingen" unserer ach so selbstgerechten politisch korrekten Szene zu tun.

Mir macht ja weniger der Ton zu schaffen - viel mehr erschüttern mich die Gedankengänge vieler Poster, die sich durch diesen Ton manifestieren. Ich weiß nur nicht, ob diese Gewalt der Worte ein Ventil ist, welches Gewalt in Taten verhindert. Das müssten Soziologen untersuchen. Als Vorbild für unsere Jugend dienen die Foren sicher nicht...

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IT-IS (1.535 Kommentare)
am 01.08.2015 14:51

Alles beginnt mit einem Gedanke - es ist nicht NUR das gewisse Personen umlernen muessen wie man sich I'm Internet benimmt, auch sollte man die GEDANKEN umlernen , eine positive Denkweise gegenueber Leben und Mitmenschen werden NIE haessliche Worte erzeugen. Sicher es ist leichter gesagt als getan in unserer verrueckten Welt - aber es ist moeglich!!!
Wie man sich gegenueber den Mitmenschen benimmt, die gleiche Reaktion bekommt man in den meisten Faellen zurueck.

UND JA, ETWAS ERFREULICHES - man kann sicherlich beobachten das es hier nun ruhiger geworden ist, wenn man nun sieht welche fernbleiben hat man die Bestaetigung das diese nur aus waren eine negative Stimmung hier zu erzeugen.
Sozusagen,.. wenn man das negative/boese konfrontiert, anspricht und aufzeigt was es macht,... verschwindet es, da es nicht beobachtet werden moechte. GANZ EINFACH grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.08.2015 16:05

IT-IS

es ist auch an der OÖN Zensur zu verdanken dass öfters sehr negativen Posting gleich gelöscht werden und somit eine Eskalation verhindert ...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.08.2015 13:31

von capsaicin
conclusio: der umgang mit den neuen medien --> will gelernt sein...

du hast nicht ganz unrecht ... zwinkern

aber warum muss es neu gelernt sein ?
soll doch jeder vernünftig schreiben , genauso wie er zu Hause mit seine Verwandten und Bekannten diskutiert ...
oder wir dort genauso gehäßig umgegangen ? hmmm...

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( Kommentare)
am 01.08.2015 13:08

Anstieg in Zahlen schwer zu fassen...allerdings herrscht aHIER uch positive "Flaute"... es fehlen viele, die noch vor wenigen Tagen und Wochen die SAU rausgelassen haben!
Eine Wohltat, diese RUHE jetzt! grinsen

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 01.08.2015 12:40

Dieses Bild der FF Feldkirchen, ist für mich mit Sicherheit das Bild des Jahres 2015

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( Kommentare)
am 01.08.2015 11:43

Hasspostings werden zumeist von jenen Usern verfasst, deren geistiger Intellekt zu wünschen übrig läßt; es ist genau diese Klientel, die von der Regierung, vor allen von den Ministerinnen des Bildungsministeriums, grob vernachhlääsigt wurden.
Jemand mit Bildung kann m:E. keine Hasspostings schreiben, da er/sie mit Sicherheit um die Konsequenzen und rechtlichen Folgen Bescheid weiss.

Deshalb muss sich im Allgemeinen die Regierung an der Nase nehmen, denn die hat es verabsäumt, vorbildliche Regierungsarbeit zu leisten; das Volk/die Steuerzahler bekamen bis jetzt nur Korruption und Freunderlwirtschaft zu lesen und zu hören.

Wenn die Verantwortlich so weitermachen, dann riskieren sie schmerzhafte Volksnähe!
Hassposting werden ja von jenen provoziert, die abgehoben agieren, und jetzt regen sich dieselben Schufte auch noch auf???

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 01.08.2015 20:49

"Jemand mit Bildung kann m:E. keine Hasspostings schreiben"
"Negerkonglomerat", Mölzer ist doch auch ein gebildeter Mann, also sagt Bildung gar nichts aus! Man drückt sich bloss nicht so aus wie Adler oder 1,5 Volt.
Im Internet hat es eben meist keine Konsequenzen.

