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Gegen Staudamm: Kajakfahrer protestierten auf dem Kamp

Von nachrichten.at/apa, 22. Oktober 2017, 01:36 Uhr
Kajakfahrer protestierten auf dem Kamp. Bild: (APA/PETER FASCHINGLEITNER)

ROSENBURG. Mehr als zwei Dutzend Kajakfahrer haben am Samstag zusammen mit Vertretern von Riverwatch auf dem Kamp bei Rosenburg den Abriss des dortigen Staudamms verlangt.

Die Aktion bildete gleichzeitig den Auftakt für die internationale Kampagne "WegDammit!", die sich zum Ziel gesetzt hat, das Thema Beseitigung von Dämmen - vor allem im Alpenraum - voranzutreiben.

Die Kajakfahrer formierten sich mit ihren Booten rund um den schwimmenden Slogan "Befreit den Kamp! KW Rosenburg - WegDammit!". Die Genehmigung des 1908 errichteten Kraftwerks laufe 2022 aus. "Das Kraftwerk Rosenburg schadet mehr als es nützt", stellte Ulrich Eichelmann von Riverwatch laut Aussendung fest: "Die gesamte Strommenge, die die Anlage produziert, kann heute durch ein einziges Windrad erzeugt werden, dazu muss nicht ein ganzer Fluss leiden."

Würde der Staudamm abgerissen, könnte der Kamp erstmals seit 1908 wieder in seinem alten Bett beim sogenannten Umlaufberg frei fließen, argumentierte Eichelmann. Fische und andere Wassertiere könnten endlich wieder frei wandern und bekämen neuen Lebensraum.

Stattdessen plane die EVN den Ausbau der Anlage für rund zehn Millionen Euro. Österreich sei das Land mit der höchsten Wasserkraftwerksdichte weltweit. Laut der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) gebe es hierzulande etwa 5.000 Wasserkraftwerke. Davon produzierten die 400 größten Anlagen rund 96 Prozent des Wasserkraftstroms.
Neben dem Abriss der Staumauer des Kraftwerks Rosenburg fordert Riverwatch, dass beim Umbau und Ausbau bestehender Anlagen die Abrissvariante nach ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten überprüft werden soll. Bei behördlichen Verfahren zur Verlängerung von Kraftwerkskonzessionen sei der Abriss der Anlage zu beurteilen.

Besitzer von Wehranlagen und Wasserkraftwerken sollten finanzielle Unterstützung für den Abriss erhalten. Und schließlich sei die Subventionierung von Neubau und Umbau von Wasserkraftwerken zu beenden.

Im Rahmen der internationalen Kampagne "WegDammit!" will Riverwatch gemeinsam mit der Manfred-Hermsen-Stiftung aus Bremen eine Liste von 50 Staudämmen erstellen, die entfernt werden sollen. Ohne Abriss von Dämmen seien die rechtlich vorgeschriebenen Ziele der EU Wasserrahmenrichtlinie - nämlich, dass bis 2027 alle Flüsse in einen ökologisch guten Zustand gebracht werden müssen - nicht erreichbar, argumentieren die Flussschützer.

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75  Kommentare
75  Kommentare
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weinberg93 (16.301 Kommentare)
am 22.10.2017 22:14

HQ9plus und yael haben offensichtlich die Quadratur des Kreises gefunden!
Die lautet (sinngemäß): Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor durch Elektroautos ersetzen und dabei gleichzeitig E-Kraftwerke abschalten (bzw. abreißen)

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( Kommentare)
am 22.10.2017 22:52

Wenn du jetzt geschrieben hättest, dass wir in ganz Österreich Wasserkanäle bauen wollen, um statt mit Autos nur mit Kajaks zu fahren, hätte ich mich auch nicht gewundert. Kein Verkehrslärm, kein Feinstaub, vielleicht noch Fische vor der Haustür....

