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Drei Schwerverletzte bei Brand im Bezirk Scheibbs

Von nachrichten.at/apa, 17. April 2018, 18:36 Uhr
Rettungshubschrauber
Rettungshubschrauber (Symbolbild) Bild: www.laumat.at/Matthias Lauber

GUMPRECHTSFELDEN. Ein Carport samt Motorboot und Kleinbus stand am späten Dienstagnachmittag in Flammen. Drei Männer, darunter zwei Mitglieder des MSC Mühling, wurden bei dem Brand schwer verletzt.

Drei "Christophorus"-Hubschrauber transportierten die Opfer ins AKH Wien, berichtete Sonja Kellner vom Roten Kreuz Niederösterreich.

Das Feuer in Gumprechtsfelden in der Gemeinde Wieselburg-Land (Bezirk Scheibbs) griff laut Feuerwehrsprecher Franz Resperger auch auf das Wohnhaus über. Das Objekt wurde dem Sprecher zufolge zwar beschädigt, aber von den Löschtrupps gehalten. Zehn Feuerwehren mit 156 Mitgliedern waren ausgerückt.

Die drei schwerverletzten Opfer des Brandes sind nach Angaben des Roten Kreuzes männlich und etwa 35 bis 40 Jahre alt. Ein weiterer Mann habe leichte Verbrennungen erlitten und wurde unter Begleitung eines Notarztes ins Universitätsklinikum St. Pölten transportiert, teilte Sonja Kellner mit.

Verletzte konnten sich in Sicherheit bringen

Zwei der drei Schwerverletzten gehören zum Motorsportverein MSC Mühling. Sie haben mit einem Bekannten am Dienstagnachmittag an dem Motorboot gearbeitet, als es eine plötzlich eine Explosion gab. Alle drei konnten trotz ihrer schweren Verletzungen noch aus dem Carport flüchten, bevor alles lichterloh brannte. Das bestätigte Karl Gerstl, der Bürgermeister von Wieselburg-Land, gegenüber den OÖNachrichten. 

Die Flammen waren auch aus der Luft von einer Teleskopmastbühne aus bekämpft worden. Zudem wurden von den Helfern drei Gasflaschen geborgen, sagte Resperger. Wo genau das Feuer ausgebrochen war, stand am Dienstagabend noch nicht fest.

Erinnerungen an Tragödie vor fünf Jahren

Im September 2012 sind zwei junge Mitglieder des Motorsportvereins MSC Mühling auf tragische Weise ums Leben gekommen. Sie hatten auf einem Güterweg in Gumprechtsfelden trainiert, nur etwa 200 Meter vom Klubhaus entfernt. Die beiden Motocrosser (damals 30 und 22) waren frontal zusammengestoßen und starben wenig später im Spital.

 

 

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