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( Kommentare)
am 01.08.2015 20:56

@sturzflug

Das was man von mir zu lesen bekam, waren Verteidigungen gegen Angriffe, der Zensi sei gedankt, daß sie reagiert hat.
Und ab heute muss es auch Dir aufgefallen sein, daß Super-Ruhe herrscht, man kann sachlich posten, ohne belästigt zu werden, das ist schon ein Fortschritt.
Und mit Mölzer musst mich nicht vergleichen, der ist aus anderem Holz geschnitzt!
Schönen Abend noch!

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 01.08.2015 21:22

"Und mit Mölzer musst mich nicht vergleichen"
Steht aber nirgendwo, war nur ein Beispiel.
Aber ich kenne noch einige sogenannte "Gebildete" die im richtigen Umfeld die Sau rauslassen.

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( Kommentare)
am 01.08.2015 21:31

ja, das glaub ich dir, bist ja immer allen voraus!

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( Kommentare)
am 01.08.2015 11:03

Die gegenwärtige Dummheit ist schon gewaltig. Führt sie nun zu solchen Hassgedanken? Oder vermeidet sie nur die Beschäftigung mit ihnen?

Bleiben sie ohne Strafandrohung im Menschen sitzen?

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( Kommentare)
am 01.08.2015 11:00

Aus einem Bericht im ORF: „Abdel ist einer von 625.000 offiziell registrierten syrischen Flüchtlingen, die sich derzeit in Jordanien aufhalten.“

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observer (22.145 Kommentare)
am 01.08.2015 10:21

Aufrufe zu Gewalt und Straftaten sind zu verfolgen - entsprechend den einschlägigen Gesetzen. Und zwar ganz egal, von welcher Seite sie kommen. Was sich die Menschen allerdings denken, das bleibt verborgen und ist nicht erfassbar. Ich habe das Gefühl, dass sich in weiten Teilen der Gesellschaft extreme Unzufriedenheit mit den dztg. Zuständen und der jetzigen Politik breitmacht und durch die Umstände diese Tendenz noch verstärkt wird. Ich hoffe, dass sich diese Unzufriedenheit nicht in ungesetzlichen Aktivitäten ein Ventil sucht, sondern in den dafür gesetzlich vorgesehenen Bahnen, wie den kommenden Wahlen.

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observer (22.145 Kommentare)
am 01.08.2015 10:25

Und natürlich ist jede(r) berechtigt, diversen NGOs keinerlei Spenden mehr zukommen zu lassen, wenn er oder sie das Gefühl hat, dass diese gegen die Interessen der ÖsterreicherInnen handeln. Das ist auch ein Weg, Unzufriedenhiet zu artikulieren ohne mit irgendwelchen Gesetzen in Konflikt zu geraten. Ich würde es übrigens begrüssen, gäbe es eine Hilfsorganisation, die allein für ÖsterreicherInnen tätig würde, der würde ich gerne spenden.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 01.08.2015 19:35

Das Blöde ist,
daß diese Gutmenschen ja sogar FPÖ-Wähler unterstützen, wenn die größere Probleme haben.

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( Kommentare)
am 01.08.2015 09:25

„Genau so zu verfolgen ist aber auch der Islam als Religion da der Islam den Koran mit seinen ebenso hasserfüllten und hetzerischen Suren als oberste Doktrin ansieht “ ---

Islam gibt es seit Jahrhunderten in Österreich. Ob der anders ist und vor allem warum, als einige wenige, die neu kommen und sich aufführen, weiss ich nicht.

niemand aus der Bevölkerung, hier gehören nicht nur Österreicher dazu, soll das Gefühl haben, dass er alleingelassen ist und Schlimmes zu erwarten hat.

das soll auch nicht immer so dahergesudert werden.

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