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7,5 Jahre Haft für georgischen Einbrecher-Capo
WIEN. Wegen krimineller Vereinigung und Geldwäscherei wurde der mutmaßliche Capo einer georgischen Einbrecher-Bande, die von 2013 bis Ende März 2014 in Wien ihr Unwesen getrieben hatte, am Mittwoch zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt.
Der Schuldspruch ist nicht rechtskräftig.
Der Schöffensenat war - wie es in der Urteilsbegründung hieß - "felsenfest davon überzeugt", dass der 49-Jährige von seiner in Wien-Penzing gelegenen Wohnung aus mehrere in ihrer Heimat angeworbene Einbrecher kommandiert und überwacht und deren Beute kiloweise in seinem Schlaf- und Wohnzimmer deponiert hatte. Verteidiger Joseph Philipp Bischof meldete Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an.
Staatsanwalt Marcus Böhm legte ebenfalls Rechtsmittel ein.
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