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Chat zum OÖN-Börsespiel mit Joachim Nareike

Von nachrichten.at, 07. November 2014, 13:24 Uhr
Börsespiel-Chat: Joachim Nareike von Schroders
Joachim Nareike Bild: Schroders

Joachim Nareike, Direktor beim britischen Investmenthaus Schroders in Deutschland, beantwortete im Börsespiel-Chat die Fragen der OÖN-Leser.

Gast3890: Welchen Emerging Markets Ländern räumen Sie die größten Chancen ein?
Joachim Nareike:
Guten Tag - von der reinen Bewertungsseite her, dürfte sicherlich Russland das höchste Potential haben - das KGV für den russischen Aktienmarkt liegt bei historisch günstigen 4 - 5, das sieht man nicht allzu häufig. Ganz klar muss man aber die geopolitischen Risiken beachten, die naturgemäß nur sehr schwer einzuschätzen sind. Auch Indien finden wir attraktiv - diese Märkte sollten Sie aber definitiv über Fonds abdecken, um den Profis direkt vor Ort zu vertrauen und um eine möglichst hohe Streuung zu gewährleisten.

Gast1144: Welche Länder / Märkte würden Sie als interessant einstufen?
Joachim Nareike
: Zur Zeit gibt es auf Grund verschiedener Umstände (lockere Geldpolitik und attraktive Aktienbewertungen) reichlich interessante Märkte - Japan (großer Aufholbedarf), USA (sich stark verbessernde Wirtschaftsdaten), aber auch in Europa und den Emerging Markets sehen wir nach wie vor gutes Potential. Vor ein paar Wochen hat der Markt mal getestet, wie es nach unten aussehen könnte und die Erholung ließ nicht lange auf sich warten - es gibt aktuell kaum Alternativen zu Aktien, wenn sie die Renditeerwartung sehen.

Gast2785: Die Weltwirtschaft läuft nicht wirklich rund. Woran liegt das?
Joachim Nareike:
Nun, ganz so negativ sehe ich es nicht - USA wird um die drei Prozent wachsen, wenn man den Einschätzungen der Profis Glauben schenken möchte - China wächst auch nach wie vor recht stabil im Bereich von sechs bis acht Prozent, Europa schlingert ein wenig, weil Deutschland und Österreich alleine nicht reichen. Insgesamt müssen wir feststellen, dass Megawachstum in gesättigten Volkswirtschaften nur schwer zu erreichen sein wird. Aber wir von Schroders sind insgesamt mit dem Bild auf der Welt nicht ganz unzufrieden.

Gast7076: Ich möchte gerne in einen Fonds investieren. Vermutlich macht monatlich ansparen mehr Sinn als ein Einmalerlag - oder wie sehen Sie das?
Joachim Nareike:
Zunächst einmal freue ich mich, dass Sie investieren wollen - das ist eine sehr gute Entscheidung. Ich würde Ihnen einen Kombination aus einem Einmalerlag und einem monatlichen Ansparplan empfehlen - man kann das ganz ausgezeichnet kombinieren und sehr gut davon profitieren. Ich würde Ihnen einen global anlegenden Aktienfonds ans Herz legen, natürlich nur, wenn Sie Aktienschwankungen aushalten können.

Gast5801: Sind die Sanktionen gegen Russland eine Gefahr für die europäische Konjunktur?
Joachim Nareike:
Aktuell noch nicht - wir sehen das recht gelassen und zunächst vor allen Dingen als symbolische Geschichte, weniger als tatsächliche.

Gast7076: Wie lange rechnen Sie noch mit so niedrigen Zinsen?
Joachim Nareike:
In Europa noch eine recht lange Zeit (ein bis drei Jahre) - Draghi hat gerade diese Woche wieder sehr deutlich gemacht, dass er bereit und Willens ist, das noch eine ganze Weile so weiter zu machen. In den USA sehen wir schon erste Trends zu leichten Zinserhöhungen - das kann man übrigens sehr schön an der Währungsentwicklung sehen - der Dollar wird stärker, das Geld folgt über kurz oder lang immer den besseren Zinsen (wenn es ein vergleichbares Rating gibt).

