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Betrunkener warf WC-Schüssel auf Polizisten

Von nachrichten.at/apa, 05. März 2015, 10:52 Uhr
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Polizisten mit Gegenständen beworfen (Symbolbild) Bild: Weihbold

KLAGENFURT. Das Einsatzkommando Cobra hat am Mittwochabend wegen eines Nachbarschaftsstreits in Kärnten ausrücken müssen. Nach einer Auseinandersetzung mit einem Bauern attackierte ein betrunkener Handwerker dann auch Polizisten.

Die Auseinandersetzung zwischen dem 24-jährigen Handwerker und einem 59 Jahre alten Bauern war völlig eskaliert. Im Anschluss ging der 24-Jährige auf die Beamten los, bis es gelang, ihn zu überwältigen und festzunehmen.

Der Handwerker war über den Gartenzaun gesprungen und hatte den Nachbarn mit Faustschlägen und Fußtritten attackiert. Er bedrohte ihn mit dem Umbringen. Die Söhne des Bauern kamen dem Vater zu Hilfe und zerrten den 24-Jährigen weg, woraufhin sich dieser zunächst zurückzog. Der Bauer wurde zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Hantel und Kloschüssel hinuntergeworfen

Als die Polizei beim Handwerker eintraf, um ihn zu befragen, verhielt sich dieser äußerst aggressiv und verschanzte sich mit seinem Hund, einem Pitbull, im Haus. Die Cobra wurde angefordert. Nach dem Eintreffen der Spezialeinheit begann der Handwerker, Gegenstände - darunter auch eine Hantel und eine WC-Schüssel - aus dem ersten Stock in Richtung der Beamten zu werfen. Zwei Polizisten wurden verletzt.

Schließlich gelang es den Cobra-Beamten, über den Balkon ins Haus zu kommen. Der Handwerker attackierte sie dort mit einem Baseballschläger. Er wurde überwältigt und vorläufig festgenommen. Der Pitbull wurde in Verwahrung genommen. Wegen seiner starken Alkoholisierung war der 24-Jährige zunächst nicht vernehmungsfähig. Er wurde über Nacht zur Ausnüchterung in einen Haftraum der Polizeiinspektion Ferlach gebracht.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 05.03.2015 13:53

liegt doch in Kärnten, oder? Dort sind "verhaltensoriginelle" Charaktäre nicht ungewöhnlich. Meistens allerdings ohne Hund, dafür mit Porsche.

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observer (22.145 Kommentare)
am 05.03.2015 11:43

diese Verhaltensweise und einen Pitbull haben. Ich bin sehr skeptisch gegenüber Personen, die einen sogenannten Kamphund halten - oftmals stecken da sehr "verhaltensoriginelle" Charaktäre dahinter.

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( Kommentare)
am 05.03.2015 11:48

dumm reinfallen auf diese Medienhetze....

Was kann eine Hunderasse dafür, dass es DUMME Menschen gibt?

Welche Rassen führen die Beissstatistiken an?

Warum wird der Stafford (genetisch gleich Pitbull) in England "Nanny-dog" genannt?

Finde mal Antworten auf diese Fragen, bevor du so einen Blödsinn schreibst!

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observer (22.145 Kommentare)
am 05.03.2015 12:02

haben in Privathänden nichts verloren. Und diese Hunde haben nun mal einen sehr hohe. Natürlich sind sie nicht an und für sich bösartig, aber viele Zwielichtige legen sie sich mit der Absicht zu, sie richtig scharf zu machen. Und es kann sich auch nicht jeder eine Pistole zulegen, weil sie ja nicht von selbst losgeht. Bei uns kann sich aber jeder einen Pit etc. etc. zulegen. Und wenn die mal zubeissen, dann sit das nicht so wie bei einem Kleinhund - siehe auch die Vorkommnisse mit der Spanischen Dogge. Mir sind Menschen, die solche Hunde halten, jedenfalls suspekt. Es gibt ja auch andere Rassen.

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( Kommentare)
am 05.03.2015 12:10

"Hunde mit hoher Beisskraft haben in Privathänden nichts verloren."

Ein Pit hat keine erheblich andere Beisskraft als z.B. ein Husky, Mallamut, Neufundländer, dt. Dogge, Berner Sennen, Bernhardiner oder sonstige Rassen.

Mit deiner Meinung muss man also ALLES verbieten, was über 10kg Lebendgewicht hat. Das ist SCHWACHSINN!

Nochmal - die einzige Kampfhunderasse, die diesen Titel VERDIENT heisst "MENSCH" !!!!!!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 05.03.2015 13:42

als Polizist und dann überrascht werden?
Haben Polizisten Pfeffersprays in der Adjustierung, aber Alleine würde ich mich bei so einem Fall trotzdem nicht trauen.
Vor allem wegen dem Hund.

Diesen mutmaßlichen Idioten darf man das nicht mehr gewähren und wer weiß, ob er wieder normal wird, wenn er ernüchtern ist, oder immer eine latente Gefahr für die Allgemeinheit darstellt.

Billiger wäre es natürlich, als ein von den Kosten her 4 Sterne Hotel, das der Staat zahlt.

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am 05.03.2015 13:57

...weil, wie so oft, die nicht-anerkannte Hunderasse "Pitbull" herhalten muss, um einen möglichst reisserischen Artikel zu formulieren.

Und so uninformierte Personen wie observer gehen da natürlich gleich mit. Wäre ja interessant, was er geschrieben hätte, wenn dieser Kärntner Volltrottl einen Golden Retriever gehabt hätte, auch der kann einen Polizisten beissen.

Es ist immer nur der Mensch, der einen Hund zum Beissmonster macht, kein Tier ist von Natur aus "böse" - und da begreifen eben viele nicht!

Rasseverbote sind völlig nutzlos, denn jeden Hund kann ich zum beissen bringen - auch einen Rehpintscher - vielmehr müssten die Besitzer beim Anmelden der Hunde genaustens auf die Eignung geprüft werden.

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