Hast du Angst vor Veränderungen? Weil du solch wirre Sachen heraus liest?

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lester (11.375 Kommentare)
am 22.10.2017 18:12

Jeder glaubt er hat das Recht seine Sportart ohne Einschränkungen auszuüben. Die Mountain-Biker wollen freies Wegerecht ohne Rücksicht auf irgendwelches Eigentum.Jetzt auch noch die Paddler die ihren Pseudosport ohne jede Beschränkung ausüben wollen. Welche Sportart wird als nächstes irgendwelche Forderungen stellen?

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( Kommentare)
am 22.10.2017 21:47

Der Vergleich ist nicht gut, lester, es geht in jedem Fall um eine Verbesserung der Flussökologie, wenn die Paddler noch dazu eine schöne Strecke bekommen, dann gönne ich ihnen das.

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il-capone (10.317 Kommentare)
am 22.10.2017 22:05

Bei den Tourenskifahrern schon lange Usus,
o. Geocacher,
o. ...

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KlausBrandhuber (2.063 Kommentare)
am 22.10.2017 16:10

Die Pseudo-Grünen sind auch nach dem 15. Oktober noch nicht schlauer geworden. Aber: Wozu Kraftwerke, der Strom kommt ja aus der Steckdose; und wir fahren elektrisch. Das Lithium für die Batterien fliegen wir aus Afrika ein. Die Wasserrahmenrichtlinie hat uns die ach so Umwelt schonende Atomlobby auf's Auge gedrückt.
Die Aufstiegshilfen für die Fische sind lebensnotwendig - für die Kormorane und Fischotter....
Die Wolfsrudel haben am TÜPL. Alpenverein heuer "erst" 13 Tonnen Wild gerissen; wozu Schafe auf den Almen, wir wärmen uns mit Brennesseldecken.
Den Pseudo-Umweltschützern geht es nicht um die Umwelt, sondern um die Zerstörung unserer Gesellschaft.

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il-capone (10.317 Kommentare)
am 22.10.2017 22:07

Monsanto-Kunde?

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( Kommentare)
am 22.10.2017 22:12

Lesen Sie das Posting noch einmal.
Und erkennen Sie die Ironie darin. Falls Ihnen das möglich ist.

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am 22.10.2017 23:00

Den Haufen Frust als Ironie zu sehen, das schaffe ich nicht.

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am 22.10.2017 22:58

Deine Verzweiflung über das Dilemma ist verständlich,
ein Umgang damit aber nicht.

Du beschuldigst diejenigen, die sich als einzige ernsthaft seit mehr als 30 Jahren um Alternativen bemühen.

Wir könnten technisch schon längst weiter sein, wenn Forschungsgelder in diese Richtung geflossen wären und nicht anderswo versickert wären.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 22.10.2017 13:32

Keine Wasserkraft wegen die Fische.
Keine Windkraft wegen der Landschaft.
Keine Kohlekraftwerk wegen den Abgasen.
Kein Fracking wegen dem Grundwasser.
Keine Atomkraftwerke wegen der Endlagerung.

Leute irgendwo muss ein Kompromiss her. Sonst müssen wir alle bald ein ganze Menge Kerzen kaufen.

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BlackJack1978 (96 Kommentare)
am 22.10.2017 14:06

Photovoltaik?

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am 22.10.2017 21:39

Disco...Es wird phantasielos an den Neubau gedacht, weil schon eines da ist.

Die Energie der Zukunft muss dezentral erzeugt werden, mit allen was uns zur Verfügung steht, plus dem Ausstieg aus der Kohlenstoffverbrennung.

Trotzdem darfst du nicht im Umkehrschluss alles zulassen, nur weil wir Energie brauchen.

"Für die Gewinnmaximierung der Energiewirtschaft sind die letzten intakten heimischen Flusslandschaften jedoch zu schade! Wir müssen stattdessen endlich die Effizienz- und Einsparpotenziale nutzen." Sagt Frau Rössler und sie hat recht damit.