Gast5801: Ich habe mit Fonds in der Finanzkrise viel Geld verloren. Warum soll ich jetzt wieder Fonds kaufen?
Joachim Nareike:
Weil Fonds die sinnvollste Möglichkeit sind, von den Entwicklungen der Märkte zu profitieren. Man legt Geld breit gestreut, liquide, rechtssicher und professionell verwaltet an - natürlich sind Fonds auch immer abhängig vom unterliegenden Kapitalmarkt. Aber grundsätzlich handelt es sich bei Fonds um "Sondervermögen", das besonders gut geschützt ist. Erwerben Sie neben einer Einmalanlage auch monatlich regelmäßig Fonds, das wird Ihnen Ihre Einstiegskurse insgesamt glätten - man nennt das Cost Average Effekt.

Gast7076: Gibt es bei Ihnen eine Fonds, der in Russland investiert?
Joachim Nareike:
Ja, wir haben einen Fonds, der auch in Russland investiert - aktuell ca. 50 Prozent, es ist unser SISF Emerging Europe Fund (LU0106817157), er ist mit fünf Sternen bei Morningstar ausgezeichnet und eines der besten Produkte in dieser Vergleichsgruppe. Danke für Ihr Interesse.

Gast38: Wird die EZB zu ihrer letzten Waffe greifen und massiv Staatsanleihen kaufen müssen?
Joachim Nareike:
Das kann durchaus passieren.

Gast7076: Ist der Dollar-Anstieg für mich von Vorteil, wenn ich in amerikanische Aktien investiert bin?
Joachim Nareike:
Ja, wenn Sie auch Aktien gezeichnet haben, die auch in US-Dollar notiert sind.

Gast2785: Wie sollte man als Anleger auf das momentane Zinstief reagieren?
Joachim Nareike:
Das kommt immer sehr darauf an, wie Sie sich persönlich als Anleger einschätzen - wenn Sie bereit sind über mehrere Jahre zu investieren und auch Schwankungen gut aushalten können, gibt es sehr sinnvolle Alternativen. Angefangen von Multi Asset Fonds, bei denen mehrere Anlageklassen gemischt werden bis hin zu Aktienfonds, aber nochmals, das hängt maßgeblich von Ihrer Risikobereitschaft ab. Schauen Sie sich das Produkt mal an: SISF Global Multi Asset Income Fund LU0757359954 oder LU0757359368...viel Erfolg.

Gast38: Gibt es bestimmte Branchen, die jetzt interessant sind?
Joachim Nareike:
Aktuell bevorzugen wir Gesundheit, aber auch ausgewählte Titel im Bereich Konsum und Finanzen, pauschal ist das schwierig zu sagen. Von den Bewertungen müsste man Energie-Titel kaufen, aber das Momantum ist katastrophal.

Gast5801: Die Japaner spielen verrückt und fluten ihre Volkswirtschaft mit Geld. Trotzdem bekommen sie kein Wachstum hin. Befürchten Sie einen Crash in Japan und welche Auswirkungen hätte das auf uns Europäer?
Joachim Nareike:
Wir befürchten keinen Crash in Japan - der Nikkei ist in einer beispiellosen Abwärtsbewegung seit den 90er Jahren - All Time High ist über 40.000 Punkte! Selbst wenn Japan einbrechen würde, hätte das kaum Auswirkungen auf unsere Märkte - zumindest nicht nachhaltig. Abgesehen davon halten wir den japanischen Aktienmarkt für günstig bewertet. Und warum die Japaner kaum Wachstum hinbekommen, liegt an volkswirtschaftlichen Gründen (Demografie, Wohlstand, jahrelange Deflation, etc.) - die japanischen Unternehmen und der Staat planen aktuell Aktienkäufe in der Größenordnung von ca. 150 Milliarden US-Dollar - das könnte stimulierend wirken.

