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Führerschein-Probezeit soll verlängert werden

Von nachrichten.at/apa, 11. Oktober 2016, 07:33 Uhr
Führerschein
Viele Führerscheinfälschungen im Umlauf (Symbolfoto) Bild: APA

WIEN. Die allgemeine Probezeit beim Probeführerschein soll von zwei auf drei Jahre angehoben werden. Zudem soll in den Katalog der Delikte, bei denen eine Nachschulung erforderlich ist, die Benützung von Handys am Steuer aufgenommen werden.

Die entsprechende Novelle des Führerscheingesetztes (FSG) sieht auch Änderungen bei der Mopedausbildung vor. Die 18. FSG-Novelle ist seit 6. Oktober in Begutachtung.

Derzeit sind alle neuen Führerscheine, mit Ausnahme der Klasse AM (Moped) und F (Traktor), in den ersten zwei Jahren Probeführerscheine. Die Novelle sieht vor, dass die Dauer der Probezeit künftig drei Jahre betragen soll. Bei schweren Verkehrsstrafdelikten wie Fahrerflucht, Vorrangverletzung, Überfahren des Rotlichts, Geisterfahrer oder höhere Geschwindigkeitsübertretungen wird eine Nachschulung angeordnet und die Probezeit um ein Jahr verlängert. In diesen Deliktkatalog soll die Missachtung des Handyverbots aufgenommen werden.

Änderungen sieht die Novelle auch bei der Mopedausbildung vor. Bisher war es möglich, dass Jugendliche die Ausbildung und Prüfung bereits mit 14 Jahren und sechs Monaten absolviert können, aber erst mit 15 Jahren die Lenkberechtigung erhalten. Die Novelle sieht vor, dass künftig erst zwei Monate vor dem 15 Geburtstag die Ausbildung und Prüfung begonnen werden kann. Die theoretische Ausbildung umfasst sechs Unterrichtseinheiten, die theoretische Prüfung darf nicht darin integriert sein, sondern hat zusätzlich zu erfolgen.

In der Mopedausbildung soll künftig auch Risikokompetenz gelehrt werden, wie es im Lehrplan der Klasse A schon der Fall ist. Das macht erforderlich, dass die Fahrlehrer eine diesbezügliche Schulung erhalten. Außerdem wird die Prüfung ausschließlich auf eine Computerprüfung umgestellt.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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herst (12.753 Kommentare)
am 11.10.2016 12:28

Führerschein-Probezeit soll verlängert werden...solange der Führerscheinbesitzer lebt...

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 11.10.2016 12:43

Was ist den das für ein sinnentleertes Posting? Das führt außerdem den Begriff "Probeführerschein" ad absurdum!

Vielleicht ist es dir entgangen, dass man eh JEDEM Führerscheinbesitzer bei einem schweren Delikt SOFORT und bei mehreren mittleren Delikten (Vormerksystem) den Schein entzieht.

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oliverh (274 Kommentare)
am 11.10.2016 10:52

Und die frisierten Mopets-deren Eigentümer gehört der Schein erst gar nicht gegeben!

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lancer (3.688 Kommentare)
am 11.10.2016 10:15

Abstand halten, wäre das Wichtigste was man alle Fahrneulingen einbläuen sollte. Die meisten Unfälle passieren weil der Abstand zum Vordermann zu gering war !

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mimisikou (240 Kommentare)
am 11.10.2016 09:22

Also ich find's gut. Denn wer "brav" fährt, für den ist der Probeführerschein ja kein Problem.
Und gerade in der Pupertät sind manche eben noch nicht so erwachsen, wie sie sich fühlen - und brauchen daher Regeln.

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2good4U (17.526 Kommentare)
am 11.10.2016 09:03

Wieso werden die Jungen eigentlich ständig sekkiert, und die älteren tun was sie wollen?

Ich halte es für diskriminierend, wenn die einen für ein Vergehen deutlich härter bestraft werden als andere.

Wie viele Leute ich jeden Tag sehe die nicht blinken, mit dem Handy telefonieren, an unübersichtlichen Stellen überholen, falsch parken, usw.

Ich bin für ein System welches regelmäßige Vergehen härter bestraft. Also das erste Mal mit dem Handy erwischt => 50€, das zweite Mal 100€, das dritte Mal 200€, usw.
Auch sollte man über eine Einkommensabhängige Strafe nachdenken.
Genügend Leute fahren immer 20km/k zu schnell, da die Strafen recht milde sind und sie es sich leisten können.

Für mich auch unverständlich ist die Tatsache, dass eine Überprüfung der Fahrtauglichkeit im Alter massiv bekämpft wird, während die Jungen sichtlich keine Lobby haben.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.10.2016 09:19

härtere strafen sollten ohnehin für alle gelten (besonders bei hendibenützung und bei alkohol), nicht nur für die jungen. nur, bei denen muss schon das "wehtun" im hinterkopf verankert werden....

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( Kommentare)
am 11.10.2016 10:46

Stimmt, Handyfonieren wird noch immer als Kavaliersdelikt betrachtet. Warum sonst können sich Berufskraftfahrer(innen) in Bim, Bus, LKW, als auch Private leisten, so sorglos und unaufmerksam ohne Freisprechanlage rumzutelefonieren.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 11.10.2016 15:57

jaja! die jugendliche ,die armen,
wenn sehe wie sie im auto sitzen,
halb liegend durchs lenkrad schauend,
mit kappe,handy am ohr,vollgas.....

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 11.10.2016 20:13

Das übliche Muster!
Die Alten (Pensionisten) schimpfen auf die Jungen!

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 11.10.2016 22:06

....und die Jungen auf die Alten....

Haben Sie vergessen anzumerken. Den Probeführerschein muss man schon deshalb für sinnvoll erachten, weil es für Fahranfänger einfach notwendig ist, Routine zu sammeln.

Klar muss man auch manche ältere Fahrer fragen, ob sie nicht besser auf das eigene Fahrzeug verzichten wollen, wenn sie sich ihrer Sache offenbar so gar nicht mehr sicher sind.

UND JA: schwerwiegende Delikte gehören so geahndet, dass die Strafe weh tut. Der Punkteführerschein a la Germany ist für mich äusserst sinnvoll.

Und wenn einer (Beispiel) mit 200 über die Autobahn brettert, sollte das Auto beschlagnahmt und zu Gunsten der Öffentlichkeit versteigert werden. Weil DAS TUT WIRKLICH WEH.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 12.10.2016 08:42

gehören sie schon zu den alten?
bin noch berufstätig,warten sie ab,
wie es ist,pensionist zu sein!!!

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 11.10.2016 08:31

Da gebe ich Ihnen recht. +

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.10.2016 08:23

das verlängern der probezeit nützt gar nichts.
die strafen bei delikten müssen drastisch erhöht werden. das ist das einzig wirkungsvolle. es muss weh tun, aber richtig!....

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 12.10.2016 05:36

Wenn das ein Politschik in der Wahl laut sagen würde, kann er gleich den Beruf wechseln.
Freiheitsberaubung wird von den Primaten grundsätzlich nicht goutiert.

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