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Gasexplosion - Ermittlungen wegen Gemeingefährdung

Von nachrichten.at/apa, 15. Dezember 2017, 09:34 Uhr
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Bildergalerie Explosion in Gasstation im Marchfeld
Bild: apa

BAUMGARTEN. Nach der Explosion in der Erdgasstation Baumgarten (Bezirk Gänserndorf) mit einem Toten und 21 Verletzten ermittelt die Staatsanwaltschaft Korneuburg wegen fahrlässiger Gemeingefährdung.

Zudem sei ein Sachverständiger bestellt worden, der laut Christian Pawle, Sprecher der Anklagebehörde, am Dienstag auch am Ort des Geschehens war. Für ein Gutachten sei eine Frist von acht Wochen gesetzt worden.

Ermittelt werde vorerst gegen unbekannte Täter, teilte Pawle am Freitag auf Anfrage mit. In dem Fall warte die Staatsanwaltschaft außerdem auf erste Berichterstattung und Ergebnisse der Erhebungen des Landeskriminalamtes Niederösterreich.

Laut Gas Connect Austria GmbH (GCA) dürfte der Unfall am Dienstag in der Früh von einem neu installierten Filterseparator ausgegangen sein. Diesbezügliche Hinweise hätten sich im Rahmen der Untersuchungen verdichtet.

Die ermittelnden Behörden gehen laut dem Unternehmen davon aus, "dass die Verschlusskappe des Filterseparators das Unglück verursacht hat. Diese hatte sich gelöst und schlug mit großer Wucht gegen einen anderen Anlagenteil und hat auch diesen beschädigt. In weiterer Folge hat sich das dabei ausströmende Gas entzündet, wodurch es an den zwei Austrittsstellen zu einem Gasbrand gekommen ist", beschrieb GCA den mutmaßlichen Hergang.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 15.12.2017 09:56

wie schnell man auf Allgemeingefährdung ermittelt und wie viele Jahre es gedauert hat bei dem Chemiebetrieb in Niederösterreich bis man zugeben musste, das das Trinkwasser, das ja die Pflanzen killte,
dann doch von der Fabrik nebenan vergiftet wurde. Aber dazu hat man glaube ich noch Global 2000 gebraucht und der ORF hat ja auch immer Berichte darüber gebracht.
Formal ist das natürlich eh richtig, aber man darf nie vergessen, wie lange Behörden bei anderen Eigenartigkeiten einer Gefährdung manchmal brauchen, und welche Risiken man bei gewissen Genehmigungen zulässt.

Und nun soll man in Ohlsdorf wo ja auch ein Trinkwasserskandal aufgeflogen ist, wieder seelenruhig in Zukunft das zwar dann inzwischen immer mit Sonden überwachte Wasser trinken, aus Preisersparnisgründen,

neben einer Versickerungsdeponie. Prost Mahlzeit, wohl bekomms.

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.12.2017 23:00

> wie schnell man auf Allgemeingefährdung ermittelt ...

Das wundert mich gar nicht. Aber wie schnell "man" einen Termin setzt, das wundert mich schon.

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