Gast7076: Viele sagen, dass die nächste Krise bestimmt kommt - teilen Sie diese Meinung? Bzw. glauben Sie, dass bald wieder eine Krise kommt?
Joachim Nareike:
Ja, Krisen kommen und gehen und die letzten 200 Jahre zeichnen sich auch dadurch aus - wir bewegen uns immer in Zyklen und Krisen sind auch grundsätzlich gar nichts Ungewöhnliches, aber man sollte wissen, wie man versucht von Krisen zu profitieren. Wissen Sie, wir kaufen Aktien immer nur dann, wenn sie teurer werden, aber nie, wenn sie billiger werden, das ist ein Kuriosum, denn im "normalen" Leben verhalten wir uns genau anderes herum ("Geiz ist Geil"). Versuchen Sie die nächste Krise einfach dazu zu nutzen, billig Fonds einzukaufen, der allergrößte Freund, den Sie haben als Investor, ist die Zeit und die gibt es auch noch komplett kostenfrei. Wenn Sie dann noch regelmäßig in einen Fonds anlegen (bspw. monatlich) kommen Sie in den Genuss günstiger einzukaufen, wenn die Märkte nachgeben. Ich vergleiche das immer mit Erdbeeren - wenn Sie sich vornehmen, jeden Monat für zehn Euro Erdbeeren zu kaufen, werden Sie feststellen, dass Sie im Juli mehr Erdbeeren bekommen werden als im Januar - genauso ist das mit Fonds...Und es ist nicht vorhersehbar, wann die nächste Krise kommt...tut mir leid...Aber nochmal: Nutzen Sie die Krise einfach für sich.

Gast38: Warum kommt die europäische Wirtschaft nicht in Schwung? Müssen die Deutschen wieder Schulden machen, um die Konjunktur anzukurbeln?
Joachim Nareike:
Wir machen Schulden aktuell, übrigens seit 1969 jedes Jahr...wenn alle Länder so wären wie Deutschland und Österreich hätten wir sicherlich weniger Herausforderungen. Die Problemländer sind sicher Frankreich, Italien und Spanien. Die EZB versucht ja alles, dass Wachstum generiert wird.

Gast5801: Was halten Sie von Gold als Anlage-Instrument?
Joachim Nareike:
Schwierig zu sagen - ich halte Gold eher für eine Art Versicherung ähnlich einer Haftpflicht- oder Hausratversicherung, die dann greift, wenn Sie einen Schaden abwenden wollen. Sie müssen beachten, dass Sie Gold ausschließlich in US-Dollar kaufen können (wenngleich natürlich Ihre Bank Ihnen Euro berechnet) . In großen Portfolios redet man von einer Beimischung von ca. fünf Prozent, die als sinnvoll erachtet werden. Sie müssen beachten, dass physisches Gold nicht sonderlich praktisch ist (man braucht ein Schließfach, Geld/Brief-Kurs ist unterschiedlich, die Stückelung problematisch, etc.).

Kürbisklasse: Welche Aktien empfehlen Sie?
Joachim Nareike:
Ich habe von einzelnen Aktien zu wenig Ahnung, ich empfehle Ihnen in Fonds zu investieren.

Anlegerin2: Welche großen Anlagetrends sehen Sie? Abgesehen von den Emerging Markets?
Joachim Nareike:
Der demografische Wandel wird uns in den nächsten Jahrzehnten immer mehr begleiten und unzählige Sektoren, Branchen und Menschen beeinflussen und möglicherweise auch verändern. Der demografische Wandel ist relativ leicht zu prognostizieren und sehr schwierig abzuändern, das ist natürlich für einen Investor, wie Schroders es ist, eine sehr interessante Möglichkeit. Schauen Sie sich doch mal unseren SISF Global Demographic Opps Fonds an (LU0557290698) - hier investieren wir in Unternehmen, die vom demografischen Wandel profitieren werden. Viel Erfolg.

