Feuerwehr rettete in Jauchengrube gestürzten Haflinger
GRÖBMING. Zwei obersteirische Feuerwehren haben einen jungen Haflinger-Hengst am Montagabend aus einer Jauchengrube befreit, wie die Freiwillige Feuerwehr Gröbming mitteilte.
Das Tier war durch Holzbohlen gebrochen, mit denen die Grube abgedeckt war. Das Pferd wurde mittels Kran aus der Grube geholt, es überstand den Unfall unverletzt.
Der junge Hengst war auf einem bäuerlichen Anwesen in Gröbming-Winkl (Bezirk Liezen) durch die Abdeckung gebrochen und in die rund drei Meter tiefe Jauchengrube gefallen. Vom Landwirt alarmierte Mitglieder der Feuerwehren Gröbming und Gröbming-Winkl stiegen mit einer Leiter zu dem verunglückten Tier hinab. Dort befestigten sie breite Bandschlingen am Rumpf des Pferdes zur schonenden Bergung.
Tierarzt und Besitzer beruhigten inzwischen das verstörte Pferd. Anschließend wurde der mittlerweile völlig entkräftete Junghengst - quasi in letzter Minute - mittels Fahrzeugkran der Gröbminger Feuerwehr geborgen.