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am 22.10.2017 21:45

"Die Energie der Zukunft muss dezentral erzeugt werden, mit allen was uns zur Verfügung steht, plus dem Ausstieg aus der Kohlenstoffverbrennung."

"Welche ist die Energie der Zukunft?".
Nenne mir bitte die richtige Antwort, yael.

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am 22.10.2017 21:51

eins zwei oder drei,
was jetzt richtig ist sagt dir das Licht.

Soweit sind wir noch nicht. Deutschland ist weiter als Österreich.
Momentan ist nur die Kombination verschiedener Methoden realistisch vorstellbar, genutzt werden kann Sonne, Wind, Wasser, Erde, Biomasse.

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( Kommentare)
am 22.10.2017 22:04

All diese Technologien werden bereits genutzt und auch gefördert.
Wobei ich bei Windkraft gewisse Vorbehalte habe - abhängig vom Ort der Gewinnung.

Mein persönlicher Favorit - weil unendlich, kostenlos und in enormer Kraft vorhanden - ist die Gewinnung von Energie aus dem Meer. Eine Zukunftsvision, ich weiß.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 22.10.2017 12:06

Sportler, die mit zweifelhaften Geräten die Natur benützen (oder missbrauchen), stellen sich als Umweltschützer dar.

Österreich hat zweifellos und zum Wohle der Umwelt eine hohe Wasserkraftdichte, jedoch nicht die höchste weltweit.

Mit Lügen Manipulation betreiben, nur um mehr Raum für das eigene Hobby zu erhalten, ist schäbig und hat mit Umweltschutz nichts zu tun.

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observer (22.129 Kommentare)
am 22.10.2017 12:45

Das sehe ich genauso. Hier soll mit fadenscheinigen Argumenten das eigene Hobby befördert werden. In diesem Falle eines, das oft in sensiblen Gebieten Laichplätze zerstört, die Fische vergrämt etc. etc. und ökologisch störend oder zumindest nicht zuträglich ist. Anders liegen die Dinge bei manchen neuen Kraftwerken, wie an dem, das jetzt an der Mur kommt. In diesem Fall wird tatsächlich umweltschädlich gehandelt - in einem grossen Ausmass. Es muss eben auch immer ins Kalkül gezogen werden, was im Einzelfall wichtiger ist und wie gross ein eventueller Umweltschaden ist. Bzgl. diverser NGOs muss man auch sehr vorsichtig sein, da liegen oft auch ganz andere Interessen dahinter. Es wäre Zeit, eine NGO NGO Watch zu gründen, oft wäre da manches aufzudecken.

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am 22.10.2017 21:44

Warum das Misstrauen? Das ist mir unverständlich. Beim WWF und Riverwatch machen extrem motivierte junge Menschen mit, die viele Stunden ihrer Zeit dafür opfern.

NGOs schlecht machen ist eine ganz perfide Methode, das eigenständige Denken ist anscheinend nicht erwünscht?

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Bergretter (2.317 Kommentare)
am 22.10.2017 11:01

Na gottseidank haben wir viele Wasserkraftwerke. Die sind ökologisch und stören noch weniger als Windräder. Ich glaube, die Staumauer stört nur die Paddler und wegen dem Hobby soll ein Kraftwerk weg? Gehts noch?

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 22.10.2017 11:16

Kraftwerke sind nie ökologisch, das wäre eine merkwürdige Vorstellung.

Nach den unten erwähnten Wasserrichtlinien darf keine Verschlechterung passieren, es müssen ökologische Verbesserungen angestrebt werden.

Noch einmal, es geht nicht um den Paddelsport, sondern um den Gewässerschutz.

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Bergretter (2.317 Kommentare)
am 22.10.2017 15:53

Dieses Argumentt wird nur vorgeschoben, in Wirklichkeit geht es nur um ein paar Paddler.