Kürbisklasse: Welche Aktien würden Sie empfehlen?
Joachim Nareike
: Ich empfehle grundsätzlich, den Kapitalmarkt über Fonds abzudecken (breite Streuung, professionelles, erfahrenes Management) - die besten Voraussetzungen, erfolgreich zu investieren.

Gast1144: Gibt es aktuell interessante Aktien in Deutschland? Bzw. haben Sie für den Endspurt beim Börsespiel noch einen bestimmten Investment-Tipp?
Joachim Nareike:
Ich spiele selbst beim Börsespiel mit, habe aber nur Fonds im Bestand. Das wundert Sie sicher nicht - ich kann Ihnen keinen Tipp geben, sorry.

Gast2785: Versorger galten immer als sichere Aktien. Jetzt zeigt sich, dass gerade die großen Energiekonzerne massive Probleme haben. Gilt das nicht mehr?
Joachim Nareike:
Doch, das gilt mehr denn je - denn wenn Sie beispielsweise an RWE in Deutschland denken - der Rückbau der Atomkraftwerke wird Milliarden kosten und schlägt natürlich auf das Ergebnis und das ist nur ein kleines Beispiel. Viele Versorger haben Ihr Geschäftsmodell zu langsam oder zum Teil noch gar nicht auf das 21. Jahrhundert abgestimmt. Denken Sie an Kohle, Atom, Gas, etc. Natürlich wird auch zukünftig der Versorger-Markt sehr unzyklisch sein und bietet so vor allen Dingen auch stabilisierende Komponenten für ein Portfolio.

Gast38: Wann kommt die Zinswende in den USA? Kann es noch länger dauern und wovon hängt das ab?
Joachim Nareike:
Die Zinswende in den USA kommt im Laufe des nächsten Jahres und ist extrem abhängig von der Wirtschaftsentwicklung in den USA, je besser und schneller, desto eher kommt die Zinswende, die sich übrigens schon deutlich abzeichnet.

Gast2785: Viele Leute sagen, dass ETFs vernünftiger und vor allem billiger sind als gemanagte Fonds. Was spricht für ETFs?
Joachim Nareike:
Ich bin der Vertreter einer Gesellschaft, die sich ausschließlich mit aktivem Fondsmanagement beschäftigt und das seit über 200 Jahren - die Vorteile des aktiven Managements liegen meines Erachtens auf der Hand, denn mit einem ETF kaufen Sie quasi die garantierte Underperformance (Wertentwicklung des zu Grunde liegenden Marktes minus die Kosten) - nicht nur aus diesem Grund vertraue ich lieber einer professionellen Fondsgesellschaft, die mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, einen Index zu schlagen. Das gelingt Schroders übrigens bei knapp 80 Prozent unserer Produkte im Drei-Jahresbereich - ein tolles Ergebnis, wie ich finde.

Anlegerin2: Ist Schroders eine neue Fondgesellschaft? Ich habe die bis dato noch nicht gekannt?
Joachim Nareike:
Danke für die Frage - uns gibt es seit 1804! Wir verwalten etwa 340 Milliarden Euro weltweit, sind ein reiner Vermögensverwalter (keine Investmentbank, keine Kredite, etc.). In Österreich sind wir seit 1998 vertreten und wir arbeiten mit allen großen Banken und Vermögensverwaltern zusammen.

Anlegerin2: Und gibt es Produkte, mit denen sich Schroders von anderen Anbietern in Österreich abhebt?
Joachim Nareike:
Ich denke, die Breite und Qualität unserer Produkte hebt uns in vielen Bereichen von anderen Anbietern ab - wenngleich wir natürlich auch (leider) nicht alles richtig machen. Der Chat reicht aber leider nicht aus, um Ihnen einen kompletten Überblick zu verschaffen.

