merken
1700 Frauen müssen zum Speicheltest
WITTENBURG. In Mecklenburg-Vorpommern ist ein Massengentest angelaufen. Auf der Suche nach der Mutter eines toten Babys in Wittenburg werden 1.700 Frauen zwischen 15 und 45 Jahren zu dem freiwilligen Speicheltest aufgefordert.
Dies bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Schwerin. Spaziergänger hatten am 1. März die Leiche eines Neugeborenen in einem Waldstück in der Nähe des Sportplatzes der Kleinstadt an der A24 gefunden. Die Obduktion hatte ergeben, dass das kleine Mädchen nach der Geburt gelebt hatte. Für Informationen, die zur Ermittlung der Mutter führen, wurde eine Belohnung von 2.000 Euro ausgesetzt.
mehr aus Chronik
Abgesehen von dieser wirklich unterirdisch schlechten Berichterstattung, stellt sich mir doch die Frage:
1700 (freiwillig) erzwungene Speicheltests wegen einem toten Kind aber für 4 infrage kommende Väter eines lebendigen Kindes gilt unbedingter Datenschutz?
Mit welchem Maß wird hier gemessen?
Wo ist da der gesunde Menschenverstand?
Wahrscheinlich nur beim Billa!
alle Frauen des ORtes, oder nach was für nem Schema ging das?
Bitte behalten und gut aufheben - man könnte die mal wieder brauchen, wenn ein Verbrechen aufgeklärt werden soll
"1700 Frauen müssen zum Speicheltest.
...werden 1.700 Frauen... zu dem freiwilligen Speicheltest aufgefordert."
Ja was denn nun? Ist der Test zwingend oder freiwillig?
Bei solchen Meldungen braucht man über die ersten drei Zeilen hinaus gar nicht mehr weiterlesen.
"Qualitätsmedium" halt ...
Freiwillig "müssen"!
Genau!
Die mögliche Mutter wird sich hüten,
freiwillig zu dem Test zu erscheinen!
Das kommt davon, wenn man Geld an der falschen Stelle spart.
Keine Journalisten mehr bezahlen wollen, gratis APA Berichte oder Polizeimeldungen benutzen, aber nicht einmal lesen bevor irgendjemand eine Überschrift darüber setzt.