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am 22.10.2017 21:52

Selbst wenn Umweltschutz vorgeschoben wird, ist es doch gut, wenn der umgesetzt wird.

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 22.10.2017 10:47

Bedauerliche Weise haben viele Fischaufstiege in Österreich nur Symbolcharakter, über den in Steyr wandert kein einziger Huchen obwohl der für den gedacht war, und die Traunkraftwerke haben wenn überhaupt nur " Dachrinnengewässer" die einen Fischaufstieg lediglich theoretisch symbolsieren. Und in Gmunden gibt es nur einen Fischlift, der nur dann und dort einen Sinn ergeben könnte, wo die Fische selbst hinunterschwimmen können. Die Gewässer sollen und müssen in alle Richtungen durchlässig sein.

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Kappler (9 Kommentare)
am 22.10.2017 11:10

Hast du dafür auch einen Beweis?
Ich kenne Studien, Messungen und Zählungen, die genau das Gegenteil belegen...
Fischaufstiege (die nebenbei bemerkt eine Bedingung für ein Wasserrecht sind und bis zu 30%(also mehrere 100.000 EUR) der Gesamtprojektkosten ausmachen) funktionieren sehr wohl und werden sehr gut genützt.
Vielleicht nicht gerade dann wenn du ein bis zweimal im Monat zu einer solchen Fischwanderhilfe kommst, aber der Tag hat ja 24h!

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( Kommentare)
am 22.10.2017 11:23

pepiboeck,
ich glaube nicht, dass hier teure Einrichtungen gebaut werden, welche nicht dem Stand der Wissenschaft entsprechen. Hier wurden sicher ausreichend Untersuchungen durchgeführt, damit nicht umsonst sehr viel Geld ausgegeben wird. Was da entlang der Großen Mühl gebaut wurde, muss eine Menge Geld gekostet haben. Das wird sicher auch einen Sinn haben.

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( Kommentare)
am 22.10.2017 11:59

Die Steyrer Fischaufstiegs- Falle
ist ohnehin eine Nummer für das Kabarett,
und wurde deshalb auch so vom Gemeinderat
unter Mitwirkung der "Experten" von Stadt & Land
für sündteures Geld beschlossen,
weil sie laut Gutachten das Stadtbild hört, hört, nicht stört !
was man der, für die Stadt ohne Kosten bei der historischen
Kleinkraftwerklösung samt Fischaufstieg
nicht bescheinigen wollte.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.10.2017 12:44

kommt schon noch, der Huchen. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden... grinsen

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glindan (1.399 Kommentare)
am 22.10.2017 10:26

Wie immer in den OÖN-Foren haben nur wenige verstanden, worum es hier geht. Nicht um den Protest irgendwelcher Verhinderer, sondern darum, das bei solchen Planungen endlich nicht nur wirtschaftliche Gründe sondern auch ökologische Aspekte in Betracht gezogen werden sollen. Es ist schon ziemlich verwunderlich, das wir zwar die Wasserrahmenrichtlinie unterschrieben haben, aber alles tun, um sie nicht einhalten zu können. Es fängt bei der Kamp und der Mur an und hört bei Kleinstkraftanlagen an irgendwelchen Bächen auf. Als Alibifunktion wird dann die Donau bei Deutsch-Altenburg auf einer kleinen Teilstrecke renaturiert/zurückgebaut.

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( Kommentare)
am 22.10.2017 10:35

Ich denke, diese Gesetze und Richtlinien haben wir ausreichend.
Sie wurden bei der 3. Piste auch schon erfolgreich angewendet.
Der OGH war halt dann der Meinung,
daß man hier zu Viel des Guten getan hat.
Na ja, so funktioniert eben der Rechtstaat.
Es bleibt immer ein Abwägen von Ökologie & Ökonomie,
auch wenn die Interessensgruppen
mit verschiedenen Gewichten wägen.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 22.10.2017 10:41

Es gibt hier kein zu viel des Guten.