Gast7390: Wir haben mit Kepler in OÖ eine sehr gute Fondsgesellschaft die sich stark im nachhaltigen Bereich engagiert. Wo sehen Sie die Stärken von Schroders?
Joachim Nareike:
Da haben Sie recht, wir arbeiten im Übrigen schon seit sehr vielen Jahren auch mit Kepler zusammen - ich persönlich schon seit knapp 15 Jahren. Die Stärke von Schroders liegt m.E. vor allen Dingen in der globalen Aufstellung - wir gelten als ausgewiesener Spezialist für Emerging Markets, Unternehmensanleihen und Aktieninvestments im Allgemeinen. Danke für Ihr Interesse.

Anlegerin2: Ihr bester Tipp für Investoren lautet....?
Joachim Nareike:
Nehmen und geben Sie sich Zeit, Investitionen auch zum Erfolg werden zu lassen, investieren Sie regelmäßig, möglichst ohne Emotion. Disziplin, Ausdauer, Nervenstärke, Kontinuität und Erfahrung sind die besten Ratgeber für Investoren. Viel Erfolg! Sie haben es selbst in der Hand.

Joachim Nareike: Vielen Dank für Ihre Fragen und die aktive Teilnahme, ich wünsche allen ein stets glückliches Händchen und viel Spaß mit den Kapitalmärkten. Liebe Grüße aus Frankfurt, Ihr/ Euer Joachim Nareike

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6  Kommentare
6  Kommentare
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musiker (4.075 Kommentare)
am 07.11.2014 14:52

Der Herr "Anlageberater" setzt seine Senfzugaben schon im Minutentakt ab und niemand hört ihm zu!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.11.2014 14:32

oder Aktienfonds Sinn ergeben wenn man investieren möchte ...

seit langer Zeit schreibe ich das selbe wie der Banker grinsen
investieren wenn die Börsenkanonen donnern ... hahahahahaha

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.11.2014 14:29

Gast7076: Viele sagen, dass die nächste Krise bestimmt kommt - teilen Sie diese Meinung? Bzw. glauben Sie, dass bald wieder eine Krise kommt?
Joachim Nareike: Ja, Krisen kommen und gehen und die letzten 200 Jahre zeichnen sich auch dadurch aus - wir bewegen uns immer in Zyklen und Krisen sind auch grundsätzlich gar nichts Ungewöhnliches, aber man sollte wissen, wie man versucht von Krisen zu profitieren. Wissen Sie, wir kaufen Aktien immer nur dann, wenn sie teurer werden, aber nie, wenn sie billiger werden, das ist ein Kuriosum, denn im "normalen" Leben verhalten wir uns genau anderes herum ("Geiz ist Geil").

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.11.2014 14:28

t. Erwerben Sie neben einer Einmalanlage auch monatlich regelmäßig Fonds, das wird Ihnen Ihre Einstiegskurse insgesamt glätten - man nennt das Cost Average Effekt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.11.2014 14:26

Gast7076: Ich möchte gerne in einen Fonds investieren. Vermutlich macht monatlich ansparen mehr Sinn als ein Einmalerlag - oder wie sehen Sie das?
Joachim Nareike: Zunächst einmal freue ich mich, dass Sie investieren wollen - das ist eine sehr gute Entscheidung. Ich würde Ihnen einen Kombination aus einem Einmalerlag und einem monatlichen Ansparplan empfehlen - man kann das ganz ausgezeichnet kombinieren und sehr gut davon profitieren. Ich würde Ihnen einen global anlegenden Aktienfonds ans Herz legen, natürlich nur, wenn Sie Aktienschwankungen aushalten können.

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capsaicin (3.816 Kommentare)
am 07.11.2014 13:38

kommt in keinem einzigen satz in diesem interview vor !

conclusio: logisch --> wer will schon GARANTIE & SICHERHEIT geld verlieren...

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