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Drei Tote bei Gasunfall auf Donau-Schiff

Von nachrichten.at/apa, 06. September 2015, 21:57 Uhr
Im Bild das Schiff in der Schleuse in Greifenstein. Bild: HERBERT PFARRHOFER (APA/HERBERT PFARRHOFER)

GREIFENSTEIN. Drei Todesopfer hat ein Unfall auf einem Schiff am Sonntagabend auf der Donau gefordert. Nach Angaben von NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger erstickten die Matrosen eines russischen Schubverbandes.

Das Unglück hat sich entgegen ersten Informationen nicht im Maschinenraum ereignet, sondern in einem Hohlkörper, sagte NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Diese steuer- und backbord angebrachten, vier Meter hohen, leeren Räume mit einer Grundfläche von vier mal sechs Metern dienen der Stabilisierung des Schiffes.

Zwei Matrosen hätten die Hohlkörper, in die man nur durch die Luke einsteigen könne, routinemäßig kontrolliert. Dabei dürften sie - ebenso wie der dritte Mann, der ebenfalls die Leiter hinunterklettern wollte - an akutem Sauerstoffmangel gestorben sein, so Resperger.

Die Feuerwehr setzte drei Hochdruckbelüfter ein. Nach Angaben des Sprechers registrierten die Einsatzkräfte keine Schadstoffe. Die Toten wurden geborgen. Polizei und Staatsanwaltschaft nahmen die Ermittlungen auf.
Das Schiff einer deutschen Reederei mit laut Resperger russischer oder ukrainischer Besatzung, war flussabwärts unterwegs gewesen. Der Kapitän hatte die Matrosen zuletzt auf Höhe Tulln gesehen. Als er sie bei der Einfahrt in den Schleusenbereich bei Greifenstein vermisste, begab er sich auf die Suche und entdeckte das Unglück.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.09.2015 12:34

in ö gibts kaum schiffler und matrosen. russische, rumänische oder ukrainische besatzung ist seit mehr als 40 jahren usus....

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( Kommentare)
am 07.09.2015 12:51

......bis zur Zerschlagung der DDSG war die Mehrheit der Besatzungen schon österreichisch.
Das ehemalige Schulschiff der DDSG steht im Linzer Handelshafen.

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luftifranz (1.102 Kommentare)
am 07.09.2015 09:16

dieser Schubverband ist am Samstag Vormittag in Au/Donau vor Anker gelegen, Name edes Schubverbandes Strassbourg.

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( Kommentare)
am 07.09.2015 09:12

Ein ganz, ganz saublöder Unfall....

Abgesehen davon:
Diese Matrosen aus dem Osten arbeiten zu einem Hunger- und Sklavenlohn, welcher aber auf Grund der vielen Arbeitsstunden am Ende des Monats immer noch mehr bringt (falls sie nicht beschissen werden), als die Hungerlöhne daheim in der Süd-Ostukraine.

Die Schifffahrt ist auf die Schiffsleute aus dem Osten angewiesen, weil es keinen westeuropäischen Nachwuchs mehr gibt.

Die Holländer sind da schon wieder einen Schritt weiter:
Sie ersetzen billige Menschen aus dem Osten durch noch billigere Leute aus ihren ehemaligen Kolonien.

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