Das Recht ist gemacht um Besitz und seine wirtschaftliche Verwertung zu schützen. Umweltschutz, insbesondere das Wasserrecht, ist ein schwaches Recht, es müsste in unserem eigenen Interesse sein, dies zu ändern.

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( Kommentare)
am 22.10.2017 11:47

Ja, so ist es halt,
daß hier zu Lande Gerichte darüber entscheiden,
ob ökologisch Etwas zu viel oder zu wenig des Guten ist.
Aber natürlich bleibt jedem Einzelnen, auch Postern, unbenommen,
für sich persönlich eine Bewertung zu treffen,
nur wird sich die Welt
deshalb nicht schneller oder langsamer drehen,
und schon gar nicht der OGH davon beeindruckt sein.

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( Kommentare)
am 22.10.2017 10:04

Mehr als 2 Dutzend Kajakfahrer protestierten.......
gegen ein Kraftwerk, das hunderte Haushalte
im Kamptal mit Strom versorgt
und nach einer Sanierung noch effizienter versorgen wird -
weil:
wir wollen keine Atomkraftwerke, den Strom beziehen wir aus CS,
wir wollen keine großen Wasserkraftwerke, seit Hainburg no go,
wir wollen keine kleinen Wasserkraftwerke, wie früher gefordert,
wir wollen keine Windkraftwerke, wo immer ein Standplatz wäre,
wir wollen keine Kohle- Öl- Kraftwerke, diese Luftverschmutzer,
wir wollen keine Gaskraftwerke, weil zu teuer,
weil:
wir wollen den absoluten Ökostrom aus der Steckdose!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.10.2017 10:06

Die ewigen Verhinderer brauchen halt immer ein neues Bettätigungsfeld. Protest um des Protestes Willen, und wenns noch so sinnlos ist....

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( Kommentare)
am 22.10.2017 21:53

Protest um des Protestes Willen.
Das ist das, was ihr hier macht.

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( Kommentare)
am 22.10.2017 22:06

weyermark hat es aber auf den Punkt getroffen.

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( Kommentare)
am 22.10.2017 09:27

Wenn der Vertrag abläuft, muss ein neuer Vertrag verhandelt werden. Dieser Verhandlungsschrift liegen die neuen zur Zeit gültigen Standards zu Grunde. Dazu gehört auch die Umweltbeeinflussung und der Fischschutz. Wenn sich die Leistung für den Betreiber mit diesen Auflagen nicht mehr rechnet muss rückgebaut werden.

Wir haben geltende gesetzte, an die muss sich der Betreiber und Riverwatch halten.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 22.10.2017 09:33

Hinter dem Protest steht eine Menge Wissenschaft, neue Erkenntnisse, die nicht ignoriert werden dürfen und in die Gesetzgebung einfließen müssen.

https://www.wwf.at/de/oesterreichs-fluesse-brauchen-mehr-platz-jeder-hektar-zaehlt/

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( Kommentare)
am 22.10.2017 09:54

HQ9plus,
Dann muss eben eine Angleichung der Gesetze erfolgen. Du wirst mir zustimmen, dass derartige Verhandlungen nur unter dem Gesichtspunkt von Gesetzen abgehalten werden können. Gesetze, welche auch entsprechende Auflagen vorschreiben. Können diese in bestimmten Fällen nicht eingehalten werden, dann muss ein Rückbau erfolgen.

Es geht aber nicht an, Verhandlungen nach Willkür der Beteiligten durchzuführen. Man kann nur hoffen, dass in den verbliebenen Parlamentsparteien auch soviel Umweltgedanke aufkommt um die Gesetzgebung nach Umwelteinfluss zu begutachten.

