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46-Jähriger starb bei Absturz von Segelflugzeug in Salzburg

Von nachrichten.at/apa, 23. Juni 2018, 18:05 Uhr
Beim Absturz eines Segelfliegers (Bild) am Flugplatz in Mauterndorf im Salzburger Lungau ist am Samstagnachmittag ein Mensch ums Leben gekommen. Bild: APA

MAUTERNDORF. Ein 46-jähriger Salzburger ist am Samstagnachmittag beim Absturz eines Segelflugzeuges auf dem Flugplatz in Mauterndorf im Salzburger Lungau ums Leben gekommen.

Das Segelflugzeug der Type P 4 stürzte laut Polizei beim Windenstart aus einer Höhe von rund 20 Metern ab. Der Pilot starb aufgrund seiner schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle, berichtete das Rote Kreuz der APA.

Der Unfall passierte gegen 15.45 Uhr, die Ursache für den Absturz war vorerst nicht bekannt. Außer dem Piloten habe sich sonst niemand an Bord befunden. Die Polizeibeamten vor Ort verständigten die Luftfahrtbehörde als auch die Austro Control. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.

Wiederholt schwere Flugunfälle beim Flugplatz Mauterndorf im Lungau

Der Flugplatz Mauterndorf im Lungau liegt auf einer Seehöhe von 1.110 Meter über dem Meeresspiegel und ist damit der höchstgelegene Flugplatz Österreich. Dies stellt sowohl an die Piloten wie auch an die Flugzeuge besondere Anforderungen. Die Betriebsleitung appelliert deshalb auf der Homepage des Flugplatzes, diese bei der Planung zu berücksichtigen. Wiederholt kam es hier zu Flugunfällen.

8. September 1991: Beim Absturz eines Segelflugzeuges unmittelbar nach dem Windenstart in Mauterndorf erleidet der Pilot schwere Verletzungen, denen er wenige Stunden nach dem Unglück erliegt.

24. Juli 2000: Ein 74-Jähriger aus Ried wird bei einer Bruchlandung mit dem Segelflugzeug in Mauterndorf verletzt.

11. Juli 2001: Ein Segelflugzeug erreicht nach dem Start in Mauterndorf zu wenig Höhe und muss auf der Katschberg Bundesstraße notlanden. Bei einer Kollision mit einem Pkw wird der Pilot leicht verletzt.

15. Juni 2002: Beim Absturz eines Segelflugzeuges im Bereich des Mauterndorfer Flugplatzes wird der 66-jährige Pilot schwer verletzt.

16. August 2006: Der Obmann des Flugplatzes Heinz Schäfer stürzt kurz nach dem Start mit einer "Robin Regent" kopfüber in die Taurach. Er und drei Fluggäste wurden verletzt. Er selbst kann sich nicht erklären, weshalb die Maschine plötzlich an Höhe verloren hat.

30. September 2007: Eine einmotorige Piper "PA 28 Warrior "aus Wels (OÖ) kracht rund 100 Meter vom Alpenflugplatz entfernt in ein Niedrig-Waldgebiet. Drei Menschen werden verletzt. Das Flugzeug war zu schwer und langsam und gewann daher zu wenig Höhe.

11. Juli 2008: Vier Menschen werden beim Absturz einer "Rubin DR 400 verletzt. Die Maschine kann nach dem Start nicht an Höhe gewinnen, stürzt ab und prallt nach der Piste auf ein Grundstück.

6. Juli 2011: Eine "Cessna 172 Skyhawk" aus Deutschland erreicht nach dem Start keine Höhe und prallt gegen einen Bahndamm. Die beiden Insassen werden schwer verletzt.

21. August 2011: Ein erfahrener einheimischer Pilot und ein Pilot aus Rheinland-Pfalz kommen bei einem Absturz ums Leben. Die Maschine war kurz nach dem Start abgestürzt und ging in Flammen auf.

24. September 2013: Ein Burgenländer bekommt kurz nach dem Start in Mauterndorf Schwierigkeiten. Er versucht eine Notlandung des Motorseglers der Marke Samburo auf der Katschberg Bundesstraße. Der 71-jährige Pilot wird verletzt, seine Begleiterin übersteht den Zwischenfall unverletzt.

23. Juni 2018: Beim Absturz eines Segelfliegers am Flugplatz in Mauterndorf kommt ein Mann ums Leben. Die Identität des Opfers und der Hergang des Unfalles war vorerst unklar.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 23.06.2018 19:19

Wer war es?????

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.06.2018 18:25

Und das ist nur die statistik von einem Flugplatz. Die restliche Unfälle werden ja erfolgreich vertuscht um der Fliegerlobby nicht weh zu tun.
Es ist hoch an der Zeit, dass dieses ohnehin sinnlose Im-Kreis- Fliegen zu Hobbyzwecken endlich auf sichere Beine und zum Schutz der Anrainer deutlich eingeschränkt wird.
Und wenn man schon dabei ist gehören die Lärmwerte/ Abgaswerte aller Flieger endlich an die Standards anderer Verkehrsmittel angepasst, die Krawallmacher abgestellt und die Überflughöhen wieder scharf kontrolliert.
Herr Hofer "Los Geht es" das bringt mehr Stimmen als Tempo 140 und weniger Unfälle auch .

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ichauchnoch (9.774 Kommentare)
am 23.06.2018 18:54

Nur so gefragt, ich kenn mich technisch nicht wirklich aus: welche Abgase kommen von einem Segelflieger???

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spoe (13.450 Kommentare)
am 23.06.2018 22:25

Bein Start, muss ja irgendwie gezogen werden mit Winde oder Flugzeug.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 23.06.2018 19:00

Flugzeuge werden wohl besser und öfter gewartet als Fahrzeuge. Die Abgas und Lärmnormen sind eng. Wenn man bedenkt, dass die Höchstdrehzahl normalerweise beim Start bei 2600 U/Min sind die Dinger eh leise. Im Falle des Segelfliegers sollten sie ihr dämliches Posting jedoch überdenken. UNd dieses "sinnlose im Kreis" fliegen, stört sie weshalb genaus? Ach ja, segelflugzeuge verursachen ja ziemlichen Lärm. Dürfen ich und die restlichen Leser ihres Postings davon ausgehen, dass sie ein notorischer Nörgler oder Querulant sind; dem es nur sauer aufstößt, nicht selber die Fähigkeit zu besitzen soch ein Flugzeug zu bewegen? Der Neid is a Hund.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.06.2018 21:29

1.) 6 von 10 Unfällen passierten mit Motorfliegern !
2.) Die wenigsten der in Österreich lärmenden Maschinen entsprechen noch aufgrund ihres Alters noch den geltenden Normen.
3.) In Zeiten von Googleearth ist ein "Rundflug" über irgendwelche Berge einfach lächerlich ( Copyright Niki Lauda ) ausser man will die Erbtante beieindrucken.
4. Halten sich die wenigsten Flieger an die vorgschriebenen Höhen und Abstände über Wohngebieten. Die Behörden sind machtlos
5 . Wie kommen die an den Seen Wohnenden an jedem Wochend nachmittag dutzende Tiefflieger geniesen zu dürfen.
6 Der Staat ist pleite volle Steuern auf die Flieger Fligbenzin, Startgebühren und der Rest regelt sich von selbst Funktioniert doch auch bei den Autos wunderbar

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 24.06.2018 08:31

Ihr Halbwissen beschaffen sie sich wohl aus ihrem täglichen 6er Tragerl. So viel Mist hab ich noch nie in einem einzigen dummen Post gelesen. Sie können gerne mit Helm durch die Gegend laufen, um sich öffentlich zu outen. Hier geht der, der meint, mit einem Helm seine lockeren Schrauben vorm Verlust zu retten. Die Mindestflughöhe beträgt nun mal nur 500 Fuß oder 150 m. Diese darf jedoch beim starten und landen unterschritten werden. Ich wette, sie überlegen jetzt ernsthaft:Warum?. Kennen sie die Normen? Haben sie schon einmal in so einem Flugzeug gesessen? Wahrscheinlich haben sie panische Flugangst und verteufeln daher diese böse Erfindung. Fliegen sie gern in Urlaub? Dann sollten sie sich überlegen, woher Linienpiloten das können. Sie sollten, bevor sie etwas Dummes schreiben, erst das Thema überlegen.

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am 23.06.2018 20:24

Was ist das für ein komischer Kommentar?

Vertuscht wird gar nix, alle Flugunfälle kann man leicht nachverfolgen.

https://www.bmvit.gv.at/verkehr/sub/luftfahrt/berichte/index.html

Und weil irgendein Mensch ohne Spaß im Leben sich gestört fühlt, soll man anderen die Freude verbieten? Die wenigsten fliegen für sich selbst, sondern die meisten Flüge sind gebuchte Rundflüge für Menschen die sich gerne auch mal ihre Heimat von oben anschauen wollen.

Ich bin KEIN Pilot und direkter Anrainer des Flugplatzes Hirschbach, aber keiner in unserem Dorf käme auf die Idee sich über den Flugplatz aufzuregen. Eher erfreut man sich des Anblickes der Maschinen, bzw. nimmt diese meist gar nicht mehr wahr.

Die lange Gerade der durchgehenden B38 hört man besser, wenn so manche Motorräder auf jenseits der 200 aufgezogen werden.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.06.2018 21:38

Dass im Mühlviertel der Start eines Fliegers noch ein Großereignis ist zudem der Bürgermeister der Oberlehrer und der feuwerwehrhauptmann ausrücken ist bekannt und nachvollziehbar.
Aber bei uns im 21. Jahrhundert stören die Dinger halt schon aufgrund ihre Anzahl und ihres meist fortgeschrittenen technischen Alters.
Messen´s einmal den Schalldruck wie weit der über den schallgrenzwerten Ihrer Gegend liegt ? Sie werden schön schauen
Schauen´s einmal auf Ihren Fliúgplatz wie alt die kisten alle beriets sind und sie werden künftig nur mehr mit Helm auf die Straße gehen.

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( Kommentare)
am 23.06.2018 22:11

Versteh nicht wie man so herablassend sein kann. Aber gut, sei es drum.

Was hat das Alter damit zu tun? Die 2 Cessnas sind BJ Anfang der 70iger, die Tecnams Mitte 2000. Aber dass die meisten Komponenten mit gewissen Flugstunden getauscht werden müssen, sollte schon bekannt sein, oder? Das betrifft Avionik gleichermaßen wie dass zB nach gewissen Flugstunden der gesamte Motor (!) zu erneuern ist.

Aber auf ein paar mieselsüchtige Umweltfuzzis soll man nicht all zu viel geben. Ich glühe zB im Winter mit dem Racing-Ski Doo durch die Prärie. Ich wäre wohl genau so ein Feindbild von dir. Daher sowieso alles vergebene Mühe, noch dazu wenn wer für uns Mühlviertler offensichtlich nur Verachtung übrig hat.

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h2o (138 Kommentare)
am 24.06.2018 10:44

keine ahnung von nix aber dafür reichlich blähungen

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