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Asyl: Länder geeint gegen Gemeinde-Quoten

20. Oktober 2014, 00:04 Uhr
Asyl: Länder geeint gegen Gemeinde-Quoten
Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser Bild: APA

KLAGENFURT. Ein Asylwerber pro 266 Einwohner: Die Idee von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (VP), Asylwerber per Quote auf Gemeinden aufzuteilen, wird von den Bundesländern geschlossen abgelehnt.

Das ist ein Ergebnis der Konferenz der für die Flüchtlingsbetreuung zuständigen Landesräte in Klagenfurt. "Die Länder sollen die Flüchtlinge nach ihrem Gutdünken auf Bezirke oder Regionen verteilen; das kann man nicht von Wien aus", sagte Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SP).

Die Länder bekannten sich dazu, ihre Quoten zur Unterbringung von Asylwerbern künftig zu 100 Prozent (und nicht wie 2012 vereinbart zu 88 Prozent) zu erfüllen – allerdings erst ab 2016. Sie fordern allerdings die Anpassung der Tagessätze für die Asylwerber-Betreuung sowie eine Aufstockung des Betreuungspersonals.

Die Vorschläge sollen bei der Landeshauptleutekonferenz im November beschlossen werden. Kaiser betonte, dass die Länder allein in den vergangenen Wochen rund 2500 Asylplätze geschaffen hätten.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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Alcea (10.015 Kommentare)
am 20.10.2014 13:08

In Dänemark übertrumpfen sich die Parteien mit Vorschlägen zur Verschärfung der Asyl- und Ausländerpolitik. Da gibt es interessante Überlegungen.

Der neuste Vorschlag der Rechtspopulisten lautet: Dänemark von Asylsuchenden zu befreien. Die Flüchtlinge werden bereits an den dänischen Grenzen abgefangen. Erhalten sie Asyl, werden sie nach Afrika oder Nahost zurückgeflogen und leben dort in vom dänischen Staat finanzierten Lagern.

Die Dänen wollen damit erreichen, dass es für flüchtlinge uninteressant wird in Dänemark um Asyl anzusuchen. Naturgemäß kam es zu einem Aufschrei der Menschenrechtsorganisationen und der linken Partei.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.10.2014 15:28

würden sich die Dänen bemühen die Wirtschaft in Afrika und Nahost zu unterstützen käme es auf das gleiche hinaus und sie konnten sogar ihre eigene Wirtschaft ankurbeln ... zwinkern

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 20.10.2014 19:04

wie Dänemark auf das Asylproblem reagiert, keine Wertung. Ich bin fachlich nicht befähigt und traue es mir auch nicht zu ein Urteil über das Asylproblem zu stellen.

Ich kann mir selber nicht vorstellen, wie es ist, auf der Flucht zu sein. Ich glaube nur es muss eine gewaltige Entscheidung sein, alles hinten zu lassen und eine unbekannte Zukunft als den einzigen Ausweg zu sehen.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 20.10.2014 20:29

schadet nicht.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 20.10.2014 20:37

bringt oftmals ganz neue Sichtweisen.

Manchen im Forum wünsche ich ganz besonders, dass sie es schaffen die Scheuklappen abzulegen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.10.2014 12:58

nur wünschen dass sie NIE in einen Krieg geraten wo sie flüchten MÜSSEN, um Asyl ansuchen und ABGELEHNT werden !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.10.2014 12:54

Die Länder bekannten sich dazu, ihre Quoten zur Unterbringung von Asylwerbern künftig zu 100 Prozent..
allerdings erst ab 2016.

was soll man dazu noch schreiben ???

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felixh (4.906 Kommentare)
am 20.10.2014 11:15

haben wir offene Grenzen oder können wir uns unsere Gäste aussuchen?
Asyl ja, aber.....

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 20.10.2014 11:04

Polit-Gequake...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 20.10.2014 20:32

Die meisten Dinge hier werden kompliziert.
Die gründe dafür humoresk aufzubereiten treibt die einfältigen Schreihälse zu Verzweiflung...
grinsen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 20.10.2014 20:25

Wobei Leute wie sie am leichtesten am Leime picken bleiben...
grinsen

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Abraxas (1.592 Kommentare)
am 20.10.2014 07:43

wie sinnvoll diese "Spielart" des Föderalismus ist... :-/

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( Kommentare)
am 20.10.2014 01:58

Einfach nur dumm!

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woppl (4.948 Kommentare)
am 20.10.2014 01:04

gehört gestoppt !

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