Auch ein Bundespräsident hat bei der Gesetzgebung einen gewissen Einfluss.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 22.10.2017 10:00

Nur Feiglinge verstecken sich hinter Gesetzen.
Wir brauchen Mutige, die den starken Willen aufbringen, wirklich neue Wege zu gehen und sinnvolle Weichen für die Zukunft zu stellen,
und nicht welche, die sich berufen auf verbogene Paragraphen
und sich suhlen in der ewig gleichen Rechthaberei.

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am 22.10.2017 10:16

HQ9plus,
wir sind ein Rechtsstaat und kein Willkürstaat. Dann setz dich ein um eine Änderung der Gesetze. Mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln.

Natürlich hast du auch das Recht zu protestieren. Eine Angleichung der Gesetze ist aber eine 100% Lösung für jeden anderen, noch kommenden Fall und nicht nur für den Einzelfall. Aber der Rechtsstaat muss bei Entscheidungen gewahrt bleiben.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 22.10.2017 10:21

Wir werden immer weniger Rechtsstaat und immer mehr Willkürstaat.
Die Beschneidung der Rechte des einfachen Bürgers schreitet voran.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 22.10.2017 10:31

Eigentlich brauchen wir keine neuen Gesetze, wir müssten uns nur mal danach richten, was wir seinerzeit ratifiziert haben (siehe EU-Wasserrahmenrichtlinie).

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( Kommentare)
am 22.10.2017 10:48

glindan,
genau davon schreibe ich die ganze Zeit. Die Verhandlungen werden nach den bestehenden Gesetzen abgehalten.
Die Wasserrahmenrichtlinien (WRRL) wurde in Österreich mit der Waserrechtssgesetzes (WRG)-Novelle 2003, BGBl. I Nr. 112/2003, die am 22.12.2003 in Kraft getreten ist, in nationales Recht umgesetzt.

Daran wird man sich halten.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 22.10.2017 11:07

Ich ja auch zwinkern (siehe weiter oben)

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Biobauer (6.029 Kommentare)
am 22.10.2017 10:20

Freie Fahrt für freie Paddler, das ist ihr Ziel und das ganze auf Eigentum der Allgemeinheit.
Ob dies zum Nachteil der Gesellschaft oder nicht ist ihnen doch herzlich egal, sie verstecken sich doch nur hinter der Umweltargumentation.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 22.10.2017 10:24

Eine Überdosis am Stammtisch erwischt?
Freie Fahrt auf Eigentum der Allgemeinheit lässt keine ernsthafte Antwort zu.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 22.10.2017 10:29

Sie wissn schon, dass Sie ziemlich hanebüchenden Unsinn verzapfen. Als "Biobauer" müssten Sie eigentlich über ein größeres ökologisches Verständnis verfügen.

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Biobauer (6.029 Kommentare)
am 22.10.2017 10:42

Mein lieber glindan, mag schon sein das ich etwas hanebüchern bin, das sei dahingestellt.
Die Wasserkraft ist noch immer die ökologischste Energiequelle und nur weil die Dämme ein paar Kajakfahrern im weg sind brauchen wir sie trotzdem um unseren Lebensstandard zu erhalten.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 22.10.2017 11:06

Lieber Biobauer! Es geht nicht um die Kajakfahrer, die einen frei befahrbaren Wasserweg wollen. Nur so als Tipp, "erlesen" Sie sich doch mal (im I-Net gibt's genug Quellen) die ökologischen Aspekte von Wasserkraftwerken. Da wird ihnen an manchen Stellen der Ht hochgehn, glauben Sie mir. Als ich in meinem 2. Leben (nach der Pensionierung) auf die Idee kam Bio mit Schwerpunkt Ökologie/Limnologie (alles was mit Binnengewässern zu tun hat) zu studieren, sind mir manche Dinge erstklar geworden. Aber so tief muss man nicht eindringen. Die Infos im Netz reichen völlig aus, um das Ganze mal von einer anderen Seite zu sehen. Ach ja, Zitat eines der Profs "Ökologie ist eine Wissenschaft und keine Heilslehre der Naturschützer".

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