Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Frauenleiche im Neusiedler See: Opfer ist Ungarin

Von nachrichten.at/apa, 07. Mai 2018, 16:23 Uhr
Bilder der ermordeten Frau wurden bei einer Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft Eisenstadt und der Landespolizeidirektion Burgenland gezeigt. Bild: ROBERT JAEGER (APA/ROBERT JAEGER)

EISENSTADT. Die Identität jener Frau, deren Leiche Mitte April im Bereich der Ruster Bucht geborgen wurde, ist geklärt.

Laut Staatsanwaltschaft Eisenstadt handelt es sich um eine 1988 geborene, ungarische Staatsangehörige. Die Tote habe aufgrund eines Hinweises aus Österreich identifiziert werden können, sagte Medienstaatsanwältin Verena Strnad am Montag. Die Identität sei durch einen DNA-Abgleich bestätigt.

Nähere Details zur Person oder ein Name würden zurzeit nicht veröffentlicht, sagte Strnad. Eine Vermisstenmeldung zum Opfer sei nicht bekannt. "Es ist natürlich so, dass die Ermittlungen trotzdem nicht abgeschlossen sind. Es müssen noch weitere Details erhoben werden", erläuterte die Staatsanwältin. Weiters werde ein Gutachten zum psychischen Zustand des Beschuldigten eingeholt.

Am 13. April waren der Torso der Leiche sowie der Kopf im Bereich der Ruster Bucht geborgen worden. Später wurden weitere Leichenteile gefunden. Ein zurzeit in Untersuchungshaft sitzender 63-jähriger Verdächtiger wurde rund zwei Wochen später festgenommen. Der Seehüttenbesitzer aus Wien legte laut Ermittlern bereits ein umfangreiches Geständnis ab und gab die Tötung und Zerstückelung der Frau zu.

Der mutmaßliche Täter soll die Frau, die er nur unter dem Namen "Beata" kannte, Ende März in der Nähe des Westbahnhofs in der Bundeshauptstadt kennengelernt haben. Nach einem Streit soll er sie erwürgt und die Leiche daraufhin zerteilt haben. Noch am selben Tag soll er die Tote im Neusiedler See versenkt haben. Einen Teil der Leiche habe er laut seiner eigenen Aussage eingefroren um sie später zu "kosten".

Mit einem ungeklärten Mord an einer Prostituierten im Jahr 1993 in St. Margarethen (Bezirk Eisenstadt Umgebung) will der 63-Jährige laut seiner Anwältin nichts zu tun haben.

mehr aus Chronik

Kirchliche Hilfe für Maturanten

In Hundebox gesperrt: 150.000 Euro Schmerzensgeld für Bub (14) gefordert

Banküberfall in Innsbruck: Täter offenbar bewaffnet und flüchtig

Ausgekifft: Bayern beschließt Kiff-Verbot für Volksfeste und Biergärten

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen