20 Zentimeter Neuschnee auf dem Dachstein
SCHLADMING. Die Schafskälte hat uns fest im Griff: Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee fielen in der Nacht auf Montag am Dachsteingletscher.
Winterstiefel statt Wanderschuhe: Tiefwinterlich präsentiert sich dieser Tage die Bergwelt in oberösterreichisch-steirischen Grenzgebiet.
Gleich 20 Zentimeter Neuschnee rieselten in der Nacht auf Montag am Dachsteingletscher vom Himmel. Bei frostigen minus zwei Grad hieß es für alle Besucher warm anziehen – und das Ende Juni.
Die für die Jahreszeit doch etwas ungewöhnlichen Bilder verbreiteten sich am Montag viral im Netz. Mehr als 1000 Mal wurde der Beitrag geteilt. Viele witzelten darüber, dass die Skisaison heuer schon etwas früher starten würde.
Der Sommer legt diese Woche eine Pause ein, die "Schafskälte" macht sich bemerkbar. "Für diese Jahreszeit ist es normal, dass noch einmal ein Schwall kühlerer Luft von Nordeuropa zu uns kommt", sagt ZAMG-Meteorologe Michael Butschek. Weil um diese Zeit die Schafe geschoren werden und deshalb besonders unter der Kälte leiden, ist das Wetterphänomen nach ihnen benannt.
"Die ganze Woche bleibt es unbeständig, die Temperaturen kommen über 20 Grad kaum hinaus", sagt Butschek. Heute ist eine Nordwestströmung wetterbestimmend, die meisten Regenschauer gehen im Salzkammergut nieder.
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Bitte warten auf den Sommer
Am Dienstag kommt die Sonne öfter zum Zug, in der labilen Luft kann es aber lokal kräftige "Schütter" geben, und der Nordwestwind frischt auf. Der Mittwoch beginnt meist sonnig, im Tagesverlauf werden aber von Osten her die Wolken dichter, und es gehen verbreitet Regenschauer nieder.
Am Donnerstag erreicht uns ein Tief aus Nordeuropa. "Das bedeutet erneut trübes und nasses Wetter", sagt Butschek. Der Schwerpunkt der Niederschläge liegt zwischen Salzburg und dem östlichen Flachland. Auch am Freitag zeigt sich die Sonne bei uns selten, bis zum Abend ist mit Regen und Gewittern zu rechnen. Erst am kommenden Wochenende stehen die Zeichen wieder auf Sommer.
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Erstens sind das auf dem Photo nur 5cm
Zweitens ist der Messwert jetzt "in liter pro kubikmeter" anzugeben
wenn schon dann Liter je Quadratmeter.
War höchste Zeit, das Wasser kommt schliesslich nicht aus dem Wasserhahn.
Ausser man lebt in einer Phantasiewelt ...
In der Stadt gehts, die fladert das Wasser vom Land.
Ganz depperter Kommentar. Und Sie möchten ernst genommen werden.
Orlando2312,
was is da deppert?
Was macht ihr mit den Regenwässern von den Dächern, von den Strassen und und und.
Versickern die in den Boden und bauen hier Wasserreserven auf? Nein ihr macht es euch ganz einfach - ihr leitet die in die Donau und schickt sie weg.
Woher holt ihr euch das Trinkwasser? Frag beim Städtischen Wasserwerk nach und sei dann mit Ehrfucht dankbar dafür.
Frag in vielen Deutschen Städten nach, welche sich das Trinkwasser aus dem Rhein und anderen Flüssen holen, es aufbereiten müssen um es zu trinken und verwenden zu können.
Orlando in diesen Wassernotstandsgebieten war (schon) vor 40-50 Jahren nicht nur das Trinkwasser ein Problem, sondern selbst das Duschen keine Freude, von einem Wannenbad haben die Leuten ab dem zweiten Mal abgesehen.
Jetzt, bei der Schafskälte ist es angenehm in den Seen und Teichen zu baden. Es ist ruhig und du hast das Gefühl der Badesee ist angenehm warm, weil er schon so aufgewärmt wurde. Ich komme gerade vom Badesee in Feldkirchen, wo wir heute nachmittag baden waren.
Bilder folgen!