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Flüchtlinge verließen Körmend an Grenze Österreichs

Von nachrichten.at/apa, 21. Jänner 2017, 18:09 Uhr

KÖRMED. Flüchtlinge haben die nahe an der österreichischen Grenze liegende ungarische Stadt Körmend verlassen.

Das bestätigte auf Anfrage von "Kathpress" die Pressestelle der Diözese Szombathely (Steinamanger) und berief sich dabei auf den katholischen Pfarrer von Körmend, Zoltan Nemeth. Dieser hatte in den vergangenen Wochen aufgrund katastrophaler Zustände im örtlichen ungeheizten Zeltlager Flüchtlinge auf Eigeninitiative im Pfarrhof aufgenommen. Entgegen den Widerständen vieler habe der Pfarrer damit laut Aussage von Mitarbeitern des Flüchtlingswerkes UNHCR Menschen vor dem Erfrieren bewahrt. Das Engagement des Pfarrers war Thema in ungarischen Medien und löste zahlreiche Reaktionen aus.

Offener Brief

In einem jetzt von Pfarrer Nemeth verfassten Offenen Brief bedankte sich dieser bei Helfern und Unterstützern der Flüchtlingsinitiative. Im Hinblick auf die verbreiteten Vorbehalte in der Bevölkerung schrieb der Geistliche: "Ich hoffe, es kehrt auch Frieden in die Herzen jener ein, die nicht bereit waren, sich mit dieser Situation abzufinden." Den Flüchtlingen wünsche er, "sie mögen Sinn und Ziel ihres Lebens im Kreise der Gemeinschaften finden, egal wohin sie auch gelangen".

Nemeth war kurz vor Weihnachten aktiv geworden, nachdem ihn ein Hilferuf aus dem Camp auf seinem Pfarrgebiet erreicht hatte."Wir erfrieren! Bitte helfen Sie uns!", so lautet die Botschaft an den Pfarrer damals. In der Folge nahm er in einem abgetrennten Teil seines Pfarrhauses acht junge Männer aus Afrika, dem Irak, Afghanistan und Kuba auf. Die Flüchtlinge musste einmal täglich ins Lager gehen, um sich wie vorgeschrieben zu melden und mit ihren Angehörigen zu Hause übers Internet zu kommunizieren. Gegenüber Medien erklärte der Pfarrer, er habe Gewissensbisse, weil er schon viel früher hätte handeln müssen.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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Steinbrueckfeind (1.281 Kommentare)
am 22.01.2017 15:32

Es ist vom christlichen Standpunkt aus gesehen richtig und auch menschlich gewesen, dass der Pfarrer diesen Menschen geholfen hat.

Das Problem, um was es hier geht, ist aber ein anderes.

Wird dem Asylantrag stattgegeben oder nicht? Wenn nicht, haben sich die Leute umgehend zu verabschieden, um dem Steuerzahler nicht weiter auf der Tasche zu liegen. Wenn ja, sollte man diesen Menschen helfen, solang die Krise in dem jeweiligen Land anhält.

Wir alle müssen endlich begreifen, dass wir nicht das ganze Elend in dieser Welt hier bei uns aufnehmen können, zumal dadurch auch erhebliche Gefahren (wie der islamistische Terrorismus, Krankheiten u.a.) importiert werden, wodurch auch unsere Gesellschaft exorbitant gespaltet wird.

Unsere gemäßigten Politiker müssen dies endlich begreifen, das ist ihr Volksauftrag !!!

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sholey (1.360 Kommentare)
am 22.01.2017 15:42

He! Ein Pfarrer half ein paar damit die nicht erfrieren und du redest von allen? Der Pfarrer wickelt auch keine Asylverfahren ab. Panisches und hilfloses Gequassel!

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valmet (2.089 Kommentare)
am 22.01.2017 13:26

Wie sind die durch Ungarn gekommen

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jamei (25.481 Kommentare)
am 22.01.2017 13:17

Hälfte der Notquartiere wieder geschlossen .....
http://wien.orf.at/news/stories/2794764/

Nachschub kommt!

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Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 22.01.2017 09:14

Flüchtlinge aus Kuba, dem Urlaubsparadies und Kriegsschauplatz?!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.01.2017 09:05

Ich hoffe Richtung Heimat

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4707 (1.912 Kommentare)
am 22.01.2017 12:46

@istehwurst.
Ich denke schon in Richtung Heimat.

Aber leider in Richtung unserer Heimat...
:((

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.01.2017 22:55

Was für verbreitete Vorbehalte in der Bevölkerung meint denn der Pfarrer da wohl?

Da haben wohl ein Haufen Frühpensionisten Angst vor Mitnaschern an ihrem Nursch, HA! traurig

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( Kommentare)
am 22.01.2017 16:17

Welche Frühpensionisten meinen Sie damit! ÖBB,oder Beamte im öffentlichen Dienst! Welche!!!!!

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Superheld (13.112 Kommentare)
am 22.01.2017 16:19

Da gibt es durchaus mehr...

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 21.01.2017 21:19

Ich habe diese etwas aus dem Zusammenhang gerissenen Artikel nun
ein paar Mal gelesen.
Aber ich komme nicht drauf, da die wesentliche Information fehlt.
Die Flüchtlinge verließen also Körmend.
Der Pfarrer hatte bereits vorher welche in einem abgetrennten (!) Teil des
Pfarrheims untergebracht.
Wo aber sind nun diese Flüchtlinge aktuell? Auch im abgetrennten Pfarrheim?
Oder einfach nur in Österreich?
Ist der Pfarrer nun ein Held oder ein Schleuser oder ein Schlepper?
Fragen über Fragen.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 21.01.2017 21:23

Aha! Die OÖN haben einfach nur etwas zeitversetzt berichtet.
Die 8 Menschen wurden in Eigenregie im abgetrennten Pfarrheim vom Pfarrer aufgenommen.
Was mich nun zur Frage verleitet: Hat der Pfarrer sie selbst zu sich geholt?
Sind sie zu ihm gebracht worden?
Fakt ist, sie befanden sich in einem sicheren EU - Land.
Das wirft Fragen auf.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 21.01.2017 21:26

Ihre letzte Frage ist relativ leicht zu beantworten, wenn man eine moralische Entwicklungsstufe über dem Kleinkindniveau erreicht hat: der Pfarrer ist ein Held, weil er - entgegen politischen Druck einer präfaschistischen Regierung - Flüchtlingen in einer Notsituation geholfen hat.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 21.01.2017 21:31

Kleinkinderniveau scheinen sie zu besitzen.
Wenn ich als Privatperson nach Ungarn (kann beliebig durch Slovenien, Italien,...
ersetzt werden) fahre und dort ausharrende Füchtlinge ILLEGAL nach Österreich über die Staatsgrenze bringe, dann bin ich per Gesetz ein Schleuser und/oder Schlepper.
Wenn ich das mit dem weißen Kollar des Priesters mache, bin ich ein Held?
Gute N8 Rechtsstaat!

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sholey (1.360 Kommentare)
am 21.01.2017 21:43

Wieso Schleppen? Es ist kein Hinweis im Text auf den Verbleib der Flüchtlinge? Immer schön bei der Wahrheit bleiben!

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.01.2017 22:46

Der Rechtsstaat muss halt nachgebessert werden. Frag den Kalliauer grinsen

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leapingfox (615 Kommentare)
am 21.01.2017 22:51

Du solltest den Artikel noch ein paar Mal lesen. Da steht nichts davon, dass die Flüchtlinge nach Österreich sind. Die sind in Pfarrhaus in Ungarn. Nix Schlmpper. Ein hilfbereiter Mensch.

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felixh (4.874 Kommentare)
am 22.01.2017 08:40

Man kann aß ich mit der OEBB einreisen. Diese wurden ebenfalls NICHT wegen Schlepper angezeigt

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( Kommentare)
am 21.01.2017 23:56

Kleinkindniveau hat da jeder, der mit dem Artikel nicht mitkommt un/oder unbedingt glaubt, etwas daran aussetzen zu müssen.

Sorry, guy, no better message.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 21.01.2017 20:53

Bravo Pfarrer Nemeth - ein echtes Vorbild für die breite Mehrheit in der Bevölkerung. Bin gespannt, ob er damit auch einige Schlechtmenschen ein bissl zum Nachdenken anregt.

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( Kommentare)
am 21.01.2017 23:16

wieviel Flüchtlinge haben Sie den schon versorgt und in Ihrem Haus oder Wohnung aufgenommen ?

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( Kommentare)
am 22.01.2017 06:48

Hausruckviertler was machst du für den Staat außer Fernsehen?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 22.01.2017 11:00

Natürlich keinen - er verlangt Solidarität und Hilfestellungen von anderen - wie alle anderen Gutmenschen auch.
Bla, bla - wenn alle zusammenhalten bla, bla
jeder muss Verantwortung tragen bla bla

Unser Yanis ist halt ein Mann der großen Worte - die Suppe auslöffeln müssen dann eh andere.

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metschertom (8.025 Kommentare)
am 22.01.2017 08:57

Der Begriff Nachdenken ist ein Fremdwort für Gutis! Darum handeln sie auch so unüberlegt und der Rest der Steuerzahler kann die Suppe auslöffeln die uns diese linke Regierung mit ihren geschäftstüchtigen Zweigstellen wie Volkshilfe oder Caritas eingebrockt haben!

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BrainStorm (622 Kommentare)
am 21.01.2017 19:08

..... " der Geistliche: "Ich hoffe, es kehrt auch Frieden in die Herzen jener ein, die nicht bereit waren, sich mit dieser Situation abzufinden " .....

Prost, Mahlzeit.

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